Hundeschule oder Verein?

Welche Möglichkeiten hat man denn in einem Verein, welche eine Hundeschule nicht hat?

Schutzdienst, verschiedene Prüfungen ,Tuniere, evtl Fährtentraining ( bieten manche Schulen an aber wenige)

Das stimmt wohl. Ich hab allerdings das Glück, dass meine Hundeschule mega viel anbietet, such verschiedene Prüfungen, sowie Mantrailing, etc PP. Ich mag den oft rauen Ton nicht so sehr in den Vereinen. Hat natürlich alles seinen Sinn und Zweck, dass verstehe ich auch. Ich mag auch Vieles was zB bei uns im Verein gemacht wird und ich mag auch die Mensch-Hund-Teams, verstehe auch die Hintergründe. Für mich wäre es aber nix, sagt auch ne Freundin die mit ihrer englischen Bulldogge im Verein is 😅 Ich gehe tatsächlich auch lieber da spazieren, wo die mit ihren Hunden sind, weil ich mich dort auf deren Abrufbarkeit echt verlassen kann 😂

Das ist auch voll in Ordnung .Bei uns gibt es leider keine guten Schulen die wir haben sind sehr teuer und man kommt nicht richtig voran und das ist nicht der sind von einer Schule. Bei mir im Verein ist es so wie ich es mir vorstelle. Aber du hast schon recht in den Verein ist der Ton rauer das liezt aber daran das die Trainer die Hundeführer gut durch die Prüfung bringen wollen. In den meisten Fällen muss der Hundeführer erzogen werden und nicht der Hund 😁😁

Da ich aufgrund des Einsatzzieles meines Hundes sehr spezielle Trainingsbedürfnisse habe, habe ich mich für eine Hundetrainerin entschieden, die neben den üblichen Angeboten wie verantwortungsvolle Welpengruppe, Mantrailing uns zusätzlich im Einzelunterricht begleitet. Gut gefallen hat mir auch dass die Junghundgruppe an öffentlichen Plätzen stattgefunden hat (Bahnhof, Fußgängerzone, Bus fahren, etc). Am wichtigsten war mir dass der Erziehungs- und Trainingsansatz zu uns passt. An Vereine habe ich gar nicht gedacht, da ich innerlich davon ausgegangen bin, dass es da eher um Unterordnung und Abrichten geht. Aber wenn ich gerade darüber nachdenke, waren das vermutlich unreflektierte Vorurteile aus meinen Erfahrungen mit einem Schäferhund Verein in den 90ern. Von daher gutes Thema 👍

Ist die Frage noch "aktuell"? Ich habe mich für eine gewerbliche, mobile Trainerin entschieden. Mein Hund galt fast schon als Wanderpokal und hat ne Menge Maken mitgebracht. Für Hunde mit unbekannter Vorgeschichte und Problemchen würde ich immer wieder einen gewerblichen Trainer empfehlen, die auch Einzelstunden geben können. Die haben meistens ja auch Hundeschulen. Wer Bock auf Hundesport hat, ob jetzt Turnier oder Hobby ist dabei egal, dem würde ich Vereine empfehlen. Habe aber leider bei einigen Vereinstrainern schon erlebt, dass die nicht besonders viel Ahnung von Hunden haben und diese nicht individuell betrachten.

Ich bin auch in einen Verein und kann es nur weiter empfehlen Schulen sind meist privat und daher sehr teuer und die Auswahl ist nicht so groß wie im Verein . Man kann im Verein wählen zwischen Unterordnung , Fährte, Schutz und Agility uvm. oder alles zusammen und das für einen Preis. Wie Hund und Mensch es mag