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Viktoria
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zuletzt 17. Feb.

Hund alleine lassen

Hallo zusammen, leider verzweifle ich, da unsere 10 Monate alte Malteser Hündin nicht alleine bleiben kann. Wir haben sie als 3 Monate alten Welpen geholt und haben in der Eingewöhnungsphase versäumt das alleine bleiben verstärkt zu üben, da ich in mehreren Ratgebern gelesen hatte, man soll Welpen bis 5 Monate nicht alleine lassen und da vorsichtig sein. Sie ist sehr an mich gebunden, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich in der Corona Zeit immer im Homeoffice gearbeitet habe. Es gab Zeiten, da hat sie gejault, wenn ich das Haus verlassen habe, obwohl sie nicht allein war. Mittlerweile konnten wir das abgewöhnen und sie weint auch nicht mehr, wenn ich in einem anderen Raum bin. Ne Zeit lang hat es mal funktioniert, sie 30-60 min. Alleine zu lassen, dass sie sich ruhig verhalten hat. Es gab aber immer wieder Rückschläge, das längste war bisjetzt einmal 4 h, und da hat sie 2 h am Stück gebellt und gejault. Sie bekommt immer ein Knochen und/ oder einen Ball mit Leckerlis, wenn sie alleine bleibt. Sobald sie fertig mit fressen ist, geht es normalerweise bald los mit bellen und/ oder jaulen. Wenn wir zurückkommen, begrüßen wir sie auch ganz ruhig und es gibt von mir immer ein Leckerli. Wie sind eure Erfahrungen? Gewöhnen sich die Hunde ans alleine sein, je öfter man das macht? Oder müsste man wirklich jedes Mal bei einem Rückschlag komplett von vorne mit dem Training anfangen mit paar Sekunden/ Minuten und immer länger?
 
