Ich rede von Hunden, die wir seit Jahren treffen und man jedes Mal Angst ausstehen muss, dass Frauchen oder Herrchen mal stolpert oder den Hund anderweitig nicht mehr halten kann, und daran ändert sich nicht das Geringste. Nicht von Leuten wie dir, die sich bemühen und versuchen, es in den Griff zu bekommen. Bei uns gab es zum Beispiel eine Frau mit einem schwarzen Schäferhund ( den sie übrigens als Welpen bekommen hatte). Der wurde ungefähr 300 Meter um den Wohnblock ausgeführt und das war es. Dazu hat die Dame auch noch ein Stachelhalsband verwendet, da sie ihn sonst überhaupt nicht bändigen konnte. Kein Wunder, er wurde in keinster Weise ausgelastet. Man war jedes Mal froh, wenn man unbehelligt vorbei war. Genau so hat sich der Hund übrigens auch vorbeilaufenden Kindern gegenüber verhalten. Von wenigstens einem Maulkorb zur Sicherheit hatte die Frau offensichtlich noch nichts gehört. Eines Tages kam es, wie es kommen musste, das Halsband ist irgendwie gerissen. Alles Weitere kann sich jeder vorstellen. Ich habe dann mit dem Hund gekämpft um meinem das Leben zu retten. Die gute Frau konnte mir nicht mehr helfen, da ihr eigener Hund ihr beim Versuch schon den Arm blutig gebissen hatte. Den Hund hat sie dann am nächsten Tag ins Tierheim gebracht und es mir auch noch stolz erzählt. Bei einem weiteren Schäferhundmix war es das Gleiche. Herrchen musste sich jedes Mal, wenn ein anderer Hund vorbeikam mit voller Kraft gegen den Hund stemmen, um ihn überhaupt halten zu können. Der Hund ging dann auf den Hinterbeinen an uns vorbei. Ich muss doch wenigstens meinen Hund körperlich beherrschen können, damit er keine Gefahr für andere ist. Ich möchte nicht darüber nachdenken, wenn mein damals zehnjähriger Sohn gerade mit unserem Hund gegangen wäre, als das passiert ist.
Wow.
Und darum glaube ich, ist es nicht mal verkehrt so eine Begleithundprüfung mit Hund für Halter als Pflicht einzuführen.
So hätte sie von Welpen an, gelern, wo ihre Fehler lagen.
Ich hoffe dir den Hund, was er ein besseres neues zu Hause gefunden hat.