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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Mai

Hundeschule- ja oder nein?

Ich habe jetzt schon vieles gehört, deswegen frage ich hier nochmal. Wie wichtig ist die Hundeschule für einen Hund? Ich kenne eher Menschen/Hunde, die in keiner sind. Der eine Hund wird auch eher "lasch" erzogen und das merkt man auch. Gibt sicher aber auch andere Erfahrungen mit super braven Hunden, die in keiner Hundeschule waren. Wie kann sich das auswirken, wenn man nicht geht? Und wenn nein, dann wie sollte man diese fehlende Erziehung "ersetzen" (Zeit, welche Kommandos, etc.)? Natürlich neben dem was man normalerweise an Erziehung macht. P.S: ich weiß ich frage sehr viel, hoffe das ist okay. Habe die App erst heute entdeckt und hatte schon immer so viele Fragen... bin sehr wissbegierig 😎.
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
10. Aug. 23:34
Der Hund von meinen Bekannten ist jetzt 15 Monate alt und sie gehen nicht in die Hundeschule. Er hört auf seinen Namen, und sitz (meistens) und Platz und Pfötchen, auch nicht immer. Er zieht total beim Gassi gehen und bellt teilweise extrem alles an und macht generell viele Sachen, die er nicht soll. Er wird teilweise angeleint, wenn er bellt und sie geben ihm schon immer wieder Kommandos und die"wichtigsten" kann er ja. Ich fand sein Verhalten nur sehr auffällig, weil er nicht auf nein und so was hört. Er zeigt generell keinen "Respekt" (oder wie auch immer man das nennen mag) und da hab ich mich dann schon gefragt, ob da Hundeschule nicht notwendig wäre
Das Problem ist wie so oft der Halter und nicht der Hund. Hunde erziehen und trainieren ist halt mit Arbeit verbunden. Nur wenn der Halter dazu bereit ist was zu lernen funktioniert es.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 23:18
P.S.: ich weiß es kommt natürlich auch auf den Hund bzw. sein Verhalten an. Bin eher gespannt auf eure Erfahrungen
 
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Kassandra
10. Aug. 23:23
Für mich war Hundeschule sinnvoll weil ich in viele Fällen Hilfe beim Trainingsansatz gebraucht habe. Bei uns in der Hundeschule bekommt man eher einen bunten Blumenstrauß an Möglichkeiten gezeigt wie man auf ein gewisses Ziel hinarbeiten kann. Das eigentliche Training findet eh Zuhause und auf den Gassigängen statt und nicht in der Hundeschule. Wir hatten zudem noch besondere Kurse wo einzelne Themen intensiv besprochen wurden Zur Frage Hundeschule ja nein? Wer seinen trainingsmasterplan im Kopf hat braucht eher keine Hundeschule. Wer nicht so richtig den plan hat oder Hilfestellung braucht oder neue impulse auf jeden Fall Hundeschule
 
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Nadja
10. Aug. 23:23
Ich gehe mit meinem Hund in die hundeschule obwohl es mein 2. Hund ist. Aber in den 16 Jahren hat sich so viel getan das ich es sehr wichtig finde. Und allein schon der sozialkontakt zu anderen Hunden finde ich für meinen Welpen, jetzt Junghund sehr wichtig. Klar hier auf dem Dorf treffen wir auch so viele Hunde beim laufen, aber das ist nochmal was anderes. Ich würde immer wieder in eine hundeschule gehen weil man dort auch Hilfe bekommt bei evtl. Probleme mit dem Hund.
 
