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Mel
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Anzahl der Antworten 22
zuletzt 14. Aug.

Hundebegegnungen unterbinden?

Hallo liebe Dogoramas! Ich hätte eine Frage zum Thema Hundebegegnungen. Über die Suchfunktion habe ich nichts Passendes/Hilfreiches gefunden, deswegen einmal so. Leider wird der Post etwas länger. Sammy (1,5 Jahre) ist seit 2 Wochen bei mir. Er wurde bei seinem Vorbesitzer nicht hundegerecht gehalten (Balkon) und vom Ordnungsamt rausgeholt, hat etwa 8 Wochen im Tierheim verbracht und kam dann zu mir. Leider ist nicht viel dazu bekannt, was er in seinem jungen Leben bereits kennengelernt hat oder auch nicht. Nun zu meinem Anliegen: Seit letzter Woche gehen wir in die Hundeschule (Grundkurs/Gehorsam). Beim ersten Vorgespräch/Einzeltermin hat die Hundetrainerin mir erklärt, sie empfinde Sammy als einen sehr fröhlichen und nicht aggressiven Hund (eine Trianerin einer anderen Hundeschule gab mir die gleiche Einschätzung). Die Hundetrainerin hat den Kontakt mit ihrem eigenen Hund einmal getestet, um Sammy einschätzen zu können. Er habe laut ihr, nur einfach keine Ahnung, wie Hundekontakt funktioniere. Er ist an der Leine ziemlich "eskaliert" Dies zeigt sich auch, sobald wir andere Hunde auf den Gassirunden treffen. Er steigt in die Leine, bellt und zieht wie verrückt und will auf die anderen Hunde zu. Er ist dann (verständlicherweise aufgrund unserer noch am Anfang stehenden Verbindung) kaum zu beruhigen oder abzulenken. Meine Trainerin hat mir empfohlen, Hundekontakt erst einmal gänzlich zu vermeiden (auch, da an der Leine kein Kontakt zustande kommen soll). Mit Leinenführigkeit fangen wir in der Hundeschule erst in ein paar Wochen an. Mein Problem: Auf unserem Dorf gibt es verdammt viele Hunde, auf den Feldern und Wegen trifft man nahezu an jeder Ecke auf andere Hunde und dies triggert Sammy, dann natürlich. Für uns beide sind diese Situationen dann sehr aufreibend und anstrengend, Sammy beruhigt sich danach nur langsam. Zwar gehe ich auf Anraten der Trainerin, so gut es geht, an sehr kurzer Leine mit ihm zügig an den anderen Hunden vorbei, jedoch habe ich den Eindruck, dass Sammy von Mal zu Mal aufgeregter wird. Als Anmerkung vielleicht noch: Beim ersten Freispiel in der Hundeschule vergangene Woche, hat sich sein freundliches, "ahnungsloses" Wesen bestätigt - er ist herumgeflitzt und hat getobt, wollte bloß mit den anderen Hunden spielen. Ich würde ihm gerne den Stress aus diesen Situationen etwas nehmen und habe es daher gestern auf "eigene Faust" einmal versucht. Als wir beide im Feld spazieren waren (Sammy hat an der an der Schleppleine seinen "Freilauf" genossen) haben wir zufällig einen Freund getroffen, der ebenfalls mit seinem Hund unterwegs war. Der andere Hund ist ein ganz lieber, verträglicher und freundlicher Hund. Von Weitem hat der Freund dann nachgefragt, ob er seinen Hund einfach mal kommen lassen soll. Ich habe Sammy zunächst kurz gehalten. Und siehe da, die beiden haben sich beschnuppert und eine kurze Zeit gespielt (Schleppleine länger gelassen). Dann haben wir die Situation aufgelöst und jeder ging seine Wege. Sammy hätte gerne noch weitergespielt. Es ist vielleicht nicht die "profimäßige" Herangehensweise, jedoch kann ich für mich den Standpunkt, erst einmal gar keinen Hundekontakt zuzulassen ehrlich gesagt nicht verstehen und habe auch den Eindruck, dass dies das "Problem" bei Sammy, wie er sich bei Hundebegegnungen verhalten soll, nur verstärkt. Ich bin für jeden Ratschlag und Austausch offen, da ich merke, dass mein Hund immer gestresster wird. Danke Euch!
 
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Sally
9. Aug. 11:36
Du machst es doch selbst instinktiv und nach deinem Gefühl absolut richtig.

Du hast den Kontakt, entgegen dem Rat der Trainerin (dein Bauchgefühl sagt dir schon, der Ratschlag ist suboptimal)
zugelassen und da schau her, alles bestens und dein Hund hatte Spaß.

Natürlich ist er erstmal aufgeregt, wenn er Hunde sieht, normal, weil er es nicht kennt.