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11. Nov. 20:39
Hallo Viktoria, ich habe einen 2.Hund angeschafft der 6 Monate alt war und Alleinesein nicht kannte. Er orientiere sich nicht am 1.Hund, er bellte und jammerte ewig. Ich musste, nachdem er da war gleich am nächsten Tag 4h in die Arbeit. War doof. Ich habe für beide Hunde Käfige wo sie in der Zeit wo keiner zu Hause ist drinnen sind. Nur hat der 2.Hund es nicht toleriert. Die Käfige sind sehr gemütlich und wie eine Höhle eingerichtet. Mein 1.Hund fühlt sich da drinnen sehr wohl, das Alleinesein war bei ihr sehr einfach zu trainieren. Den 2.Hund musste ich anders gewöhnen. Über Struktur und Konsequenz und vorallem füttern im Käfig um ihn das Ding schmackhaft zu machen. Wenn Hunde zu viel Freiraum haben fühlen sie sich nicht wohl, sie laufen in der Wohnung Rum und suchen oder stellen Dinge an. Bei dem 2.Hund hat das mit dem Knochen und Leckerliekong nicht funktioniert. Erst als ejr Grenzen gesetzt bekam hörte er auf mit dem Terror. Übe mit Deiner Hündin Gehorsam, auf den Platz/Körpchen oder Decke ablegen und Du verlässt den Raum. Und dann weitest Du das aus bis sie versteht das Du immer wiederkommst. Und nicht begrüßen oder Leckerlis füttern, es ist selbstverständlich dass Du Heim kommst. Der Bos wird begrüßt nicht andersherum. Klingt echt hart aber bei mir hats funktioniert. Keine Tütelein, Du bist der Bestimmer.😉 Hast Du eine Kamera? War für mich interessant zu sehen was so passiert wenn ich nicht da bin. Wünsche Dir viel Erfolg. VG Friederike
Nach meinem Kenntnisstand sind geschlossene Käfige nur für den Transport zulässig, nicht zur Haltung. Wenn man Pech hat und das Ordnungsamt/Veterinäramt kommt bzgl der Haltung, kann das wohl auch Probleme geben. Es wird wohl als Zwingerhaltung gewertet, welche mit besonderen Auflagen verbunden ist?! Ich halte auch die Aussage fragwürdig, dass Hunde sich mit zu viel Freiraum in einer Wohnung unwohl fühlen. Ein Hund der länger alleine zu Hause bleibt, sollte sich schon problemlos bewegen können. Sofern Hunde ausgelastet sind, stellen sie normalerweise auch keine Dinge an. Und etwas in der Wohnung herumlaufen ist ja kein ungewöhnliches Verhalten. An die TE: Ich würde es einfach wieder nach und nach üben mit kleineren Schritten. Aber kein Leckerchen zur Begrüßung oder überhaupt begrüßen, am besten nur ruhig wieder kommen, erst mal wieder kleinschrittig von den Abständen her. Und ansonsten immer der Tipp, sich einen professionellen Trainer dazu zu holen wenn es doch nicht klappen will. Der sieht dann live noch mal eher, woran es liegen könnte oder was man besser machen kann. 🤗 Kann es bei dem Alter nicht auch sein, dass wg Pubertät eh erst mal wieder alles gelöscht ist?! Ich kann nur sagen, dass wir das einem 3 Jährigem Tierschutzhund, der das nicht kannte, noch beigebracht haben, also zu alt gibt es zumindest nicht. Man muss es halt echt viel üben. Nicht die Geduld verlieren! 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 20:14
Hallo Viktoria, ich habe einen 2.Hund angeschafft der 6 Monate alt war und Alleinesein nicht kannte. Er orientiere sich nicht am 1.Hund, er bellte und jammerte ewig. Ich musste, nachdem er da war gleich am nächsten Tag 4h in die Arbeit. War doof. Ich habe für beide Hunde Käfige wo sie in der Zeit wo keiner zu Hause ist drinnen sind. Nur hat der 2.Hund es nicht toleriert. Die Käfige sind sehr gemütlich und wie eine Höhle eingerichtet. Mein 1.Hund fühlt sich da drinnen sehr wohl, das Alleinesein war bei ihr sehr einfach zu trainieren. Den 2.Hund musste ich anders gewöhnen. Über Struktur und Konsequenz und vorallem füttern im Käfig um ihn das Ding schmackhaft zu machen. Wenn Hunde zu viel Freiraum haben fühlen sie sich nicht wohl, sie laufen in der Wohnung Rum und suchen oder stellen Dinge an. Bei dem 2.Hund hat das mit dem Knochen und Leckerliekong nicht funktioniert. Erst als ejr Grenzen gesetzt bekam hörte er auf mit dem Terror. Übe mit Deiner Hündin Gehorsam, auf den Platz/Körpchen oder Decke ablegen und Du verlässt den Raum. Und dann weitest Du das aus bis sie versteht das Du immer wiederkommst. Und nicht begrüßen oder Leckerlis füttern, es ist selbstverständlich dass Du Heim kommst. Der Bos wird begrüßt nicht andersherum. Klingt echt hart aber bei mir hats funktioniert. Keine Tütelein, Du bist der Bestimmer.😉 Hast Du eine Kamera? War für mich interessant zu sehen was so passiert wenn ich nicht da bin. Wünsche Dir viel Erfolg. VG Friederike
 
