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Angelina
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Anzahl der Antworten 10
zuletzt 25. Juli

Hundetrainerin werden

Hallo zusammen,🐶 Ich bin 18 Jahre alt und mache im Moment eine Vollzeit Ausbildung. Würde aber gerne nebenbei noch hundetrainerin werden, weiss nur nicht so recht wie ich da anfangen soll. Wäre super wenn ihr mir ein wenig helfen könntet und mir auch etwas empfehlen könnt. 🐕
 
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Mona
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24. Juli 16:49
Am besten beim Veterinäramt vor Ort nachfragen, was die Voraussetzungen für die Erlaubnis nach §11 bei euch im Ort sind und wo du dich informieren oder Kurse besuchen kannst. Die Erlaubnis brauchst du, wenn du nebenberuflich als Trainer anfangen willst. In Hundesportvereinen kannst du eine interne Trainer Prüfung machen, aber damit darfst du dann kein Geld verdienen, da du dann wieder den §11 brauchst. Alles leider nicht so einfach herauszufinden, was in welchem Landkreis / Gemeinde gefordert wird😵‍💫
Naja was heißt leider nicht so einfach. Ist doch gut, sonst würde es viel zu viele „Möchtegern“ Trainer geben. Einen wirklich guten zu finden ist ja so schon nicht immer einfach. Wenn das jetzt jeder einfach machen könnte, hätten die „richtigen“ ja fast gar keine Chance mehr. 😉 (Mit richtigen meine ich die, die es wirklich gerne machen und auf die Menschen und Hunde eingehen. Und nicht nur schnelles Geld wollen.)
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 16:42
Am besten beim Veterinäramt vor Ort nachfragen, was die Voraussetzungen für die Erlaubnis nach §11 bei euch im Ort sind und wo du dich informieren oder Kurse besuchen kannst. Die Erlaubnis brauchst du, wenn du nebenberuflich als Trainer anfangen willst. In Hundesportvereinen kannst du eine interne Trainer Prüfung machen, aber damit darfst du dann kein Geld verdienen, da du dann wieder den §11 brauchst. Alles leider nicht so einfach herauszufinden, was in welchem Landkreis / Gemeinde gefordert wird😵‍💫
 
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Mona
24. Juli 16:49
Am besten beim Veterinäramt vor Ort nachfragen, was die Voraussetzungen für die Erlaubnis nach §11 bei euch im Ort sind und wo du dich informieren oder Kurse besuchen kannst. Die Erlaubnis brauchst du, wenn du nebenberuflich als Trainer anfangen willst. In Hundesportvereinen kannst du eine interne Trainer Prüfung machen, aber damit darfst du dann kein Geld verdienen, da du dann wieder den §11 brauchst. Alles leider nicht so einfach herauszufinden, was in welchem Landkreis / Gemeinde gefordert wird😵‍💫
Naja was heißt leider nicht so einfach. Ist doch gut, sonst würde es viel zu viele „Möchtegern“ Trainer geben. Einen wirklich guten zu finden ist ja so schon nicht immer einfach. Wenn das jetzt jeder einfach machen könnte, hätten die „richtigen“ ja fast gar keine Chance mehr. 😉 (Mit richtigen meine ich die, die es wirklich gerne machen und auf die Menschen und Hunde eingehen. Und nicht nur schnelles Geld wollen.)
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 16:51
Naja was heißt leider nicht so einfach. Ist doch gut, sonst würde es viel zu viele „Möchtegern“ Trainer geben. Einen wirklich guten zu finden ist ja so schon nicht immer einfach. Wenn das jetzt jeder einfach machen könnte, hätten die „richtigen“ ja fast gar keine Chance mehr. 😉 (Mit richtigen meine ich die, die es wirklich gerne machen und auf die Menschen und Hunde eingehen. Und nicht nur schnelles Geld wollen.)
Mir geht es um bemühe und engagierte Personen, die es trotzdem schwer haben, weil oft die Veterinärämter selbst keine Ahnung haben 🤷🏻‍♀️ Das nicht jeder Horst Trainer werden soll, da stimme ich natürlich zu!
 
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Oliver
24. Juli 17:54
Ausbildung beenden(super wichtig).. Dann mitm freien kopf bei atn anmelden und wenn du aus brd bist und das rheinland für dich erreichbar,würde ich bei dirk biller (hundeschule stadtfelle) ansaugen.super typ..💪
 
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Kira
24. Juli 19:34
Hi Angelina, ich finde deine Überlegung echt toll, aber „nebenbei“ Hundetrainerin werden, ist meiner Meinung nach nicht so einfach.. du musst dich sehr viel mit der Thematik Hund, Hundehaltung, Hundesprache (bezogen auf Körpersprache), Hundepsychologie und vieles mehr beschäftigen. Das ist sehr zeitintensiv und dabei ist die Praxiserfahrung umso wichtiger.. klar kann man bestimmt irgendeine Online-Hundetrainer-Ausbildung absolvieren, aber ob du dann die nötige Kompetenz hast… weiß ich nicht so recht 🤷‍♀️ Frag doch mal in einem Tierheim oder in einer Hundeschule nach einem Praktikum zum Beispiel. Ich spiele auch mit dem Gedanken Hundetrainerin zu werden, merke aber, dass ich neben meinem Beruf und Fernstudium einfach nicht genug Kapazitäten habe diese Ausbildung „nebenbei“ abzuschließen. Du willst ja schließlich auch eine gute und kompetente Hundetrainerin werden, also lass dir damit Zeit & sammeln ganz viel Erfahrung und irgendwann kannst du dann entweder eine Ausbildung machen oder je nach dem den Schein nach Paragraf 11 machen :)
 
