Impuls Kontrolle

Schön wäre es, keine Frage. Aber das wäre eine Welt, in der alle Menschen die Hinterlassenschaften ihrer Hunde einsammeln, auch. Wünschen kann man sich halt viel. Oder alternativ Lösungen suchen, die jetzt gerade funktionieren.

Du musst bedenken, die Impulskontrolle steht nicht unendlich zu Verfügung. Es kann sein, daß er die ersten 2 Situationen gut meistert, und du freust dich. Bei der dritten kann es aber sein, daß es dann in der Leine Steht. Und dann fragst du dich, was los ist. Verbraten die wenige Impulkontrolle nicht , mit sinnlos Übungen, wie einen Keks vor ihm legen und er muss sich lange beherrschen. Du solltest immer im Hinterkopf haben, welche Situationen er schon gut gemeistert hat. Das schließt nicht nur Hundebegegnungen ein, sondern auch Radfahrer, Fußgänger, spielende und kreischende Kinder , wRten an der Tür an der Strasse etc. Das alles verbraucht schon Impulskontrolle, und die kann er dann nur durch Schlaf und Ruhe wieder auffüllen. Beobachte mal deinen Alltag, und schau mal, wo Impulkontrolle gebraucht wird. Betreibe erstmal Management. Lass ihn Hunde erstmal aus weiter Entfernung beobachten, lobe dabei jedes ruhige Verhalten. Überlege dir auch , welches Verhalten dein Hund zeigen soll bei Begegnungen und baue ein Alternativverhalten auf. Das ist ein Training, was etwas länger braucht und vergiss dich selbst nicht. Atme ruhig, verfallen nicht in Hektik. Ich hab mir angewöhnt bei Sichtung eines Hindes ruhig und freundlich mit Yuna zu sprechen. Ich sag dann dowas wie: schau mal, da kommen ja wuffel und Puffel. Sind die nicht hübsch...dabei lasse ich die leine locker. Wenn Yuna den Hund wahrgenommene hat, gibt es ein Umorientierungssignal und Kekse, die ich in die entgegengesetzte Richtung streue. So kommt sie ins schnüffeln und ist erstmal anderweitig beschäftigt.

Wie hast du das denn gemacht?

Bin eher für Lösungen die dauerhaft funktionieren als nur Situativ Symptome zu behandeln. Gebe meinem Kind ja auch kein Gummibärchen für alles was es lässt sondern erkläre ihm wieso es dies lassen soll ich bin da wenn es bedenken äußert und auch hier zeigt man das nichts gruselig ist und wie es mit Situationen zurecht kommen kann so das es selbstbewusst durch die welt geht und mit auch in unerprobten Situationen sich auf sich verlassen kann und angemessen durch diese durch kommt. Ein Hund hat mehr drauf als nur Sitz Platz und Kommandos und viele wissen es übergehen aber die Signale die er mitteilt einfach weil ggf nicht bekannt oder entschuldigen es mit es ist ja ein Hund. Mein Hund merkt wenn es mir schlecht geht und anderen er hält Leute für mich fern in diesen Momenten ohne das ich ihm es beigebracht habe er reagiert auf alles mögliche oder besser reagierte. Was mir half war meine Einstellung mein Bewusstsein darüber das ein Ziel nicht lauten kann er soll dies oder jenes "nicht tun" sondern er soll sich z.B. ruhig, entspannt und höfflich verhalten usw. Ich fördere seitdem wirklich die Ruhe reagiere immer gleich, klar und bestimmt auf seine Anzeichen und gebe ihm damit Sicherheit was ein Vertrauen schafft. Jeder von uns nimmt sich mindestens 2 mal am Tag Zeit für seinen Hund und genau in diesen Momenten gilt es das aufzubauen was ich beschrieben habe. Wenn mein Hund eskaliert, wegen eines Hundes Bildet meine Hand einen Anker für die Leine da die Leine nur als Distanzbarrometer dient nicht als Maßregelung es würde mit einem Abbruchsignal und Körpersprachlicher Begrenzung mein Hund vermittelt bekommen halt so machen wir das nicht das war unhöflich würde mein Hund versuchen an mir vorbei zu spurten um weiter zu Pöbeln würde ich ihn ab auf Distanz schicken um zu vermitteln das wenn er Pöbelt alleine steht und er das auch alleine ausfechten kann. Beruhigt sich mein Hund zeigt Calmin Signals würde eine Einladung in meine Nähe folgen. Wenn der Hund sich setzt einfach ruhig so halten das er an niemanden ran käme aber die Leine trotzdem locker ist und entspannen zusammen in der Situation den vorbeilaufenden Hund ignorieren egal ob dieser ausrastet oder bellt nicht mein Problem sondern die seines Halters. Wenn ich merke mein Hund ist ruhig meinen Weg fortsetzen. Es vermittelt Sicherheit. Diese Anwendungen sollte man sich zeigen lassen von einem Trainer der Ahnung von Hündischer Kommunikation hat und über Körpersprache arbeitet. Auch komme ich damit in recht kurzer Zeit zum Ziel bzgl. einfach weiterlaufen und es kann mir egal sein ob da ein Hund eine Katze ein Auto ein Reh oder sonst etwas ist. Achso und nein das ist keine Utopie wie du es beschreibst es ist machbar und fair deinem Hund gegenüber + hat es den positiven Effekt das dein Hund merkt mit Ruhe bekommt er Lob Zuspruch und was das Selbstvertrauen stärkt auch in Situationen souverän zu sein die er spuky findet und ggf mal nicht in Reichweite ist und die Bindung zu einem selbst unwahrscheinlich stärkt. Und wirklich mal was macht Ihr bei einem Hund der weder auf Leckerlies noch auf Spielzeug abfährt oder wenn diese Ressourcen nicht zur Verfügung stehen? Davon gibt es einige und die nennt man dann oft unerziehbar oderschwer im Charakter selbst die Trainer. Ein Hund hat einen eigenen Charakter und andere Stärken und Schwächen diese sind je nach Mensch Hund Team brauchbar oder weniger brauchbar aber sie sind vorhanden und ich muss meinen Hund nehmen können wie er ist ihm aber die Welt und Ihren Reichtum an Erfahrungen erklärend damit er Sie verstehen kann. Genauso wenig würde ich in Konkurrenz gestellt werden wollen zu Eis oder Bier bei meinem Partner. Möchte das er wegen mir bei mir bleibt nicht wegen meiner Ressourcen. Einen Einblick bieten Trainer wie Kai Hartmann, Nancy Wendler, Sonja Klugmann, usw.

Das sind so viele offene Punkte, dass man keine Lösung oder Tipps für das Problem geben kann. Da hilft dann nur ein Trainer. Oder du stellst ein Video hoch. Das muss aber lang sein, da Hund schon sehr sehr früh mit einander kommunizieren. Es könnte also sein, dass dein Hund diese Nähe nicht mag und du ihn zwingst in diese Situation zu gehen. Das weiß man aber erst, wenn man sich deine Hund genau ansieht. Das kann bereits 100 m oder noch eher sein.