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Katrin
10. Aug. 23:28
Nicht nur auf den Hund sondern auch auf den Halter kommt es an und wo die gemeinsame Reise hingehen soll. Sollen Prüfungen gelaufen werden, will man ernsthaft Hundesport betreiben etc. dann kommt man an einer Huschu nicht vorbei. Ist man total unerfahren meistens leider auch nicht. Ich für meinen Teil bin nach der dritten Stunde nicht mehr hin. Hatte Pech und eine miese Trainerin. Hab dann halt alleine weitergenacht. Ich hatte allerdings auch Vorkenntnisse und wohne in einer sehr hundereichen Gegend. Ganz ehrlich, für die Basics wie sitz, platz etc muss man da nicht hin.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 23:31
Der Hund von meinen Bekannten ist jetzt 15 Monate alt und sie gehen nicht in die Hundeschule. Er hört auf seinen Namen, und sitz (meistens) und Platz und Pfötchen, auch nicht immer. Er zieht total beim Gassi gehen und bellt teilweise extrem alles an und macht generell viele Sachen, die er nicht soll. Er wird teilweise angeleint, wenn er bellt und sie geben ihm schon immer wieder Kommandos und die"wichtigsten" kann er ja. Ich fand sein Verhalten nur sehr auffällig, weil er nicht auf nein und so was hört. Er zeigt generell keinen "Respekt" (oder wie auch immer man das nennen mag) und da hab ich mich dann schon gefragt, ob da Hundeschule nicht notwendig wäre
 
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Katrin
10. Aug. 23:34
Der Hund von meinen Bekannten ist jetzt 15 Monate alt und sie gehen nicht in die Hundeschule. Er hört auf seinen Namen, und sitz (meistens) und Platz und Pfötchen, auch nicht immer. Er zieht total beim Gassi gehen und bellt teilweise extrem alles an und macht generell viele Sachen, die er nicht soll. Er wird teilweise angeleint, wenn er bellt und sie geben ihm schon immer wieder Kommandos und die"wichtigsten" kann er ja. Ich fand sein Verhalten nur sehr auffällig, weil er nicht auf nein und so was hört. Er zeigt generell keinen "Respekt" (oder wie auch immer man das nennen mag) und da hab ich mich dann schon gefragt, ob da Hundeschule nicht notwendig wäre
Das Problem ist wie so oft der Halter und nicht der Hund. Hunde erziehen und trainieren ist halt mit Arbeit verbunden. Nur wenn der Halter dazu bereit ist was zu lernen funktioniert es.
 
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Karin
10. Aug. 23:38
Hallo, ich kann das nur für uns beantworten. Roxy haben wir mit 2 Jahren aus dem TS bekommen, sie kannte nix, war sehr unsicher und ängstlich. Sie ist mein 4. Hund und somit auch Grundwissen. Wir haben von Anfang an ca. 6 Monate lang die Hundeschule besucht. Gut war das wir dort in einem geschützten Raum uns näher kommen konnten und ihr etwas mehr Sicherheit im Umgang mit Mensch und Hund vermitteln konnten. Mit der Zeit habe ich gemerkt das Roxy dort sehr gelangweilt war und ich kam mit manchen Trainingsmethoden nicht überein. Wir haben dann einige Zeit ausgesetzt und ich habe privat sehr viel mit ihr gearbeitet . Ich habe festgestellt das ich alleine mit ihr besser voran kam als in einer Gruppe von bis zu 8 Hunden. Wichtig ist das man auf sein Bauchgefühl hört. Ich bin der Meinung das man nicht unbedingt in eine Hundeschule gehen muß sofern man sich selbst in der Lage sieht mit dem Hund zu arbeiten und auch weiß wie es funktioniert. Wenn man eher unsicher ist und sich so manches nicht traut, habe bereits auch schon Hundehalter getroffen die selbst vor dem eigenen Hund Angst haben und ihn gar nicht einschätzen konnten, da macht es definitiv Sinn eine HS zu besuchen. Wichtig ist auch die Sprache des Hundes kennen zu lernen was in einer guten HS auch vermittelt werden sollte. LG 👋
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 23:40
Hallo, ich kann das nur für uns beantworten. Roxy haben wir mit 2 Jahren aus dem TS bekommen, sie kannte nix, war sehr unsicher und ängstlich. Sie ist mein 4. Hund und somit auch Grundwissen. Wir haben von Anfang an ca. 6 Monate lang die Hundeschule besucht. Gut war das wir dort in einem geschützten Raum uns näher kommen konnten und ihr etwas mehr Sicherheit im Umgang mit Mensch und Hund vermitteln konnten. Mit der Zeit habe ich gemerkt das Roxy dort sehr gelangweilt war und ich kam mit manchen Trainingsmethoden nicht überein. Wir haben dann einige Zeit ausgesetzt und ich habe privat sehr viel mit ihr gearbeitet . Ich habe festgestellt das ich alleine mit ihr besser voran kam als in einer Gruppe von bis zu 8 Hunden. Wichtig ist das man auf sein Bauchgefühl hört. Ich bin der Meinung das man nicht unbedingt in eine Hundeschule gehen muß sofern man sich selbst in der Lage sieht mit dem Hund zu arbeiten und auch weiß wie es funktioniert. Wenn man eher unsicher ist und sich so manches nicht traut, habe bereits auch schon Hundehalter getroffen die selbst vor dem eigenen Hund Angst haben und ihn gar nicht einschätzen konnten, da macht es definitiv Sinn eine HS zu besuchen. Wichtig ist auch die Sprache des Hundes kennen zu lernen was in einer guten HS auch vermittelt werden sollte. LG 👋
Danke für deine ausführliche Antwort. Ja, darf ich fragen was du meinst mit "sehr viel gearbeitet" meinst?
 
