Konsequenzen müssen sein, wenn der Hund bereits unerwünschte Verhaltensweisen besitzt (pöbeln, springen...). Zum Aufbau eines Kommandos ist jedoch die positive Verstärkung die sicherste Methode, deinem Hund mit ausreichend Wiederholungen etwas beizubringen, das dieser im Anschluss auch gern ausführt.
Da stimme ich dir zu, mit Konsequenzen sollte man jedoch nicht warten bis sich ein unerwünschtes Verhalten gefestigt hat. Sondern schon beim kleinsten Anzeichen. Konsequenzen sind für mich nicht nur Strafen und Verbote sondern auch das herausführen aus einer Situation um einen neuen Versuch zu starten. Beispiel: Hund sieht seinen Lieblingspartner und will schnell hin. Noch bevor sich die Leine strafft, blocke ich und fordere Aufmerksamkeit ein. Bekomme ich keine ist die Konsequenz umdrehen und weggehen bis die Aufmerksamkeit da ist. Während des Blickkontaktes drehe ich wieder um und näher mich dem Spielfreund. Das mache ich so lange bis wir beim anderen Hund angekommen sind. Belohnung ist dann das gemeinsame Spiel.