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Megan
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 17. Juni

Hund kommt nicht zur Ruhe

Hallo ihr Lieben! Jetzt habe ich doch auch mal eine Frage.. Und zwar folgendes Problem: Unser Schäfer-Mix Rüde tut sich wohl total schwer damit, zur Ruhe zu kommen, wenn ich nicht da bin. Ich bin seine Haupt Bezugsperson, gehe meist mit ihm Gassi und Übe auch mit ihm. Sobald wir z.B zusammen bei meiner Schwiegermutter sind, wird er total unruhig, lässt sich aber durch ablegen meist nach einiger Zeit beruhigen. Ganz anders ist es aber, wenn ich dann zum Beispiel nicht da bin. Da fängt er dann scheinbar an die ganze Zeit um Aufmerksamkeit zu betteln und ist total unruhig, läuft die ganze Zeit hin und her, will ständig Spielen oder nimmt sich sogar Sachen vom Tisch und kaut darauf rum. Jetzt bin ich etwas ratlos, was ich denn da am besten machen kann, da er dieses Verhalten ja nicht zeigt, wenn ich da bin. Vielleicht hat hier ja jemand das selbe Problem und eine gute Idee was man da machen könnte? Vielen Dank schonmal und noch einen schönen Abend!🐶
 
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Nicole
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16. Juni 19:44
Ich denke da bleibt nichts anderes übrig, als dass deine Schwiegermutter eben auch konsequent mit ihm arbeiten muss. Auf den Platz schicken am besten mit einem Kauartikel oder Leckmatte damit er den Stress loslassen kann , nicht darauf einsteigen wenn er Aufmerksamkeit fordert und ignorieren, kein Bedauern, natürlich korrigieren wenn er unerlaubtes mopst.
 
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Nicole
16. Juni 19:44
Ich denke da bleibt nichts anderes übrig, als dass deine Schwiegermutter eben auch konsequent mit ihm arbeiten muss. Auf den Platz schicken am besten mit einem Kauartikel oder Leckmatte damit er den Stress loslassen kann , nicht darauf einsteigen wenn er Aufmerksamkeit fordert und ignorieren, kein Bedauern, natürlich korrigieren wenn er unerlaubtes mopst.
 
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Megan
16. Juni 19:58
Ich denke da bleibt nichts anderes übrig, als dass deine Schwiegermutter eben auch konsequent mit ihm arbeiten muss. Auf den Platz schicken am besten mit einem Kauartikel oder Leckmatte damit er den Stress loslassen kann , nicht darauf einsteigen wenn er Aufmerksamkeit fordert und ignorieren, kein Bedauern, natürlich korrigieren wenn er unerlaubtes mopst.
Ja das hab ich auch schon öfter gesagt, sie meint nur oft sie hat dafür zu wenig Nerven. Es ist ja schließlich mein Hund und ich soll das üben 🤷🏽‍♀️ Nun versuche ich eben schon immer, ihre Wohnung mit Ruhe in Verbindung zu bringen. Also dass er merkt, dass dort nichts spannendes passiert. Das klappt mittlerweile auch immer besser. Vielleicht muss ich da wirklich nochmal das Gespräch mit ihr suchen. Ich kann natürlich verstehen, dass die Situation für sie in dem Moment auch stressig ist🤔
 
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Nicole
16. Juni 20:01
Ja das hab ich auch schon öfter gesagt, sie meint nur oft sie hat dafür zu wenig Nerven. Es ist ja schließlich mein Hund und ich soll das üben 🤷🏽‍♀️ Nun versuche ich eben schon immer, ihre Wohnung mit Ruhe in Verbindung zu bringen. Also dass er merkt, dass dort nichts spannendes passiert. Das klappt mittlerweile auch immer besser. Vielleicht muss ich da wirklich nochmal das Gespräch mit ihr suchen. Ich kann natürlich verstehen, dass die Situation für sie in dem Moment auch stressig ist🤔
Wie wäre es wenn eine Leine an seinem Platz befestigt wird? Dann spart sie sich das häufige zurückschicken müssen und zeitgleich wäre auch das Klauen von Dingen unterbunden.
 
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Jörg
16. Juni 20:12
Das habe ich auch bei meiner Mutter gemacht. Abseits festgebunden,und alle haben ihn ignoriert. Schon beim nächsten Mal blieb er ohne Leine liegen und entspannte mit der Zeit. Und Moritz gebärdet sich beim reinkommen wie ein Berserker.
 