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Viktoria
11. Nov. 20:37
Hallo Viktoria, ich habe einen 2.Hund angeschafft der 6 Monate alt war und Alleinesein nicht kannte. Er orientiere sich nicht am 1.Hund, er bellte und jammerte ewig. Ich musste, nachdem er da war gleich am nächsten Tag 4h in die Arbeit. War doof. Ich habe für beide Hunde Käfige wo sie in der Zeit wo keiner zu Hause ist drinnen sind. Nur hat der 2.Hund es nicht toleriert. Die Käfige sind sehr gemütlich und wie eine Höhle eingerichtet. Mein 1.Hund fühlt sich da drinnen sehr wohl, das Alleinesein war bei ihr sehr einfach zu trainieren. Den 2.Hund musste ich anders gewöhnen. Über Struktur und Konsequenz und vorallem füttern im Käfig um ihn das Ding schmackhaft zu machen. Wenn Hunde zu viel Freiraum haben fühlen sie sich nicht wohl, sie laufen in der Wohnung Rum und suchen oder stellen Dinge an. Bei dem 2.Hund hat das mit dem Knochen und Leckerliekong nicht funktioniert. Erst als ejr Grenzen gesetzt bekam hörte er auf mit dem Terror. Übe mit Deiner Hündin Gehorsam, auf den Platz/Körpchen oder Decke ablegen und Du verlässt den Raum. Und dann weitest Du das aus bis sie versteht das Du immer wiederkommst. Und nicht begrüßen oder Leckerlis füttern, es ist selbstverständlich dass Du Heim kommst. Der Bos wird begrüßt nicht andersherum. Klingt echt hart aber bei mir hats funktioniert. Keine Tütelein, Du bist der Bestimmer.😉 Hast Du eine Kamera? War für mich interessant zu sehen was so passiert wenn ich nicht da bin. Wünsche Dir viel Erfolg. VG Friederike
Hallo Friederike, danke für die Tipps. Das stimmt, dass sie Probleme hat länger in ihrem Korb zu bleiben, das sollten wir auf jeden Fall mehr üben. Sie geht zwar in die Box, aber sobald sie merkt , dass wir Richtung Haustür gehen, steht sie wieder auf. Da denkt sie nicht an entspannen oder schlafen.. wenn sie alleine ist, hat sie Wohnzimmer und Küche zur Verfügung. Vielleicht könnte ich versuchen den Raum einzuschränken, dass sie im Flur alleine bleibt, wo sie auch einen Korb stehen hat. Eine Kamera haben wir, die funktioniert aber nicht richtig. Ich weiß, dass sie viel vor der Tür oder am Fenster hockt und halt am Fenster sich oft bellt bzw. jault. Das sagen uns auch die Nachbarn, die zuhause sind. VG Viktoria
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 20:39
Hallo Viktoria, ich habe einen 2.Hund angeschafft der 6 Monate alt war und Alleinesein nicht kannte. Er orientiere sich nicht am 1.Hund, er bellte und jammerte ewig. Ich musste, nachdem er da war gleich am nächsten Tag 4h in die Arbeit. War doof. Ich habe für beide Hunde Käfige wo sie in der Zeit wo keiner zu Hause ist drinnen sind. Nur hat der 2.Hund es nicht toleriert. Die Käfige sind sehr gemütlich und wie eine Höhle eingerichtet. Mein 1.Hund fühlt sich da drinnen sehr wohl, das Alleinesein war bei ihr sehr einfach zu trainieren. Den 2.Hund musste ich anders gewöhnen. Über Struktur und Konsequenz und vorallem füttern im Käfig um ihn das Ding schmackhaft zu machen. Wenn Hunde zu viel Freiraum haben fühlen sie sich nicht wohl, sie laufen in der Wohnung Rum und suchen oder stellen Dinge an. Bei dem 2.Hund hat das mit dem Knochen und Leckerliekong nicht funktioniert. Erst als ejr Grenzen gesetzt bekam hörte er auf mit dem Terror. Übe mit Deiner Hündin Gehorsam, auf den Platz/Körpchen oder Decke ablegen und Du verlässt den Raum. Und dann weitest Du das aus bis sie versteht das Du immer wiederkommst. Und nicht begrüßen oder Leckerlis füttern, es ist selbstverständlich dass Du Heim kommst. Der Bos wird begrüßt nicht andersherum. Klingt echt hart aber bei mir hats funktioniert. Keine Tütelein, Du bist der Bestimmer.😉 Hast Du eine Kamera? War für mich interessant zu sehen was so passiert wenn ich nicht da bin. Wünsche Dir viel Erfolg. VG Friederike
Nach meinem Kenntnisstand sind geschlossene Käfige nur für den Transport zulässig, nicht zur Haltung. Wenn man Pech hat und das Ordnungsamt/Veterinäramt kommt bzgl der Haltung, kann das wohl auch Probleme geben. Es wird wohl als Zwingerhaltung gewertet, welche mit besonderen Auflagen verbunden ist?! Ich halte auch die Aussage fragwürdig, dass Hunde sich mit zu viel Freiraum in einer Wohnung unwohl fühlen. Ein Hund der länger alleine zu Hause bleibt, sollte sich schon problemlos bewegen können. Sofern Hunde ausgelastet sind, stellen sie normalerweise auch keine Dinge an. Und etwas in der Wohnung herumlaufen ist ja kein ungewöhnliches Verhalten. An die TE: Ich würde es einfach wieder nach und nach üben mit kleineren Schritten. Aber kein Leckerchen zur Begrüßung oder überhaupt begrüßen, am besten nur ruhig wieder kommen, erst mal wieder kleinschrittig von den Abständen her. Und ansonsten immer der Tipp, sich einen professionellen Trainer dazu zu holen wenn es doch nicht klappen will. Der sieht dann live noch mal eher, woran es liegen könnte oder was man besser machen kann. 🤗 Kann es bei dem Alter nicht auch sein, dass wg Pubertät eh erst mal wieder alles gelöscht ist?! Ich kann nur sagen, dass wir das einem 3 Jährigem Tierschutzhund, der das nicht kannte, noch beigebracht haben, also zu alt gibt es zumindest nicht. Man muss es halt echt viel üben. Nicht die Geduld verlieren! 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 20:41
Hallo Friederike, danke für die Tipps. Das stimmt, dass sie Probleme hat länger in ihrem Korb zu bleiben, das sollten wir auf jeden Fall mehr üben. Sie geht zwar in die Box, aber sobald sie merkt , dass wir Richtung Haustür gehen, steht sie wieder auf. Da denkt sie nicht an entspannen oder schlafen.. wenn sie alleine ist, hat sie Wohnzimmer und Küche zur Verfügung. Vielleicht könnte ich versuchen den Raum einzuschränken, dass sie im Flur alleine bleibt, wo sie auch einen Korb stehen hat. Eine Kamera haben wir, die funktioniert aber nicht richtig. Ich weiß, dass sie viel vor der Tür oder am Fenster hockt und halt am Fenster sich oft bellt bzw. jault. Das sagen uns auch die Nachbarn, die zuhause sind. VG Viktoria
Das klingt ja doch ein bisschen so, als hättet ihr eher einen Kontrolleti zu Hause?! Und wird sie vorher zB genug ausgelastet? Unserer bekommt zB auch noch was zum Kauen wenn wir gehen…
 
