Hallo Claudia, schön dass du dir soviel Gedanken machst und versuchst deinen Wunsch mit deinem Leben zu Vereinen. Unsere kam als Welpe zu uns. Zu dem Zeitpunkt war ich daheim, grad auch weil mein Mann nie wusste wann er wirklich zuhause ist und Kind im Kindergarten war. Grad für den Welpen war das natürlich klasse, da so sauberkeitstraining und allgemein Erziehung sichergestellt war. Wenn Kinder versorgt waren gings mit den Hunden raus. Tagsüber war man zusammen und hat auch kleinere Übung einbauen können. Zum späten Nachmittag /frühen Abend ging es dann zusammen mit dem Männlein raus. Mittlerweile ist unsere 3,5 Jahre alt, es kam nochmals Nachwuchs, weswegen mein Mann früh morgens geht. Kurze Erledigungen und Einkäufe oder auch Kind zum Kindergarten bringen dienten schrittweise auch als Übung für den Hund, um das allein sein zu üben. Mittlerweile kann sie auch 8 Stunden allein sein. Heißt aber auch sie bekommt morgens viel Aufmerksamkeit beim spazieren und wenn man wieder da ist. Und natürlich abends auf der Couch zum kuscheln.
Natürlich kann nicht jeder Hund damit klar kommen, ist immer im Einzelfall zu betrachten. Je nach dem wie und wo du arbeitest wäre deine Mittagspause vielleicht eine Möglichkeit um sie mit Hund zu nutzen. Innerhalb deiner Familie gibt es vielleicht jemand der auch über Tag mit dem Hund 1 oder 2 Stunden Zeit verbringen könnte. Meist hat man da ja eher vertrauen, als zu wildfremden Menschen. Was natürlich nicht heißen soll das jemand wildfremdes schlecht ist. Im Gegenteil. Aktuell ist es vielleicht auch schwierig durch Corona jemand geeignetes zu finden und ich weiß leider nicht ob Hutas offen sind. Da ich nun nicht weiß wie dein Familienstand aussieht, ist natürlich auch die Frage im Raum, wenn du mal krank bist, so richtig krank und im blödesten Fall mit Krankenhaus, gibt es jemand dem du deinen Hund anvertrauen kannst für die Zeit.
So, ich hör jetzt aber mal auf, ich glaub das ist schon wieder ein Roman 😅