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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 22:20
Da nehm ich dann ein kleineres Tier(Ente) was soll ich alleine mit nem Hirsch.😁
Die Ente fliegt aber weg 😉
 
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Kirsten
2. Nov. 22:20
Die Ente fliegt aber weg 😉
Hoffentlich 👍👍
 
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Katrin
2. Nov. 22:21
Du sagst doch selbst, dass dein Hund auf Obst und Gemüse abfährt 🙄 Dein Thema ging doch darum, dass du aus gesundheitlichen Gründen einen Hund vegan füttern würdest. Somit kann diese Art der Ernährung gar nicht schlecht sein, wenn sie sogar hilft.
Es wäre eine Notlösung für mich um den Hund am Leben zu erhalten. Mehr nicht. Meine liebt zwar Obst und Gemüse aber sie liebt auch Fleisch, Eier, Fisch usw.
 
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Kirsten
2. Nov. 22:23
Enten werden in der Regel mit Schrot gejagt. Schrot ist keine Präzise Munition. Da gilt nicht 1 Schuss 1 treffer. Und da kann es durchaus passieren, das die Ente nicht genug Schrot abbekommen hat
Also wird das Leiden des Tieres billigend in Kauf genommen. Wow.
 
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Kassandra
2. Nov. 22:23
Du sagst doch selbst, dass dein Hund auf Obst und Gemüse abfährt 🙄 Dein Thema ging doch darum, dass du aus gesundheitlichen Gründen einen Hund vegan füttern würdest. Somit kann diese Art der Ernährung gar nicht schlecht sein, wenn sie sogar hilft.
Katrins Logik ist eher andersherum. Wenn der Hund sonst nix anderes mehr verträgt an tierischem Protein weil er allergisch ist, dann würde sie vegan / vegetarisch ernähren. Das bedeutet aber nur das dieser theoretische Hund sehr krank ist und dann eben auf alles allergisch reagiert außer vegi kost.
 
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Kassandra
2. Nov. 22:27
Also wird das Leiden des Tieres billigend in Kauf genommen. Wow.
Würden Enten mit normaler Munition geschossen wurde man kaum eine treffen. Das Ziel ist sehr klein und im Gegensatz zum Hasen in 3 Dimensionen unterwegs. Heißt das man die Flugbahn schlechter vorausschauen kann als beim Hasen oder Reh. Mit Schrot wird geschossen um die Trefferquote zu erhöhen.
 
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Katrin
2. Nov. 22:28
Würden Enten mit normaler Munition geschossen wurde man kaum eine treffen. Das Ziel ist sehr klein und im Gegensatz zum Hasen in 3 Dimensionen unterwegs. Heißt das man die Flugbahn schlechter vorausschauen kann als beim Hasen oder Reh. Mit Schrot wird geschossen um die Trefferquote zu erhöhen.
Ich bin kein Waffenexperte aber selbst wenn man dann trifft würde bei normaler Muni sicher nicht mehr viel vom Federvieh übrig bleiben könnte ich mir vorstellen.
 
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Friedel
2. Nov. 22:29
Wir haben hier seit langem keine Tollwut mehr und Enten, Gänse usw sind Bodenbrüter. Würde der Mensch nicht immer in die Natur eingreifen, würde sich alles von alleine regeln. Aber auf der einen Seite werden Füchse etc abgeschossen und auf der anderen Seite meint der Mensch durch weitere Abschüsse von Geflügel das Missverhältnis wieder regulieren zu müssen.
Fuchsbandwurm
 
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Lukas
2. Nov. 22:29
Hier mal ein kleines Beispiel von der Suche auf Flugwild welche im Maisacker gelandet ist. Ohne Hund unauffindbar.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 22:30
Bin in den meisten Punkten deiner Meinung. Nur beim letzten nicht so ganz. Jagd findet nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, selbst hier im Thread wurde schon eingeladen auf die Jagd zu begleiten. Die Angebote von einigen sind durchaus da. Echte Interessenten die dem zwar nicht zustimmen aber grundsätzlich interessiert sind wie sowas abläuft würden sicherlich nicht abgewiesen werden. Ich habe allerdings das Gefühl das beide Seiten nicht das riesen Interesse haben große Aufklärungsarbeit zu machen bzw. Zu bekommen. Daher kommt vielleicht dieses Gefühl von geschlossener Gesellschaft. Die Jäger hier kann ich zum Teil nachvollziehen. Es wird in vielen Aussagen uninformiert irgendetwas behauptet und auf die Tränendrüse gedrückt ohne das ganze Bild oder die Trainingsmethode verstanden zu haben. Auf der anderen Seite verstehe ich das vegan bashing nicht ganz. Ich Sehe das wie Katrin. Wer Fleisch essen möchte und das aus einer vernünftigen Quelle bezieht warum nicht.
Ich meinte die Jägerschaft ist im realen Leben ein geschlossenes Club und viele Praktiken finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Die Ausbildung der Hunde zum Beispiel. Tag der offenen Tür gibt es an Schliefenanlagen sicher nicht.
So wohl fühlt man sich dann doch nicht zu zeigen, was mit den Füchsen gemacht wird.

Und ja mein Eindruck im realen Leben ist, dass Jäger unter sich bleiben.

Die "Aufklärungsarbeit" auf einer App wie Dogorama empfinde ich jetzt nicht als gesellschaftlich relevant.