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Lara
11. Nov. 20:41
Also meine Hündin ist mittlerweile 11 Monate alt und kann relativ gut alleine bleiben. Wir haben sie als Welpe allerdings auch schon an das alleine sein gewöhnt jedoch wurde am Anfang durchgehend gebellt und gejault. Speziell trainiert haben wir allerdings nichts. Jetzt ist es so manchmal wenn wir gehen dann bellt sie noch so 1 Minute aber dann ist auch gut. Sie schläft dann bis wir wieder kommen. Was bei meiner Hündin nur wichtig ist, bevor sie alleine ist muss sie was arbeiten damit sie eigentlich schon froh ist alleine zu sein zum schlafen weil dann wird gar nicht mehr gebellt. Ist sie nicht ganz ausgepowert dann wird die erste Minute noch rum gejault. Doch bei uns wurde es einfach mit der Zeit und umso öfter sie alleine war immer weniger mit dem bellen. Ich glaub allerdings das da jeder Hund anders ist
 
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Viktoria
11. Nov. 20:49
Das klingt ja doch ein bisschen so, als hättet ihr eher einen Kontrolleti zu Hause?! Und wird sie vorher zB genug ausgelastet? Unserer bekommt zB auch noch was zum Kauen wenn wir gehen…
Normalerweise gehe ich morgens mit ihr spazieren, und danach zur Arbeit. Da hab ich leider nicht groß die Zeit noch zu spielen. Wenn sie am Wochenende oder abends mal alleine bleiben muss, wird sie immer ausgelastet, spielen, spazieren gehen ..
 
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Viktoria
11. Nov. 20:51
Normalerweise gehe ich morgens mit ihr spazieren, und danach zur Arbeit. Da hab ich leider nicht groß die Zeit noch zu spielen. Wenn sie am Wochenende oder abends mal alleine bleiben muss, wird sie immer ausgelastet, spielen, spazieren gehen ..
Wenn ich zuhause bin, würde sie mich am liebsten auf Schritt und Tritt verfolgen und sich da hinlegen, wo ich gerade bin. Muss ich manchmal unterbinden und mal Tür zumachen oder in den Korb schicken.
 
