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Simone
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Anzahl der Antworten 543
zuletzt 31. Mai

Gewaltfrei erziehen

Ich möchte einmal ein fiktives Szenario entwerfen : Ich erziehe mein Kind mit der Methode "Wasserspritzflasche" damit es tut was ich sage. Das wird funktionieren bis das Kind einen Kopf größer ist als ich. Auch einem nervigen Kollegen oder gar meinem Chef gegenüber wäre meine Methode nicht angebracht. Spätestens jetzt bräuchte ich eine sinnvolle Methode um meine Forderungen durchzusetzen, nämlich Kommunikation, Argumentation und adäquate Konsequenzen basierend auf Verständnis. Warum glauben manche, dass das bei der Hundeerziehung anders ist? Ich bin der Meinung, jeder Mensch, jedes Nutz- und Haustier haben das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Denn Gewalt funktioniert (leider) nur bei kleinen, schwächeren Menschen oder Tieren, aber wehe wenn die groß werden! Gerne lese ich dazu eure Meinungen....
 
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Lena
29. Mai 16:42
Natürlich interessiert es mich.. Du hast also unabhängig von deiner Ausbildung auch persönlich schlechte Erfahrungen mit anderen Trainingsmaßnahmen gemacht.. Du schaffst es durch ausschließlich positive Verstärkung mit deinen Hunden zu trainieren- wunderbar 👍 Damit wird realistisch betrachtet aber nun mal nicht jedem Hund-Mensch-Gespann gerecht.. Ich würde mir insgesamt für dieses Forum wünschen, dass auch die Dinge toleriert werden, die von der Idealvorstellung abweichen... Als Therapeut bedient man sich auch einem gewissen Schema F + Bedürfnisse des einzelnen, den einen musst du ganz sensibel führen, der nächste braucht klare Ansagen- Ich sehe genau da den Grund für so unglaublich viele Möglichkeiten der Hundeerziehung- siehe vergangener Forenbeitrag..
Ich toleriere es, wenn andere mit ihren Hunden anders trainieren, ich habe im Gegensatz zu anderen hier auch niemanden beleidigt, schlecht gemacht oder "mit erhobenem Zeigefinger" belehrt, ich habe lediglich auf mögliche Gefahren vermeintlich "kleiner" physischer Einwirkungen, die manche hier als grundsätzlich nicht schlimm empfinden, hingewiesen und verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie man das gewünschte Verhalten auch ohne aversives Training hinbekommen könnte, habe viele Beispiele gebracht wie man bedürfnisgerecht belohnt (das ist eine Sache woran tatsächlich einige scheitern, dass sie denken, dass alles mit Leckerchen belohnt werden kann und muss) und mich auch sonst sachlich geäußert.

Ich denke auch gerade in solchen Foren kann man gar nicht wirklich beurteilen wie die diversen sich äußernden Teams miteinander umgehen.

Weil jemand sagt: "Wasserflasche ist okay" heißt das nicht, dass er seinen Hund permanent nass spritzt und es ist auch nicht korrekt, dass jeder Hund der gelegentlich aversiv erzogen wird Angst vor seinen Besitzern hat.

Genauso wenig kann jemand beurteilen wie gut oder schlecht meine rein positiv trainierten Hunde erzogen sind oder ob sie unselbständig oder unsicher sind, nur weil es bei uns mit rein positiver Erziehung gut funktioniert.

Ein Forum ist dafür da, seine Erfahrungen zu teilen, sich darüber auszutauschen und ggf. auch um zu reflektieren, nachzudenken dazu zu lernen. Und das ist durchaus in alle Richtungen möglich.

(Und nein, ich glaube trotzdem noch nicht, dass man irgendeinen Hund unbedingt aversiv trainieren muss, weil es nicht anders geht, bevor mir hier was reininterpretiert wird 😊)
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 16:44
Sorry, das mit der "macht" wollte ich zu einem bestimmten Beitrag schreiben.... 😬
OK... Dann sorry falls ich was fehlinterpretiert hab🙋‍♀️🐾
 
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Patrick
29. Mai 16:45
OK... Dann sorry falls ich was fehlinterpretiert hab🙋‍♀️🐾
Wahrscheinlich zu meinem 🤷🏻‍♂️😂
Aber ich bleib dabei
das der Mensch die „macht“ hat ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 16:47
Ich war mit 2 Hündinnen im Training und war auf die andere konzentriert, wenn es dich so brennend interessiert... Eine dritte Hündin ist auf meine drauf gegangen und damit meine sich nicht danach für die vorherige Attacke "rächt" meinte sie wohl dass es nötig ist... War übrigens auch das letzte Mal dass ich da war.
Ui... Das ist ja echt bissi seltsam 🤔
Wer bitte, bestraft denn einen Hund, für das Verhalten eines Anderen🙄☹️
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 16:49
Wahrscheinlich zu meinem 🤷🏻‍♂️😂 Aber ich bleib dabei das der Mensch die „macht“ hat ☺️
Daran ist nicht zu rütteln... In vielen Bereichen zum Leidwesen desselben 🤪
 
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Lena
29. Mai 16:49
Ui... Das ist ja echt bissi seltsam 🤔 Wer bitte, bestraft denn einen Hund, für das Verhalten eines Anderen🙄☹️
Ich möchte mich bitte dazu nicht mehr weiter äußern, der Vorfall war nur als Beispiel gemeint, dass eine vermeintlich "kleine Korrektur" für einen Hund unter Umständen schlimmer ausfällt als wahrscheinlich gedacht.
 
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Simone
29. Mai 17:13
Daran ist nicht zu rütteln... In vielen Bereichen zum Leidwesen desselben 🤪
Das sehe ich genauso....
 
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Patrick
29. Mai 17:14
Daran ist nicht zu rütteln... In vielen Bereichen zum Leidwesen desselben 🤪
Tragisch
😂😂😂
 
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Simone
29. Mai 17:14
OK... Dann sorry falls ich was fehlinterpretiert hab🙋‍♀️🐾
Kein Ding... 🙂
 
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Simone
29. Mai 17:17
Ohne vorherige Entwurmung hat das ned mal so schlechten Inhalt so ein Pferdeapfel 🤭😂
Genau das sagte Tamme Hanken seiner Zeit.....