Je mehr Kontakte du zulässt, logischerweise nur mit gut sozialisierten Hunden, desto mehr wird er sich daran gewöhnen und zunehmend gelassener.

Lässt du gar keinen Kontakt zu, suggerierst du ihm damit, dass andere Hunde negativ sind und dann hängst du bald in einer Endlosspirale.

Hast du mal überlegt, dir eine Trainerin zu suchen, die nicht mit totaler Kontaktsperre arbeitet?
 
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Michaela
9. Aug. 11:49
Unser Hund war am Anfang genauso, er wollte mit jedem Hund nur spielen. Jasper war anfangs aber auch sehr distanzlos gegenüber anderen Hunden. Bei uns war es oft so, dass andere Hunde direkt und ohne Leine auf uns kamen. Ich habe hundekontakte immer zugelassen, wenn es gut sozialisierte Hunde waren. Wir haben sogar eine whats app Gassi Gruppe damit Jasper seine Hundekontakte hat Es ist allerdings sehr schwierig dem Hund klar zu machen, mit wem er spielen darf und mit wem nicht. Wir arbeiten da bereits ein ganzes Jahr dran.
 
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Mel
9. Aug. 17:45
Hallo zusammen!
Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen. Das stärkt mir tatsächlich etwas den Rücken und nimmt mir etwas die Sorgen.
Sally, was Du schreibst ist genau meine Sorge, dass sich dieses "andere Hunde sind negativ" bei ihm festigt.
Eva, deine Sichtweise ist für mich auch nachvollziehbar. Und ja, leider hat er keine Sozialisierung durchlaufen können.
Ich stehe noch sehr am Anfang, Sammy ist erst 2 Wochen bei mir und wir hatten auch erst 2 Stunden in der Hundeschule. Ich mache mir einfach viele Gedanken darüber, damit es Sammy gut geht und wie ich es am besten angehe.
Für mich steht natürlich fest, dass ich nur den Kontakt zulassen würde/werde, wenn ich die Hunde kenne und sie gut sozialisiert sind. Zwei Freunde von mir mit eigenen Hunden jeweils wäre das sicherlich langfristig behilflich. Den einen hatten wir vorgestern ja schon zufällig getroffen, der andere ist wirklich lammfromm und die Ruhe selbst.
Fremde Hunde sind dann erstmal tabu.
Heute haben wir es sogar geschafft, an einem Hund mit deutlich weniger Rabatz vorbei zu gehen - ein kleiner Erfolg für uns beide. Und die Ablenkung hat bei den anderen weiter entfernten Begegnungen auch besser geklappt.
Samstag geht's wieder in die Hundeschule und dann werde ich das Thema einmal gezielt ansprechen.
Ich danke Euch für den Austausch mit Euch!
Liebe Grüße
 
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Sally
9. Aug. 18:35
Hallo zusammen! Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen. Das stärkt mir tatsächlich etwas den Rücken und nimmt mir etwas die Sorgen. Sally, was Du schreibst ist genau meine Sorge, dass sich dieses "andere Hunde sind negativ" bei ihm festigt. Eva, deine Sichtweise ist für mich auch nachvollziehbar. Und ja, leider hat er keine Sozialisierung durchlaufen können. Ich stehe noch sehr am Anfang, Sammy ist erst 2 Wochen bei mir und wir hatten auch erst 2 Stunden in der Hundeschule. Ich mache mir einfach viele Gedanken darüber, damit es Sammy gut geht und wie ich es am besten angehe. Für mich steht natürlich fest, dass ich nur den Kontakt zulassen würde/werde, wenn ich die Hunde kenne und sie gut sozialisiert sind. Zwei Freunde von mir mit eigenen Hunden jeweils wäre das sicherlich langfristig behilflich. Den einen hatten wir vorgestern ja schon zufällig getroffen, der andere ist wirklich lammfromm und die Ruhe selbst. Fremde Hunde sind dann erstmal tabu. Heute haben wir es sogar geschafft, an einem Hund mit deutlich weniger Rabatz vorbei zu gehen - ein kleiner Erfolg für uns beide. Und die Ablenkung hat bei den anderen weiter entfernten Begegnungen auch besser geklappt. Samstag geht's wieder in die Hundeschule und dann werde ich das Thema einmal gezielt ansprechen. Ich danke Euch für den Austausch mit Euch! Liebe Grüße
Ich bin ganz sicher, dass ihr beide es schafft.

Du hast ne gute Einstellung und anstatt stur nach Vorgabe zu handeln, machst du dir Gedanken in die richtige Richtung.

Finde ich ganz toll.👍

Sammy ist ein goldiges Kerlchen 🥰und gerade mal 2 Wochen bei dir und du siehst jetzt schon ne Verbesserung.

