Also echt jetzt. Wenn ich mein Hund lieb hab setz ich mich mit seinen Bedürfnissen auseinander, gehe auf ihn ein und erziehe ihn zu einem tollen Partner. Ihn zu lieben soll dann ein Problem sein. Hä?
Nicht jeder der seinen Hund lieb hat, setzt sich mit seinen Bedürfnissen auseinander, leider!
Tagtäglich sehe ich auf sozialen Medien Hunde, die wahrscheinlich lieb gehabt, aber trotzdem falsch verstanden werden. Sie senden deutliche Signale, dass Ihnen eine Berührung (z.B.) missfällt und die Besitzer verstehen es nicht.
Ich könnte schreien, wenn ich sowas sehe.
Gut gemeint, ist eben oft das Gegenteil von gut gemacht.
Ob der Hundeführerschein jetzt wirkich dazu beiträgt, ein besserer Halter zu werden, da bin ich mir auch nicht sicher. Zumal solche Prüfer ja erfahrungsgemäß auch nicht auf dem neuesten Stand sind und ich immer noch nicht verstehe, wie die praktische Prüfung bewertet werden soll
Aber zumindest ist der Halter gezwungen sich mit dem Thema hund auseinanderzusetzen. Und das sehe ich positiv, da es ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Und das sollte einem einmalig 200 € wert sein.