Ich wage zu bezweifeln, dass ein so junger Hund eine erwachsene Person beschützen möchte.
Könnte mir eher vorstellen, dass Fremde (Hunde, wie Menschen) ihm einfach ungeheuer sind, er sie nicht einschätzen kann oder ihre Bewegungen als bedrohlich empfindet.
Bitte sieh unbedingt davon ab, ihn zusätzlich noch mit Schreckreizen zu bestrafen und wechsle dringend diese Hundeschule. Selbst ohne Schule seid ihr vermutlich besser dran, als mit dieser.
Hier sind schon ein paar tolle Tipps gekommen. Meidebogen, Richtungswechsel, Belohnung für's Ruhig bleiben und entspanntes Beobachten auf Distanz sind alles tolle Ansätze.
Zusätzlich würde ich noch auf den allgemeinen Tagesablauf blicken. Hat er genug Zeit und Ruhe, um alles zu verarbeiten? Geht es ihm allgemein gut? Findet er bei dir Schutz und Unterstützung?
Bitte sieh dieses Verhalten nicht als nervig an, denn dann wirst du vermutlich auch entsprechend reagieren. Es ist sein Versuch ein Bedürfnis mitzuteilen und deine Aufgabe, dieses zu erkennen und angemessen zu helfen ;-) Du hast da ein noch ziemlich hilfloses Jungtier an deiner Seite, für dessen Wohlergehen du die volle Verantwortung trägst.