Bin sicher, das wird!💪
 
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Michaela
9. Aug. 18:50
Hallo zusammen! Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen. Das stärkt mir tatsächlich etwas den Rücken und nimmt mir etwas die Sorgen. Sally, was Du schreibst ist genau meine Sorge, dass sich dieses "andere Hunde sind negativ" bei ihm festigt. Eva, deine Sichtweise ist für mich auch nachvollziehbar. Und ja, leider hat er keine Sozialisierung durchlaufen können. Ich stehe noch sehr am Anfang, Sammy ist erst 2 Wochen bei mir und wir hatten auch erst 2 Stunden in der Hundeschule. Ich mache mir einfach viele Gedanken darüber, damit es Sammy gut geht und wie ich es am besten angehe. Für mich steht natürlich fest, dass ich nur den Kontakt zulassen würde/werde, wenn ich die Hunde kenne und sie gut sozialisiert sind. Zwei Freunde von mir mit eigenen Hunden jeweils wäre das sicherlich langfristig behilflich. Den einen hatten wir vorgestern ja schon zufällig getroffen, der andere ist wirklich lammfromm und die Ruhe selbst. Fremde Hunde sind dann erstmal tabu. Heute haben wir es sogar geschafft, an einem Hund mit deutlich weniger Rabatz vorbei zu gehen - ein kleiner Erfolg für uns beide. Und die Ablenkung hat bei den anderen weiter entfernten Begegnungen auch besser geklappt. Samstag geht's wieder in die Hundeschule und dann werde ich das Thema einmal gezielt ansprechen. Ich danke Euch für den Austausch mit Euch! Liebe Grüße
Du machst es genau richtig und gib deinem Hund einfach die Zeit zum ankommen, unser hat drei Monaten gebraucht, bis wir gemerkt haben, er ist richtig angekommen
 
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Carmen
9. Aug. 22:48
Habe selber eine Hündin aus sehr schechter Haltung übernommen. Sie war richtig hardcore Leinenpöblerin. Hunde meiden ist selten realistisch, deshalb solltest du dir überlegen welches Alternative Verhalten dein Hund bei solchen Begegnung zeigen soll.. Irgendwan.. Nicht jetzt sofort.. Zb. Wen ein Hund auftaucht nimmt dein Hund mit dir Blickkontakt auf, so lange bis du ihn freigibst.. Also übt ihr Blickkontakt aufnehnen und halten erstmal in reizarmer Umgebung u d NIE bei echten Begegnung wen es noch nicht 99% klappt. Gleichzeitig würd ich aber viiiiel mit anderen Hundehaltern unterwegs sein. Such dir eine Gruppe von Hundehaltern welche regelmässig zusammen unterwegs sind oder nimm an geführten Gruppenspaziergängen teil. Mein Hund hat enorm profitiert davon das wir viel Kontakt hatten.. Im Freilauf ist sie mit allen verträglich und konnte nach und nach die Hundesprache lernen.. Heute können wir meistens einigermassen gesittet an anderen Hunden vorbeigehen und das sogar relativ nahe.. Auslösen tut sie nurnoch selten..
 
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Eva
10. Aug. 21:16
Hallo zusammen! Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen. Das stärkt mir tatsächlich etwas den Rücken und nimmt mir etwas die Sorgen. Sally, was Du schreibst ist genau meine Sorge, dass sich dieses "andere Hunde sind negativ" bei ihm festigt. Eva, deine Sichtweise ist für mich auch nachvollziehbar. Und ja, leider hat er keine Sozialisierung durchlaufen können. Ich stehe noch sehr am Anfang, Sammy ist erst 2 Wochen bei mir und wir hatten auch erst 2 Stunden in der Hundeschule. Ich mache mir einfach viele Gedanken darüber, damit es Sammy gut geht und wie ich es am besten angehe. Für mich steht natürlich fest, dass ich nur den Kontakt zulassen würde/werde, wenn ich die Hunde kenne und sie gut sozialisiert sind. Zwei Freunde von mir mit eigenen Hunden jeweils wäre das sicherlich langfristig behilflich. Den einen hatten wir vorgestern ja schon zufällig getroffen, der andere ist wirklich lammfromm und die Ruhe selbst. Fremde Hunde sind dann erstmal tabu. Heute haben wir es sogar geschafft, an einem Hund mit deutlich weniger Rabatz vorbei zu gehen - ein kleiner Erfolg für uns beide. Und die Ablenkung hat bei den anderen weiter entfernten Begegnungen auch besser geklappt. Samstag geht's wieder in die Hundeschule und dann werde ich das Thema einmal gezielt ansprechen. Ich danke Euch für den Austausch mit Euch! Liebe Grüße
Ich finde es sehr stark wie intensiv du dich mit dem Thema auseinander setzt, nachhakst und offen für Anregungen bist. Höre bitte auf dein Bauchgefühl, auch wenn ein Trainer "blubb" sagt.

