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Nicole
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 860
zuletzt 7. Aug.

Hilfe der Schuh brennt

Hey Ich habe eine 10 Monate alte Xherder Hündin sie geht auf alles los was sich bewegt.Habe schon viele Sachen ausprobiert, doch wird es immer schlimmer. Sie schnappt selbst nach mir. Oder zu Hause nach meinem Lebensgefährten. Was kann ich tun hier in Riesa hilft mir keiner weil die sich mit solch einer Rasse nicht auskennen. LG an alle
 
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Mel und
1. Aug. 07:24
Hier wird durch die TE tatsächlich lediglich auf Beiträge geantwortet, die zum „DIY“, also zum Selbermachen anregen. Ich finde das höchst bedenklich, weiterhin solche Tipps zu geben. Es kann ohne professionelle Unterstützung überhaupt nicht funktionieren, denn dafür ist das häusliche Problem schon viel zu weit gediehen, von „vor der Türe“ möchte ich gar nicht reden.
Ganz deiner Meinung!
 
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Katrin
1. Aug. 07:24
Ich hatte am anfang einigen zugestimmt dass der Züchter der böse ist, Tierquäler, wie kann der es wagen. Zusammengefasst: ich habe ihn auch ohne nachzudenken beschuldigt. Erst als Michi ihre skeptisch geschrieben hat und meinte das es mit beschuldigen sich wiederholt, da fiel mir der Thread mit jaulenden Hund vor der Tür ein. Da habe ich den HH in Schutz genommen Klärende Gespräche, wie du sagst, ist immer das beste
Das Problem ist man weiß es halt nicht wirklich.

Ich gehe weiterhin davon aus das der Züchter warum auch immer bei der Abgabe einen Fehler gemacht hat um den Hund loszuwerden damit er nicht noch länger bei bei ihm bleibt. Auch das sich der Mann beim Interessenten meldet ist sehr ungewöhnlich.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 07:25
Daran dachte ich auch. Aber ich setze lieber das Geld ein um meine süsse und mir zuhelfen
What!?!?

DAS würde dir und deiner süßen AUCH helfen!!

Viel mehr interessiert mich und anderen hier, ob du beim Verein gemeldet hast
 
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Ronja
1. Aug. 07:25
Der Züchter hatte wohl bereits angeboten den Hund zurückzunehmen. Also ins TH müsste der Wuff nicht.
Achso... ok... das ist sehr gut... dann redet mit dem Züchter... kenne mich bei Zuchthunden nicht gut aus, aber man liest/hört ja öfter mal, dass sie ins Ausland vermittelt werden... so dass man sich nicht vor Ort beurteilen kann...
 
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Ronja
1. Aug. 07:25
Deswegen kam ja mein Tipp von letzter Nacht nochmal den Kontakt aufzunehmen. Züchter kennen ihre Zuchtrasse und den Nachwuchs recht gut. Ein klärendes Gespräch wäre sicher hilfreich und eine Einschätzung seinerseits ob es überhaupt Sinn macht das der Hund dort bleibt.
Achso... genau... finde ich auch..
 
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Sandra
1. Aug. 07:26
Daran dachte ich auch. Aber ich setze lieber das Geld ein um meine süsse und mir zuhelfen
Liebe Nicole, man / frau muss den verschärften Eindruck gewinnen, Du würdest ohne ein tragfähiges Konzept vor Dich hin wurschteln - und vor allen Dingen auch weiterhin wurschteln wollen. Und das hat Dein Hund, für den Du die große Verantwortung übernommen hast beim Kauf, einfach nicht verdient. Woran mangelt es konkret? An Zeit? An Geld? An Wissen & Können? An Wollen? An Mobilität? An Bock auf Verein und andere Leute, mit denen man da zu tun hätte? An Selbstkritik? An der Einschätzung der reellen Situation? Einige Dinge hemmen Dich ja ganz offensichtlich. Gib da auch mal Laut zu.

Die „Süße“ wird keine Süße bleiben, sondern ist sehr bald in ernsthafter Verletzungsabsicht unterwegs.

Bitte zeig Einsicht und kontaktiere umgehend die bereits genannten fähigen Stellen.

Die Zeit drängt und arbeitet, wie Katrin richtig sagte, gegen Euch als Team. Sei nicht bockig zu sagen „jetzt erst recht“, nur weil hier sachverständige Personen genau darauf hinweisen.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 07:26
Das Problem ist man weiß es halt nicht wirklich. Ich gehe weiterhin davon aus das der Züchter warum auch immer bei der Abgabe einen Fehler gemacht hat um den Hund loszuwerden damit er nicht noch länger bei bei ihm bleibt. Auch das sich der Mann beim Interessenten meldet ist sehr ungewöhnlich.
Solange wir nichts genaues wissen, können wir alles es nur vermuten
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 07:27
Das sind aber wohl alle keine "Problemhunde". Es gibt Hunde, da gehört auch sowas zur Struktur und macht tatsächlich was aus. Später, wenn alles wieder rund läuft nicht mehr so, aber zu Anfang kann das zusammen mit vielem anderen nützlich sein. Ich kannte jemanden, deren Hund hat beim vorlaufen direkt die Straße gescannt und gepöbelt, teilweise diese Haltung sogar den Rest der Straße runter bei behalten. Sind die Leute vor gangen gab es dieses Verhalten nicht.
Das ist aber dezitiert was Anderes, als der Schmarrn mit dem durch die Türe Gehen.

Bei deinem Beispiel geht es darum, wer sich um die Umgebung zu kümmern hat. Das ist eine generelle Justierung und Klärung der Verantwortlichkeit.

Mit Türe allein ist genau garnix gewonnen oder geklärt, das ist und bleibt ein Schmarren.
 
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Katrin
1. Aug. 07:30
Achso... ok... das ist sehr gut... dann redet mit dem Züchter... kenne mich bei Zuchthunden nicht gut aus, aber man liest/hört ja öfter mal, dass sie ins Ausland vermittelt werden... so dass man sich nicht vor Ort beurteilen kann...
Naja, so gesehen ist es ja ein Auslandshund. Der Züchter kommt aus Österreich.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Aug. 07:31
Natürlich schaut man immer auf den Charakter der Hunde. Bei unsicheren Hunden, die z.B. nicht vor die Türe wollen, sagt man, dass erst mal Frauchen vorgeht und alles scannt. Bei unruhigen/aufgeregten Hunden ist die Türschwelle eine Grenze, über die sie erst dürfen, wenn sie entspannt sind. Nur die Begründung, dass der "Chef" als erster durch die Türe geht, ist überholt.
👍 Guinness darf meist sogar nur auf ausdrückliche Freigabe durch eine Türe, weil ich nicht will, dass er eigenmächtig durch UBahntüren oder elektronische Türen latscht.

Aber ob dann vor oder hinter mir ist, ist mir völlig egal.