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Nacho
10. Aug. 23:49
Der Hund von meinen Bekannten ist jetzt 15 Monate alt und sie gehen nicht in die Hundeschule. Er hört auf seinen Namen, und sitz (meistens) und Platz und Pfötchen, auch nicht immer. Er zieht total beim Gassi gehen und bellt teilweise extrem alles an und macht generell viele Sachen, die er nicht soll. Er wird teilweise angeleint, wenn er bellt und sie geben ihm schon immer wieder Kommandos und die"wichtigsten" kann er ja. Ich fand sein Verhalten nur sehr auffällig, weil er nicht auf nein und so was hört. Er zeigt generell keinen "Respekt" (oder wie auch immer man das nennen mag) und da hab ich mich dann schon gefragt, ob da Hundeschule nicht notwendig wäre
Dazu muss ich sagen bellen an der Leine und zbs Menschen anbellen ist nicht immer etwas was der Hund nicht machen soll . Gibt Hunde die durch Zuviel negativen Hunde Kontakt / Zuviele Hunde Begegnungen wo man es gut meinte reaktiv wurde . Meine große ist reaktiv und das extrem auf Hunde halt … mittlerweile hört sie drauf wenn man nein sagt vorher aber sie ist 13 &‘ hatte wie gesagt viel negative Erfahrungen bei der Vorbesitzerin anscheinend 🤔 würde ich also nicht unbedingt alles in einer Schublade stecken :)
 
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Ingo
10. Aug. 23:52
Für mich war Hundeschule sinnvoll weil ich in viele Fällen Hilfe beim Trainingsansatz gebraucht habe. Bei uns in der Hundeschule bekommt man eher einen bunten Blumenstrauß an Möglichkeiten gezeigt wie man auf ein gewisses Ziel hinarbeiten kann. Das eigentliche Training findet eh Zuhause und auf den Gassigängen statt und nicht in der Hundeschule. Wir hatten zudem noch besondere Kurse wo einzelne Themen intensiv besprochen wurden Zur Frage Hundeschule ja nein? Wer seinen trainingsmasterplan im Kopf hat braucht eher keine Hundeschule. Wer nicht so richtig den plan hat oder Hilfestellung braucht oder neue impulse auf jeden Fall Hundeschule
Ich finde das muss jeder individuell für sich entscheiden 🐾