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Viktoria
11. Nov. 20:56
Nach meinem Kenntnisstand sind geschlossene Käfige nur für den Transport zulässig, nicht zur Haltung. Wenn man Pech hat und das Ordnungsamt/Veterinäramt kommt bzgl der Haltung, kann das wohl auch Probleme geben. Es wird wohl als Zwingerhaltung gewertet, welche mit besonderen Auflagen verbunden ist?! Ich halte auch die Aussage fragwürdig, dass Hunde sich mit zu viel Freiraum in einer Wohnung unwohl fühlen. Ein Hund der länger alleine zu Hause bleibt, sollte sich schon problemlos bewegen können. Sofern Hunde ausgelastet sind, stellen sie normalerweise auch keine Dinge an. Und etwas in der Wohnung herumlaufen ist ja kein ungewöhnliches Verhalten. An die TE: Ich würde es einfach wieder nach und nach üben mit kleineren Schritten. Aber kein Leckerchen zur Begrüßung oder überhaupt begrüßen, am besten nur ruhig wieder kommen, erst mal wieder kleinschrittig von den Abständen her. Und ansonsten immer der Tipp, sich einen professionellen Trainer dazu zu holen wenn es doch nicht klappen will. Der sieht dann live noch mal eher, woran es liegen könnte oder was man besser machen kann. 🤗 Kann es bei dem Alter nicht auch sein, dass wg Pubertät eh erst mal wieder alles gelöscht ist?! Ich kann nur sagen, dass wir das einem 3 Jährigem Tierschutzhund, der das nicht kannte, noch beigebracht haben, also zu alt gibt es zumindest nicht. Man muss es halt echt viel üben. Nicht die Geduld verlieren! 🤗
Pubertät kann natürlich auch gut sein, sie ist kurz davor läufig zu werden, bzw. Ist es vielleicht schon (ich vermute stille Läufigkeit). Dankeschön, ich muss wohl geduldiger sein und immer weiter üben 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 20:58
Wenn ich zuhause bin, würde sie mich am liebsten auf Schritt und Tritt verfolgen und sich da hinlegen, wo ich gerade bin. Muss ich manchmal unterbinden und mal Tür zumachen oder in den Korb schicken.
Mh, ich würde da echt sonst auch noch mal jemand professionelles dazuholen. Live und vor Ort sehen die oft noch mal Sachen oder geben Anreize, wo man selbst einfach nen blinden Fleck gerade hat. Für mich klingt das schon so, als wenn sie so gestresst sein könnte weil sie glaubt, du kommst ohne sie draußen jetzt nicht klar. Kontrolle halt. Also würde ich erst mal klare Regeln setzen zu Hause und danach noch mal kleinschrittiger das aus der Wohnung gehen/bleiben üben. Und vielleicht zB auch was zum Knabbern geben, wenn du gehst. Grundsätzlich insgesamt auf Auslastung achten natürlich. Und echt Geduld haben, vielleicht kommt da auch gerade sehr vieles zusammen mit den genannten Sachen und Pubertät/Läufigkeit. 🤗
 
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Ronja
11. Nov. 21:12
Hi, Ein kleiner Einwand: Wenn man immer ein Leckerli gibt als Belohnung kann (muss natürlich nicht) es aber schnell passieren, dass der Hund während der Phase des Alleinebleibens nicht entspannt, weil er gelernt hat, auf sein Leckerli zu warten, bzw. vor lauter Vorfreude nicht zu Ruhe kommt. Ich würde auf ein Abschieds-und Willkommensritual verzichten, denn so lernt der Hund, dass es normal ist, wenn man mal geht und dass man auch wiederkommt. Sie sollen ja lernen alleine zu entspannen. Wichtig ist insgesamt immer nur so lange weg zu bleiben, wie der Hund auch ruhig ist. Die ersten paar Sekunden sollten sehr gut aufgebaut sein. Von einer Sekunde auf eine Minute zu kommen ist schwieriger als von 15 min auf eine Stunde. Für Hunde ist es eine sehr existenzielle Angst, alleine zu bleiben, sofern sie daran nicht ordentlich gewöhnt wurden, denn in der Natur wären sie so nicht überlebensfähig. Daher sollte man wirklich gut darauf achten. Am Anfang so oft wie möglich rein und raus! Mind. 30 mal pro Tag. So lernt der Hund außerdem Schlüsselreize auszublenden, sprich: das Anziehen der Jacke, das Öffnen der Tür soll ausgeblendet werden und keine Bedeutung mehr haben.