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Joana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 11. Jän.

Hundetrainer

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem. Seit ca 1 Jahr leben mein Freund & Ich nun zusammen. Ich habe meine Toffee, er hat eine französische Bulldoge namens Layla. Toffee ist 2,5 und Layla 3 Jahre alt. Anfangs bin ich mit Toffee zu ihm ins Elternhaus gezogen, dort hat Layla von Anfang an klar gemacht, dass es ihr Revier ist und Toffee dort nichts zu suchen hat. Auf Dauer haben wir es dann aber doch hinbekommen, dass Layla sie akzeptiert. Spielzeug & Futter wird trotzdem bis heute stark von Layla verteidigt. Toffee hat keinerlei Probleme, Futter oder Spielzeuge mit anderen Hunden zu teilen. Leider kam es zwischendurch immer wieder dazu, dass Layla Toffee angegriffen hat, sodass auch Blut fließ - es gab nie einen wirklich ausschlaggebenden Punkt, in welchen Situationen dies passiert. Trotzdem gab es auch gute Tage, wo sie normal miteinander gespielt haben. Nun wohnen wir seit 3 Monaten in einer eigenen Wohnung und alles hat sich verschlimmert. Sie würden sich am liebsten in jeder Sekunde die Köpfe einschlagen. Toffee hat anfangs nur eingesteckt und sich sofort unterworfen sobald Layla sie angegriffen hat. Jetzt macht aber auch sie mit. Auch draußen besteht das Problem, sobald Toffee einen Stock oder ähnliches hat, kommt es zum Streit. Wir können beide nun nicht mehr von der Leine nebeneinander laufen lassen, da das Risiko zu hoch ist, dass sie sich wieder in die Haare bekommen. Leider bringt uns hier auch kein ‚die machen das unter sich aus' denn die beiden zicken sich nicht nur an, sondern beißen sich richtig - sodass Toffee schon einige Narben im Gesicht davon getragen hat. Layla hat auch einen sehr großen Beschützer Instinkt was meinen Freund betrifft, wenn Toffee ihm zu Nahe kommt, ist Layla sofort an erster Stelle dabei. Leider sind wir einfach nur noch ratlos und wissen nicht mehr was wir machen sollen. Wir können die beiden keine Sekunde alleine lassen, denn sogar durch die Terassentür, möchte Layla der Toffee an den Kragen. Und auch Toffee hat sich durch die Zeit leider immer mehr ins negative entwickelt, dadurch dass immer nur Gegenwind zwischen den beiden herrscht. Ich glaube, beide möchten vom anderen einfach nichts mehr wissen und ihm am liebsten loswerden. Ich hoffe einer von euch hat vielleicht noch eine hilfreiche Idee oder kennt vielleicht jemanden, der uns bei dieser Thematik helfen kann.
 
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Olli
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18. März 14:44
Ich denke, dass Layla perspektivisch unterlegen sein wird, weil leichter. Das ist aber auch egal, weil ihr ja keine Hundekämpfe veranstalten wollt, wo nur der Gewinner den Platz verlässt. Leider sind Hündinnen wesentlich gnadenloser als die Kerle. Ihr solltet auf jeden Fall einen Trainer hinzuziehen, der vielleicht noch was retten kann, denn auch mit Maulkörben können sie sich verletzen. Aber auch dann gibt's keine Erfolgsgarantie und manchmal muss einer der Hunde gehen. Ich hoffe mal auf einen positiven Ausgang.
 
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Olli
18. März 14:44
Ich denke, dass Layla perspektivisch unterlegen sein wird, weil leichter. Das ist aber auch egal, weil ihr ja keine Hundekämpfe veranstalten wollt, wo nur der Gewinner den Platz verlässt. Leider sind Hündinnen wesentlich gnadenloser als die Kerle. Ihr solltet auf jeden Fall einen Trainer hinzuziehen, der vielleicht noch was retten kann, denn auch mit Maulkörben können sie sich verletzen. Aber auch dann gibt's keine Erfolgsgarantie und manchmal muss einer der Hunde gehen. Ich hoffe mal auf einen positiven Ausgang.
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 15:25
Zwei Hündinnen und ein lange schwelender Konflikt, das ist keine gute Voraussetzung. Ihr könnt es natürlich mit einem guten Hundetrainer und viel Management versuchen, aber das ist eine denkbar ungünstige Konstellation. Auf jeden Fall würde ich die beiden nicht zu zweit alleine lassen und wenn sie sich frei bewegen dürfen ausschließlich mit Maulkorb.
 
