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Elke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 156
zuletzt 6. Feb.

Hochspringen

Unser Lucky springt jeden und alles an, sogar wenn ich koche, ist er immer am hochsoringen wie kann man das abgewöhnen
 
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Katrin
3. Jän. 16:37
Nein, das gibt es nicht, er ist ein Familienmitglied und wird nirgends ausgegrenzt
Würde es nicht als ausgrenzen sehen sondern als Grenze aufzeichnen. Benimmt er sich ist die Küche erlaubt, benimmt er sich nicht muss er vor der Tür warten bis er ruhig und entspannt ist. So lernt er was welches Verhalten erwünscht ist. Ganz ohne Kommandos, Leckerlis etc.
 
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Elke
3. Jän. 16:39
Würde es nicht als ausgrenzen sehen sondern als Grenze aufzeichnen. Benimmt er sich ist die Küche erlaubt, benimmt er sich nicht muss er vor der Tür warten bis er ruhig und entspannt ist. So lernt er was welches Verhalten erwünscht ist. Ganz ohne Kommandos, Leckerlis etc.
Stimmt. So hab ich es noch nicht gesehen, werde es unbedingt ausprobieren, danke
 
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Katrin
3. Jän. 16:40
Stimmt. So hab ich es noch nicht gesehen, werde es unbedingt ausprobieren, danke
Ist wie mit kleinen Kindern. Die lässt man auch nicht neben dem heißen Herd spielen😉
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jän. 16:44
Es gibt Dinge die ein Hund zu unterlassen hat. Dazu gehört das anspringen von Menschen oder Möbel. Egal ob es ein Chihuahua ist, wo man es vielleicht noch süß findet, oder eine dogge. Bei Sowas ruhig energisch weg stoßen ohne dabei was zu sagen. Hund auf sein Platz schicken, oder aus den Raum raus schicken. Er hat da dann zu warten bis du ihn wieder erlaubst aufzustehen.
Mit 14 Wochen weder durchsetzbar noch forderbar....
 
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Dogorama-Mitglied
3. Jän. 16:44
Einfacher gesagt als getan, natürlich, sag ich nein, da regiert er manchmal drauf, aber nicht immer, hab ihn ignoriert, dann hat er aufgehört, aber wenn er jemanden auf der Straße anspringt, ist es schwierig ihn davon ab zu halten
Doch, Leine dran und nicht zu den Menschen hin lassen.
 
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Katrin
3. Jän. 16:47
Doch, Leine dran und nicht zu den Menschen hin lassen.
Eine Hausleine am Geschirr ist eine gute Hilfe
 
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Annette
3. Jän. 16:51
Habe auch 2 kleine Kobolde, gegen die ich mich immer wieder durchsetzen muss... Für meine beiden ist die Küche absolut tabu. Anfangs habe ich die Tür versperrt, so dass sie mich sehen konnten, aber nicht rein konnten, bis sie begriffen haben, dass die Küche nur mir gehört. Jetzt sitzen sie bei offener Tür brav im Flur. Beim Füttern stand ich mit dem Napf so lange vor ihnen, bis sie sich beruhigt hatten. Sie verstanden sehr schnell, dass es sehr viel schneller vorangeht , wenn sie ruhig blieben. Jetzt machen sie Sitz und warten auf ein ok. Es ist alles Gewohnheit, die du geduldig einführen musst. Es wird dauern, du wirst konsequent sein müssen und es wird Rückschläge geben, aber es wird klappen und es wird sich lohnen. Das Anspringen würde ich erst mal völlig ignorieren, meine haben aufgehört, als sie strikt keinerlei Aufmerksamkeit dafür mehr bekommen haben. Immerhin schmeißen unsere Kleinen uns nicht gleich um, wenn wir die Marotte einfach strikt aussitzen ☺️
 
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Elke
3. Jän. 16:53
Habe auch 2 kleine Kobolde, gegen die ich mich immer wieder durchsetzen muss... Für meine beiden ist die Küche absolut tabu. Anfangs habe ich die Tür versperrt, so dass sie mich sehen konnten, aber nicht rein konnten, bis sie begriffen haben, dass die Küche nur mir gehört. Jetzt sitzen sie bei offener Tür brav im Flur. Beim Füttern stand ich mit dem Napf so lange vor ihnen, bis sie sich beruhigt hatten. Sie verstanden sehr schnell, dass es sehr viel schneller vorangeht , wenn sie ruhig blieben. Jetzt machen sie Sitz und warten auf ein ok. Es ist alles Gewohnheit, die du geduldig einführen musst. Es wird dauern, du wirst konsequent sein müssen und es wird Rückschläge geben, aber es wird klappen und es wird sich lohnen. Das Anspringen würde ich erst mal völlig ignorieren, meine haben aufgehört, als sie strikt keinerlei Aufmerksamkeit dafür mehr bekommen haben. Immerhin schmeißen unsere Kleinen uns nicht gleich um, wenn wir die Marotte einfach strikt aussitzen ☺️
Stimmt 😂 danke für die hilfreiche Antwort 👍
 
