Nessi

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 6. Juni

Hundekontakt an der Leine?

Also ich bin ja stark dagegen weil ich möchte das meine Hündin ihren Freiraum hat und nicht jedesmals hochfährt bei anderen Hunden. Sie soll sich beschützt fühlen und an der Leine ist es echt in vielen Situationen (z.b) an der Straße total unpassend. Ich möchte entspannt an Hunden vorbei und den Kontakt nur im Hundepark wo alle genügend Freiraum haben um zu kommunizieren. Leider stoße ich sehr häufig auf respektlose Hundehalter die mich hier ignorieren. Dann fühle ich mich hier ziemlich gestresst, denn die Beweggründe können ja ganz unterschiedlich sein. Training, Gesundheit, Aggression, Frustrationstoleranz, Angsthund etc. Wie steht ihr dazu und was denkt ihr?

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Laura

22. Dez. 17:26

Ich glaube allerdings, dass es bei sowas auch Ausnahmen gibt. Bei unserer Hundeschule haben wir auch jemanden mit nur einem Arm, der hat den Hund deswegen auf der anderen Seite geführt. Das war absolut kein Problem, denke schon das nicht alle die gleiche BH machen müssten. Bei solchen Situationen, wird situationsabhängig dies geregelt.

Wenn soetwas offiziell zugelassen würde, kein Problem, meine Erfahrung, mit Gesetzgebung im Hinblick auf diese Thematik ist leider eine andere.
Ausserdem frage ich mich, wenn Trainer das individuell vergeben könnten, ohne entsprechende Richtlinien, bekämen auch "Leinenrambo" und Co das Zertifikat. Wenn evtl. Genug Geld fließt, zumindest bei einigen Trainern.

Tierisch gut

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Laura

22. Dez. 17:29

Sehr guter Einwand, den habe ich noch nicht beachtet 🤔 da wäre eine flexible Regelung sinnvoller. Ich meine in dem Fall, dass für Vergünstigungen eben Hunde, die in irgendeiner Form gezeigt haben, dass der Halter sie unter Kontrolle hat qualifiziert sein müssen(sei es jetzt ein Assistenzhund, ein BH, der Hundeführerschein oder was auch immer er derartiges noch gibt) diese Zertifikate müssten quasi gleichwertig anerkannt werden 🤔

Ein Assistenzhund beherrscht das sowieso alles. Ich persönlich beziehe mich z.v auf Menschen mit Behinderung o.ä Die keinen Assistenzhund, sondern einfach nur nen Hund haben. War vielleicht etwas doof formuliert.

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christin

22. Dez. 17:29

Wenn soetwas offiziell zugelassen würde, kein Problem, meine Erfahrung, mit Gesetzgebung im Hinblick auf diese Thematik ist leider eine andere. Ausserdem frage ich mich, wenn Trainer das individuell vergeben könnten, ohne entsprechende Richtlinien, bekämen auch "Leinenrambo" und Co das Zertifikat. Wenn evtl. Genug Geld fließt, zumindest bei einigen Trainern.

Aber die BH wird von einem Richter abgenommen und nicht von einem Trainer. Also so war es bei uns. Der war also komplett neutral. Leute schmieren, ja ok wenn man danach geht dann kann man auch Lehrer schmieren usw😂

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Laura

22. Dez. 17:32

Aber die BH wird von einem Richter abgenommen und nicht von einem Trainer. Also so war es bei uns. Der war also komplett neutral. Leute schmieren, ja ok wenn man danach geht dann kann man auch Lehrer schmieren usw😂

Ok, dann habe ich das falsch verstanden, unten wurde geschrieben, dass sowas vom Trainer geprüft werden könnte

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Mariana

22. Dez. 17:32

Ein Assistenzhund beherrscht das sowieso alles. Ich persönlich beziehe mich z.v auf Menschen mit Behinderung o.ä Die keinen Assistenzhund, sondern einfach nur nen Hund haben. War vielleicht etwas doof formuliert.