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Stephanie
18. März 16:48
Meine Tante hatte das Problem, als Oma mit ihrer Hündin einzog. Sie ging mit den Damen immer einzeln Gassi und übte kontinuierlich Abbruch Signale. Als Oma wieder fit war, ging omi mit ihrer Hündin und Tante Lisa mit der von omi, nach 3 Wochen wurde getauscht. Jeder übte weiter pur Grundkommandos und abbruchsignale. Futter hab es getrennt und zur Nacht wurden auch beide getrennt, wenn sie weg waren wurden sie getrennt, nur am Tage in der Wohnung liefen beide mit Maulkorb. Freunde werden die Hunde nicht, aber inzwischen wollen sich beide nicht mehr umbringen. Ein hundetrainer kann durch Körpersprache viel lesen und oft sind es die kleinen Dinge, die es schwer machen, aber es ist machbar.
 
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Stephanie
18. März 16:50
Meine Tante hatte das Problem, als Oma mit ihrer Hündin einzog. Sie ging mit den Damen immer einzeln Gassi und übte kontinuierlich Abbruch Signale. Als Oma wieder fit war, ging omi mit ihrer Hündin und Tante Lisa mit der von omi, nach 3 Wochen wurde getauscht. Jeder übte weiter pur Grundkommandos und abbruchsignale. Futter hab es getrennt und zur Nacht wurden auch beide getrennt, wenn sie weg waren wurden sie getrennt, nur am Tage in der Wohnung liefen beide mit Maulkorb. Freunde werden die Hunde nicht, aber inzwischen wollen sich beide nicht mehr umbringen. Ein hundetrainer kann durch Körpersprache viel lesen und oft sind es die kleinen Dinge, die es schwer machen, aber es ist machbar.
Ihr kommt aber nicht drumherum, einzeln zu üben
 
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Karin
18. März 16:53
Oje das hört sich echt stressig für alle an. Echt schade. Da sollte wirklich ein Hundetrainer vor Ort sich das anschauen. Solange dieser noch nicht da ist würde ich ganz klare Regeln vorgeben. Die Hunde in der Wohnung ,sofern möglich, räumlich trennen, zumindest getrennte Schlafplätze und Futter . Kein Spielzeug rum liegen lassen, im Prinzip alles vermeiden worum es sich in den Augen eurer Hunde lohnt sich zu streiten. Auch 1x täglich getrennt Gassi gehen damit die Hunde sich auspowern können. Echt schwierig 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 10:57
Nein die Regeln das nicht unter sich. Das hat sich scheinbar sehr hochgepushed. Besser ist es das für die die Hunde zu regeln und managen. Es sollte auf jeden Fall an Leylas Ressourcenverteidigung gearbeitet werden auch im Bezug auf deinen Partner. Ich vermute nicht das sie deinen Partner beschützen will, sondern ihn ebenfalls als ihre Ressource betrachtet. Hier solltet ihr schon den Ansatz abbrechen. Das heißt sie dann entsprechend wegschicken auf ihren Platz oder eine andere Aufgabe geben. Da sich das ganze so hochgeschaukelt hat solltet ihr auf jeden Fall einen Trainer hinzuziehen. Er kann euch zeigen auf welche Signale ihr achten solltet Anspannung fixieren knurren ect und wie ihr da rechtzeitig richtig reagiert um das für eure beiden abzunehmen und die Situation zu entspannen. Holt einen Trainer zur Einzelstunde nach Hause. Ich denke da muss an verschiedenen Stell Schrauben gearbeitet werden.
 
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Osseous
11. Jän. 16:47
Hi und hat sich schon was getan? Habe es ebend gerade gelesen.