Du und dein Hund, ihr seid euch NOCH relativ fremd. Je mehr ihr gemeinsam macht und wenn du weiterhin so aufmerksam bist und ihn lesen/verstehen willst...das kann ein Dreamteam werden.

Wenn du positiven Input brauchst kann ich dir auf Instagram "Pawsitivelivecoaching" empfehlen. Da bekommt man sehr viele angenehme und ermunternde Anregungen dafür wenn wenn es Mal nicht so dolle läuft 🙂
 
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Ronja
11. Aug. 04:28
Also, ich würde den Hund nicht selber entscheiden lassen, ob er zu einem anderen Hund hin kann. Immer. Er muss vorher ruhig sein und fragen und auf Freigabe warten. Und auch das "wie" er wartet ist wichtig dabei, wann Du ihn freigeben kannst, also er sollte in dem Moment nicht mehr in einer Erwartungshaltung sein. Daher würde ich ihn z.B. nur freigeben, wenn ihr schon daran vorbei seid und er wieder runter gekommen ist oder ein Stück neben dem anderen Hund mitlaufen bis er sich beruhigt hat und man die Hunde eher so beiläufig freigeben kann. Und sonst bzw. vorher den anderen entgegenkommenden Hunden im Bogen ausweichen, so weit wie nötig, dass er ruhiger ist aber auch so nah wie möglich, damit er sich damit auseinandersetzen kann und er lernt, dass es normal ist erstmal vorbeizugehen und er da nur hin darf, wenn er auf Dich achtet und entspannt ist. Das kann manchmal sehr schwierig werden... besonders wenn man auf andere Tutnix-Halter trifft, die ihren Hund einfach zu Deinem hinlassen... die Erziehung wird dadurch untergraben... hier rechtzeitig vorher ankündigen, dass ihr das übt... obwohl das leider auch nicht immer etwas bringt... Dein Ziel ist ja nicht ihm für den Rest seines Lebens Hundekontakte zu verbieten, sondern ihm langfristig mehr Freiräume und Hundekontakte zu schaffen... aber auch Inkonsequentes doch mal hinlassen bzw. näher ranlassen in der Aufregung macht Deine Bemühungen vorher eher wieder kaputt...
 
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Carmen
11. Juli 06:11
Kontakt an der "kurzen" Leine wird das Leinenpöbeln verstärken, das würd ich wirklich vermeiden. Ich würde viele Socialwalks machen und mit anderen Hundeb spazieren gehen ohne direkten Kontakt. Meist beruhigen sich auch die Pöbler nach wenigen Minuten wen man gemeinsam losläuft. Und die Kommunikation mit den anderen Hunden kann er so auch über Distanz schonmal etwas üben. Und er lernt das es an der Leine eben keinen Kontakt gibt. Die meisten Leinenpöbler randalieren weil sie eigentlich hinmöchten. Teilweise aus Freude und wieder andere als Abwehr. Wen er lernt er darf da hin, auch wen er randaliert, dan schaukelt sich das hoch. Wen du Kontakt zulassen willst würd ich das immer erst machen wen die Hunde ein Stück entspannt an der Leine gegangen sind und erst dan direkten Kontakt zulassen und nicht an der kurzen Leine, immer möglichst lockere Schleppi wen Freilauf nicht möglich ist.
Also grundsätzlich fremden Hunden aus dem Weg gehen. Mit bekannten Hunden zusammen spazieren. Kurze Leine kein Kontakt. Lange Leine sie Freilauf handhaben. Kontakt nur nach vorgängigem ruhigem Spazieren zusammen..

Ps. Hatte selber ein Thirdhandhund mit Leinenpöbelproblematik, wir haben das aber gut in den Griff bekommen. Aber neben diesen Managemassnahmen haben wir auch sehr viel Trainiert zu diesem Thema.. Gegenkonditioniert, desensibilisiert und Alternativverhalten aufgebaut.
 
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Claudia
26. Juli 14:42
Grüß dich Mel!
Du hast es genau richtig gemacht.
Er lernt nur wenn er mit Hunden zusammen kommen darf.
Am wichtigsten ist deine Selbstsicherheit. Meine 3jähr. Straßenhündin Fili ist seit 3 Monaten bei mir und nicht sozialisiert.
Wenn ich jemanden mit Hund sehe, freue ich mich, "hurra, wir können üben", das springt ohne Worte auf Fili über.
"Frauchen freut sich, dann wird es passen" ich bleibe neben ihr stehen, sag warte und frag dann beim Gegenüber nach.
Weibchen tun sich mit Rüden leichter und umgekehrt.
Alles Liebe euch beiden!
Claudia aus Österreich