Aaaah, hmm ja, da müsste dann individuell für die Prüfung eine Ausnahme gemacht werden, das macht das ganze in der Gesetzgebung wieder sehr kompliziert und schwer zu kontrollieren 🤔
Evtl müssten die Tests dann eher auf abruffähig und "bleibt in der Nähe" konzentriert sein, denn ob der Hund jetzt vor, hinter oder neben mir läuft ist im Grunde ja nicht so wichtig, solange der Hund auf Herrchen/Frauchen konzentriert ist 🤔

PS: schön wenn man auch einfach sachlich, ruhig und respektvoll eine Diskussion führen kann 😁 das freut mich richtig, weil man dann auch im wissen wirklich weiter kommt, danke 😊

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Laura

22. Dez. 17:34

Aaaah, hmm ja, da müsste dann individuell für die Prüfung eine Ausnahme gemacht werden, das macht das ganze in der Gesetzgebung wieder sehr kompliziert und schwer zu kontrollieren 🤔 Evtl müssten die Tests dann eher auf abruffähig und "bleibt in der Nähe" konzentriert sein, denn ob der Hund jetzt vor, hinter oder neben mir läuft ist im Grunde ja nicht so wichtig, solange der Hund auf Herrchen/Frauchen konzentriert ist 🤔 PS: schön wenn man auch einfach sachlich, ruhig und respektvoll eine Diskussion führen kann 😁 das freut mich richtig, weil man dann auch im wissen wirklich weiter kommt, danke 😊

Ja, das denke ich auch. Vorallem frage ich mich, wozu der Hund, abgesehen vom zuverlässigen Abruf im freilauf andere Kommandos braucht... ich lege mich ja auch nicht ins nasse Gras, nur weil mein Partner das will 🤣

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Mariana

22. Dez. 17:36

Ja, das denke ich auch. Vorallem frage ich mich, wozu der Hund, abgesehen vom zuverlässigen Abruf im freilauf andere Kommandos braucht... ich lege mich ja auch nicht ins nasse Gras, nur weil mein Partner das will 🤣

🤣🤣 schöne Vorstellung

Ein gutes bei Fuß macht auch noch Sinn, also das der Hund nach dem Abruf ein Kommando hat das er da bleibt und nicht wieder wegrennt
Naja und meiner muss sitz machen, damit wir die Leine abnehmen 🤔 das ist aber persönliche Vorliebe

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Laura

22. Dez. 17:39

🤣🤣 schöne Vorstellung Ein gutes bei Fuß macht auch noch Sinn, also das der Hund nach dem Abruf ein Kommando hat das er da bleibt und nicht wieder wegrennt Naja und meiner muss sitz machen, damit wir die Leine abnehmen 🤔 das ist aber persönliche Vorliebe

Richtig, das sind persönliche Vorlieben, was der Hund zum anleinen macht . Bei mir ist es besser wenn sie stehen bleibt. Eigentlich soll sie sogar an mir hospringen dafür, aber so weit sind wir noch nicht. (Vorsicht gleich werde ich gesteinigt)😂😂😂

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Dogorama-Mitglied

22. Dez. 17:40

Ja, das denke ich auch. Vorallem frage ich mich, wozu der Hund, abgesehen vom zuverlässigen Abruf im freilauf andere Kommandos braucht... ich lege mich ja auch nicht ins nasse Gras, nur weil mein Partner das will 🤣

🙏

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C。

22. Dez. 17:43

Einen Leitfaden braucht definitiv jeder, da stimme ich dir voll und ganz zu. Trotzdem halte ich es nicht für sinnvoll, Struktureiert Hunde mit Begleithundzetifikat (was hier zwingend differenziert Assistenzhund betrachtet werden muss) zu bevorzugen. Wir sehen in Deutschland viel zu oft, dass alle quasi über einen Kamm geschert werden. Das würde hier auch wieder passieren, individuelle Trainingsanforderungen, wie z.b. dass mein Hund am Rollstuhl eben nicht tendenziell hinter, sondern vor mir läuft, würden durchfallen. Das wäre einigen Hunden und Haltern gegenüber sehr unfair.

Eine Begleithundeprüfung hat absolut nichts mit Assistenzhund Ausbildung zu tun. Bzw das letzter kosten erst ab 5.000€ Aufwärts...

Bei der BP oder BHP wird nichts abverlangt was ein Assitenzhund übt. Und da wird auch schon mal absolut gar nichts über einen Kamm geschert!
Je nach Richtung für was der Hund gebraucht wird, dementsprechend fällt auch diese Ausbildung aus! Diese richten sich an den Hund! Die BHP eher an den Halter.

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