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Britt
24. Juli 20:25
Naja was heißt leider nicht so einfach. Ist doch gut, sonst würde es viel zu viele „Möchtegern“ Trainer geben. Einen wirklich guten zu finden ist ja so schon nicht immer einfach. Wenn das jetzt jeder einfach machen könnte, hätten die „richtigen“ ja fast gar keine Chance mehr. 😉 (Mit richtigen meine ich die, die es wirklich gerne machen und auf die Menschen und Hunde eingehen. Und nicht nur schnelles Geld wollen.)
Ja, da hast Du Recht. Es war ja nicht immer so, das man verifiziert sein musste. Erst seit 2014. Aber leider dürfen die Ungeprüften (natürlich gibt es auch sehr qualifizierte Hundetrainer, die keine Ausbildung haben und ihren Job mit Leib und Seele machen) weiter ihr Handwerk machen, soviel ich weiß. Liebe Grüsse
 
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Nadine
24. Juli 20:31
Ich würde dir empfehlen mal bei verschiedenen Hundeschulen/ Hundetrainer*innen zu fragen ob du ein Schnupperpraktikum machen kannst- so kannst du den Alltag als Hundetrainer*in kennenlernen und auch schauen welche Philosophie Dir zusagt- und wenn du eine gefunden hast die du gut findest- kannst du dich erkundigen wo er oder sie gelernt hat….
 
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Sandra
25. Juli 18:00
Der Hundefloh bietet Ausbildungen zum Hundetrainer an!
 
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Detlef
25. Juli 18:22
Am besten beim Veterinäramt vor Ort nachfragen, was die Voraussetzungen für die Erlaubnis nach §11 bei euch im Ort sind und wo du dich informieren oder Kurse besuchen kannst. Die Erlaubnis brauchst du, wenn du nebenberuflich als Trainer anfangen willst. In Hundesportvereinen kannst du eine interne Trainer Prüfung machen, aber damit darfst du dann kein Geld verdienen, da du dann wieder den §11 brauchst. Alles leider nicht so einfach herauszufinden, was in welchem Landkreis / Gemeinde gefordert wird😵‍💫
Genau richtig. Ich bin ehrenamtlich in einem Hundesportverein des DVG als Übungsleiter unterwegs und habe vom Veterinäramt die Genehmigung zum Betrieb einer Hundeschule. Beides ist anspruchsvoll; auch als Übungsleiter ist die Sachkunde in verschiedenen Modulen nachzuweisen. Und um als Hundetrainer Geld zu verdienen, ist nicht nur die Sachkunde nachzuweisen. Das Veterinäramt hat auch das Recht, deine Kenntnisse zu überprüfen, bevor man dir eine Genehmigung erteilt. Meine Empfehlung: aktiv im Hundesport Erfahrung sammeln und danach eine seriöse Ausbildung in einer der großen Schulen (Ziemer und Falke, DOGS Rütter etc), wenn der finanzielle Hintergrund da ist....aber Achtung...eine Genehmigung vom Veterinäramt brauchst du nur, wenn du selbstständig als Trainerin arbeiten willst. In einem Angestelltenverhältnis oder als Minijobber braucht du rechtlich keinerlei Qualifikation...
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 18:24
Ich bim aktuell gerade kurz vor dem Abschluss meiner Trainerausbildung, allerdings in der Schweiz da sind die Vorgaben etwas anders (z. B gibt es hier den 11er nicht) Es gibt verschiedene Institutionen die eine Trainerausbildung anbieten und die sind bezüglich der Dauer und Lektionenanzahl und somit auch bezüglich dem umfang was gelernt wird sehr unterschiedlich. Ich empfehle dir eher eine "Lange" Ausbildung auszusuchen. Bei der Ausbildung die ich mache hat der Theoretischen Teil ein Jahr gedauert und wir haben jeweils jede Woche 3 stunden und einmal im Monat einen Samstag (8 stunden) Unterricht, (teilweise gab es auch mal Exkursionen) . Und dennoch ist auch noch sehr viel Selbststudium angesagt, die Zeit reicht sonst einfach nicht aus um wirklich in die Tiefe zu gehen, besonders dann nicht wenn schon im Theoretischen Teil praktisch gearbeitet wird. Im Nachhinein würde ich mich vermutlich tatsächlich für eine Ausbildung entscheiden die noch länger dauert. Dazu kommt noch ein Praktikum inkl zu bearbeitender Lernaufträge über mindestens 35, besser aber mehr, Stunden in einer Hundeschule. Eine wirklich gute Ausbildung ist also sehr Zeitintensiv und ich würde dir wirklich raten zuerst deine erste Ausbildung fertigzumachen. Die unerzogenen Hunde laufen schon nicht davon (oder vielleicht doch?) Zur wahl der Ausbildungsstätte kann ich dir nur empfehlen wirklich genau hinzuschauen ob eine gewisse Trainingsphilosophy vertreten wird und auf was diese beruht. Wenn du dir vorgängig schon das wichtigste Grundwissen aneignest wird es dir leichter fallen die Philosophien einzuschätzen.