Home / Forum / Erziehung & Training / Hund und Katze

Verfasser-Bild
Constanze
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 27. Feb.

Hund und Katze

Ich packe es mal hier rein. Sora ist jetzt ein Jahr alt und eine Hündin aus dem Tierschutz. Sie kam mit 5 Monaten zu mir. Loki (Kater) ist 6,5 Jahre alt und bei mir seit er 12 Wochen alt ist. Er wuchs mit unserer letzten Hündin auf und ist hündisch gut sozialisiert. Beide leben nun seit sieben Monaten zusammen. Sora bleibt in der Küche brav auf ihrer Decke. Dann kam Loki fressen. Sie fressen auch nebeneinander. (Siehe Foto) An jedem anderen Ort lässt sie ihn aber nicht in Ruhe. Sie springt auf ihn drauf, umklammert ihn und leckt ihn ab. Der Kater tut ihr nichts. Er kämpft sich frei und geht, aber er soll ja auch in Ruhe daheim sein können. Oft flüchtet er sich schon zu meiner Mutter in ihre Wohnung, ist er daheim, trenne ich sie räumlich. Wir üben aber auch immer, dass sie ruhig bleibt, aber abgesehen von der Küche, wo es absolut problemlos klappt, ist es doof. Hat jemand einen Tipp? Ich führe sie oft kontrolliert mit Leine zusammen. Aber wenn der Kater geht, ist die Übung schnell vorbei. Er ist eben Freigänger.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
Beliebteste Antwort
27. Feb. 11:06
Ich habe auch einen Kater (18) und mir war es wichtig dass er auch weiterhin entspannt und friedlich zuhause weiterleben kann und in Ruhe gelassen wird. Sowas wie drauf springen und umklammern etc sind absolute No Gos für mich und hätte ich niemals geduldet oder zugelassen! Du musst deinen Hund besser lesen und sein Verhalten direkt auf Stufe 1 unterbrechen und nicht erst warten bis er die Katze schon wieder bedrängt. Blick zur Katze, Ohren aufstellen, Aufregung, das sind die ersten Anzeichen, Zack direkt Abbruchsignal. Bsp: Katze kommt rein, Hund liegt auf der Couch, er hebt den Kopf, spitzt die Ohren. Ich sage ruhig und bestimmt „Nein/Hey/Scht“. Im Idealfall: Hund blickt zu mir, Ohren senken sich ab, er bleibt liegen, du wendest den Blick wieder ab und nimmst somit die Intensität/Energie raus und fertig, keine weitere Beachtung und du machst dein Ding weiter als ob nichts gewesen wäre. Wenn dein Hund dich nicht beachtet, bist du nicht intensiv genug gewesen, er ignoriert dich und du bist nicht auf seinem Energielevel gewesen. Er springt auf und läuft zur Katze. Du gehst ruhig und bestimmt hin blockst ihn körperlich: „Hey“, kleiner Stubser mit 2 Fingern vor die Brust oder seitlich. Blick zu dir, im besten Fall setzt er sich ab. Dann gehst du einfach ohne ein Wort und gehst als ob nichts gewesen wäre deiner Beschäftigung wieder nach.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cris Tina
27. Feb. 10:24
Musste meine Tierschutzhunde (beide 3jährig) beim Einzug an 5 (hundeerfahrene) Katzen gewöhnen. Dauer bei Hund 1 (Jagdtrieb plus Angst vor Katzen) 5 Monate, Hund 2 (kein Jagdtrieb, keine Ängste) nur 5 Tage . Hund 1 war anfangs auch mal angeleint, wenn ich nicht sofort reagieren konnte. Zudem hatte ich 2 Hundegitter mit Katzenklappe (ein Zimmer ganz unzugänglich für Hunde, mit dem zweite Gitter "Halbierung der Wohnung im.Flur). Möblierung so, dass es überall für Hunde unzugängliche Plätze gibt, auch in der Höhe. So konnten die Katzen über Nähe und Distanz entscheiden und hatten/haben ihre Ruhe in der Wohnung, wenn sie das wünschen. Annäherung nicht an Leine, sondern Katzen auf meinem Armen ganz zu anfang und dabei deutlich gemacht, dass die Katzen "mir gehören". So hat das geklappt, das Gitter dient nur noch gelegentlich, um mal das Katzenfutter einre Moment stehen lassen zu können. Keiner der Hunde behelligt sonst eine der Katzen, such nicht, wenn ich abwesend bin. Katzen, liegen auch mal im Hundebett auch mit Hund. Dein junger Hund spielt mit dem.Kater auf Hundeart. Würde das komplett unterbinden (kann sonst wirklich mal ins Auge gehen), d.h gar nicht dazu kommen lassen. Hund soll mit Dir oder anderen Hunden spielen, Katze soll tabu sein (Kuscheln wäre ok).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lina
27. Feb. 11:06
Ich habe auch einen Kater (18) und mir war es wichtig dass er auch weiterhin entspannt und friedlich zuhause weiterleben kann und in Ruhe gelassen wird. Sowas wie drauf springen und umklammern etc sind absolute No Gos für mich und hätte ich niemals geduldet oder zugelassen! Du musst deinen Hund besser lesen und sein Verhalten direkt auf Stufe 1 unterbrechen und nicht erst warten bis er die Katze schon wieder bedrängt. Blick zur Katze, Ohren aufstellen, Aufregung, das sind die ersten Anzeichen, Zack direkt Abbruchsignal. Bsp: Katze kommt rein, Hund liegt auf der Couch, er hebt den Kopf, spitzt die Ohren. Ich sage ruhig und bestimmt „Nein/Hey/Scht“. Im Idealfall: Hund blickt zu mir, Ohren senken sich ab, er bleibt liegen, du wendest den Blick wieder ab und nimmst somit die Intensität/Energie raus und fertig, keine weitere Beachtung und du machst dein Ding weiter als ob nichts gewesen wäre. Wenn dein Hund dich nicht beachtet, bist du nicht intensiv genug gewesen, er ignoriert dich und du bist nicht auf seinem Energielevel gewesen. Er springt auf und läuft zur Katze. Du gehst ruhig und bestimmt hin blockst ihn körperlich: „Hey“, kleiner Stubser mit 2 Fingern vor die Brust oder seitlich. Blick zu dir, im besten Fall setzt er sich ab. Dann gehst du einfach ohne ein Wort und gehst als ob nichts gewesen wäre deiner Beschäftigung wieder nach.