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Megan
17. Juni 07:22
Wie wäre es wenn eine Leine an seinem Platz befestigt wird? Dann spart sie sich das häufige zurückschicken müssen und zeitgleich wäre auch das Klauen von Dingen unterbunden.
Das könnte man tatsächlich mal ausprobieren. Ich muss schon zugeben er ist da ein sehr anstrengender Kandidat, der gerne mal 10,20 oder 100mal hinterfragt ob das denn jetzt so sein muss. Aber das werden wir mal versuchen 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 07:51
Nur mal so ergänzend zu den bisherigen Tipps: Meiner differenziert schon sehr stark, mit wem er was machen kann. Meine Eltern sind nicht konsequent, geben ihm zu viel Aufmerksamkeit und mein Training ist ihnen einfach zu anstrengend - völlig verständlich, dass sich das "Prinzchen" dann bei ihnen auch eben genau so benimmt. Das hat dann mit mangelnder Erziehung von deiner Seite aus nicht so viel zu tun, sondern damit, dass sie ihm nicht das Regelwerk oder die Sicherheit geben, die er benötigt, um sich entspannen zu können. Meine Eltern haben sich mittlerweile doch ein paar Sachen von mir abgeguckt - und tadaa, plötzlich frisst er z.B. ihre Nachbarn auch nicht mehr. Es könnte so einfach sein... 😅
 
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Megan
17. Juni 08:28
Nur mal so ergänzend zu den bisherigen Tipps: Meiner differenziert schon sehr stark, mit wem er was machen kann. Meine Eltern sind nicht konsequent, geben ihm zu viel Aufmerksamkeit und mein Training ist ihnen einfach zu anstrengend - völlig verständlich, dass sich das "Prinzchen" dann bei ihnen auch eben genau so benimmt. Das hat dann mit mangelnder Erziehung von deiner Seite aus nicht so viel zu tun, sondern damit, dass sie ihm nicht das Regelwerk oder die Sicherheit geben, die er benötigt, um sich entspannen zu können. Meine Eltern haben sich mittlerweile doch ein paar Sachen von mir abgeguckt - und tadaa, plötzlich frisst er z.B. ihre Nachbarn auch nicht mehr. Es könnte so einfach sein... 😅
Ja das kommt natürlich auch dazu. Ich habe jetzt gestern nochmal mit ihr gesprochen und wir haben ausgemacht, das erst einmal zusammen zu üben, dann schrittweise sie alleine. Da hieß es aber wieder nur „wenn ich die Lust dazu habe“ also keine Ahnung wie Erfolg versprechend das ist. Eigentlich sollte er zu ihr, wenn wir mal 3-4 Tage weg fahren aber das möchte sie so natürlich auch nicht. Wir würden ihn einfach gerne bei jemanden lassen, denn er kennt, wir sind eh schon die 4. Anlaufstelle bei der er gelandet ist. Ich tu mir da einfach schwer, wie ich meine Schwiegermutter mehr dazu motivieren könnte 😅
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 08:47
Ja, ist tatsächlich nicht immer einfach mit den lieben (Schwieger-)Eltern. 😅 Dagegen ist die Hundeerziehung manchmal wirklich einfacher... 🙈 Bei meinem Vater funktioniert es am ehesten, wenn er mit meiner Methode tatsächlich direkt einen Erfolg sieht. Aber bei "keine Lust"... hm.
 
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Jörg
17. Juni 10:42
Wenn deine Schwiegermutter auf den Hund keine Lust hat warum läßt du ihn überhaupt dort. Nimm es mir nicht übel aber es ist dein Hund. Nimm dein Hund mit in den Urlaub oder lass den Urlaub. Es bringt nichts deinen Hund irgendwo zu lassen wenn die Person keine Lust auf den Hund hat. Ich glaube dir würde es auch nicht gefallen wen man dich irgendwo hin gibt wo man keine lust auf dich hat. Ich könnte so meinen Urlaub auch garnicht genießen wenn ich wüsste das mein Hund so untergebracht wäre. Bitte nicht böse sein das ich so direkt antworte.
 
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Nicola
17. Juni 12:24
Hallo, ich würde da immer wieder trainieren, wenn Sie da sind, hält er sich ja meistens still, und wenn sie gleich zu ihrer Großmutter gehen, trainieren Sie das. Wenn ihr dort sitzt, bringe ihn erstmal zum Sappeln, damit er merkt, ah, ich kann jetzt erstmal ein bisschen spielen, wenn er eine Pause macht, oder Sie sagen, Aus, komm her, belohnen Sie ihn mit einem Leckerlie, damit er merkt, er kann hier keine Spielerein machen, auch wenn Sie nicht da sind. Können Sie natürlich auch mit Ihrer Großmutter probieren.