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Verfasser
Cindy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 55
zuletzt 30. Aug.

Hund aus dem Tierschutz - Stubenrein

Hallo Leute und zwar habe ich eine Frage mein Freund und ich haben seit dem 26.08.23 einen Hund aus dem tierschutz adoptiert jezt zur Frage die Hündin ist 1 Jahr alt ist noch nicht Stuben rein ist gegen über uns noch einwenig unsicher da sie ja noch nicht Stuben rein ist ist es sin voll sie einfach zu nehmen und so zusagen zu ihrem Glück zwingen oder soll ich es noch ein paar Tage lassen weil die Videos wo mir zugesandt wurden wen sie vertrauen gefast hat ist sie eine ganz liebe auch in der Beschreibung wurde erwähnt war sie dort auch erstmal etwas schüchtern aber sie haben sie auch zu ihrem Glück gezwungen also sprich geschoed an leine dran auf dem Arm genommen und abr nach draußen und da hat sie dan kapiert ohhh wen ich draußen bin ist es toll aber wie bekommen wir diese Maus aus der wohung raus ohne das wir denken das wir sie in die enge treiben oder sie Stress hat sie sucht den Kontakt aber hält halt Abstand sie nimmt schon das Futter und aus der Hand vieleicht hab ihr ein paar Tipps
 
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Cindy
29. Aug. 12:45
Cindy, ein lieb gemeinter Ratschlag: hör auf es zu zerdenken und handle einfach. Der Hund muss raus, um stubenrein zu werden, also hund raus tragen und gut ist. Sie scheint sich ja wirklich nicht zu wehren, so wie du es beschreibst hat sie nur Angst vor dem Treppenhaus. Und das ist bei Tierschutzhunde oft normal, die kennen es ja nicht. Wenn du in der Realität tatsächlich so unsicher bist, wie es hier auf mich wirkt, macht es deine Hündin nur noch unsicherer und sie lernt nicht, dass sie dir Vertrauen kann. Also: Plan machen, hund nehmen und los geht's nach draußen auf die Wiese hinter dem Haus! Zeig ihr, dass du einen Plan vom Leben hast. Und sonst in der Wohnung nicht viel beachten, du kommst auch wunderbar ohne sie klar. Wer ununterbrochen die Aufmerksamkeit bekommt, muss sich kümmern, und dafür ist sie nicht bereit und das willst du ja auch gar nicht. Falls du mit der Situation überfordert bist, hole dir einem Trainer dazu. Wenn du Anweisungen vom Profi vor Ort bekommst, fällt es dir bestimmt leichter, es einfach umzusetzen und durchzuziehen. Ich persönlich bin übrigens kein Fan von (reiner) Handfütterung bei ängstlichen Hunden. Viele Hunde werden skeptisch, wenn man sie lockt. Ich warte lieber ab, mache souverän mein Ding, und meistens sind die Hunde dann schneller da und haben vertrauen gefasst als man denkt.
Ja ich mach mein Alltag genauso wie als währe sie nicht da ich beachte sie nicht in der Wohnung und ja
 
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Sigi
29. Aug. 12:54
Wie Nadine E es beschrieben hat in ihrer letzten Antwort,stimme ich voll und ganz zu! Auch Andreas Grotes Video zeigt das man Hund nicht durch verhinderung von Stress und ängsten (das natürlich in einem verträglichem Rahmen) sie ihm nimmt sondern mit gemeinsammen durch leben. (Schaft auch Vertrauen und bindung)
 
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Jana
29. Aug. 23:12
Das erste kleine und das erste große Geschäft ging bei uns am Adoptionstag in die Wohnung. Völlig okay. Ab dann ging es nach draußen. Das Geschirr blieb mit kurzer Leine in der ersten Zeit immer dran, um das "Packen" zu vermeiden. Ansonsten wurde Wilma ignoriert und Ruhe geübt (ich hatte 2 Wochen Urlaub), bis sie selbst Interesse zeigte. Einer von uns war immer bei ihr. Vier Wochen nach Wilmas Ankunft (sie war damals auch knapp einjährig), hatten wir eine liebe Trainerin bei uns zu Hause, die sich drinnen und draußen alles angesehen und Hilfestellung gegeben hat. Nach dem Zeitraum kann man den Hund meist etwas einschätzen. Vielleicht wäre das bei euch auch eine Idee. Ich kann mich Nadine E's Beitrag nur anschließen: Gedanken ordnen und los. Vertrauen kann man auch ohne Futter (stabiler und nachhaltiger) aufbauen. Dennoch kann ich dich verstehen. Am Anfang habe ich mir auch in einigen (neuen) Situationen viel zu viele Gedanken gemacht, das bewirkt aber oft das Gegenteil. Kopf hoch, Schultern gerade, tief Luft holen und los! Geduld & Zeit, das wird schon!
 
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Susanne
30. Aug. 17:16
Das dauert alles ein bisschen. Sie muss sich ja erst eingewöhnen. Wenn du sie hoch nehmen kannst, nimm sie erst mal nur mit zu der nächsten Wiese. Absetzen, beobachten lass sie die Lage beobachten damit sie bisschen Eindruck kriegt. Und siehst ja ob sie eher neugierig wirkt oder total ängstlich. Dementsprechend lasst du sie oder nimmst sie wieder mit heim. Das jeden Tag erstmal gleiche Stelle und wenn sie vertrauter ist bisschen laufen und irgendwann wird das dann auch mit draußen Geschäft
 
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Susanne
30. Aug. 17:25
Treppen haben wir gleich ausprobiert wir zu dritt. Mein Sohn ist mit dem Hintern und Leckerlis die Stufen rückwärts rauf gerutscht , ich stand hinter ihr falls sie nach unten ab will und mein Mann oben. Hoch geht meistens besser wie runter. Und so sind wir Schritt für Schritt nach oben. Runter ging dann am nächsten Tag relativ gut. 3 Tage später wußte sie wie es geht