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Meli
3. Jän. 16:57
Du hast einen kleine Hund. Er wird dich doch wohl kaum auf der Straße zu anderen Leuten zerren können. Einen energischen Stoß geben. Klar machen, das das Verhalten nicht in Ordnung ist. Kann mir vorstellen das er radau macht wenn er sein willen nicht bekommt und er nicht zu anderen Leuten darf? Biete ihn ein Alternative Verhalten. Locke ihn mit Futter oder sein lieblingsspielzeug. Ohne dir zu nahe treten zu wollen. Aber ich denke ihr habt noch ein paar weitere Baustellen oder? Warm ist ein kleiner Hund. Da findet man vielleicht das ein oder andere Verhalten niedlich und nicht ernst zu nehmen. Aber halte dir jetzt vor Augen. Dein Hund wäre nicht der süße kleine flauschi sondern, ein Rottweiler. Würdest du noch immer solche verhaltenweisen dulden was er an den Tag legt? Wäre das alles noch immer lustig und süß? Ich glaube nicht. Ein Hund muss wie ein Hund behandelt werden egal ob der 2 kg wiegt oder 70 kg wiegt Alle gehören sie der selben Gattung an. Ich will nichts böses und ich wil dir auch nichts unterstellen. Vielleicht irre ich mich auch. Aber ich denke ich liege mit meiner Vermutung nicht ganz so falsch.
Ohne dir zu nahe zu treten, ist nicht böse gemeint: Du bist dir der Sache bewusst, dass der Hund um den es geht 14 Wochen alt ist? Sicher ein Hund braucht definitiv von Anfang an konsequente Erziehung. Da sind wir uns einig. Aber der Frau hier nahezu zu unterstellen, dass sie alles falsch macht und nicht ernst nimmt finde ich nicht richtig. Der Hund ist jung und lebt wahrscheinlich noch nicht lange bei ihr. Verständnis für diesen doch recht rabiaten Kommentar hätte ich, wenn der Hund jetzt erwachsen und „völlig versaut“ wäre. Sie sagt es ist ihr erster Hund und sie möchte sich informieren und helfen lassen, damit sie eben keine Fehler macht. Wir alle haben mal klein angefangen, das sollte man nicht vergessen. Wenn sie die Sachen lustig und süß finden würde und nicht ernst nehmen würde, würde sie wohl kaum hier um hilfreiche Ratschläge bitten.
 
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Meli
3. Jän. 17:10
Das anspringen kann man auf viele Arten abgewöhnen. Kleine und sehr junge Hunde neigen oft dazu, zeige ihm, dass du dieses Verhalten nicht duldest, schiebe ihn mit einem deutlichen Nein von dir weg und schicke ihn gegebenenfalls auch weg. Die Menschen in deinem Umfeld sollen dies bitte dann mit dir gemeinsam konsequent durchziehen. Beim kochen zb bin ich selbst ein Verfechter von „der Hund hat in der Küche nichts zu suchen“ liegt zum einen daran, dass unsere Hunde alle ein Talent dazu hatten immer und überall im Weg zu stehen und daran, dass es halt auch mal gefährlich werden kann. Das hat nichts mit ausgrenzen zu tun sondern ist lediglich eine klare Regel. Meiner zb liegt dann auf seinem Platz oder sitzt im Flur und schaut von dort aus zu, was für mich in Ordnung ist, da er mich dort nicht stört. Dazu kam ich indem ich ihn immer wieder aus der Küche raus geschickt habe, da wird das kochen zur Aufgabe, wenn man ständig den Hund raus schicken muss aber nur so wird er es lernen. Konsequenz. Das hochspringen an anderen kannst du anfangs gut mit einer Leine korrigieren, indem du ihn gar nicht so weit hin lässt, dass er dazu kommt. Wenn doch zieh ihn mit deinem deutlichen Nein weg. Aber bitte nicht so, dass der Hund quer über den Gehweg fällt. Bitte dein Umfeld um Hilfe, Besuch oder Freunde und Bekannte, die man auf der Straße trifft, falls er doch mal zum anspringen kommt, dass sie ebenfalls wie du das ganze nicht dulden und ihn mit einem deutlichen Nein weg schicken. Was auch geht und schon genannt wurde die Pfötchen festhalten, nicht derb, bis es dem Hund unangenehm wird und dann aber noch einen Moment warten und los lassen, dann lassen sie das auch ganz schnell. Vom schupsen oder weg stoßen und an der Leine direkt weg zerren halte ich persönlich gar nichts. Wenn du beispielsweise einen sensiblen Hund hast verliert er damit wohlmöglich das Vertrauen in dich.