Hilfsmittel gibt es da keine. Da hilft einzig und alleine die Leinenführigkeit. Er muss sich mehr am anderen Ende der Leine orientieren. Gegen den Frust muss die Frustrationstoleranz gesteigert werden.
Wichtig ist eine Ausrüstung die das Gewicht verteilt. Also z.B. Y-Geschirre. Wenn er stark in die Leine geht, kann er sich dabei verletzen, falls die Leine am Halsband ist. Eventuell wie Katrin J. bereits geschrieben hat eine Doppelführung. Wenn ihr ein Problem habt ihn zu halten, würde ich eine zusätzliche Bungee-Leine verwenden. Damit kann man (meine Erfahrung - muss nicht bei jedem so sein) die Leinenführigkeit zwar nicht so gut trainieren, aber halten kann man den Hund aufjedenfall.
Abzusehen wäre von den "Anti-Zug-Geschirren". Die sind unsinnig und blockieren den Hund lediglich in seiner Bewegung.
Und ansonsten hilft da nur Training und Erziehung. Nicht zu jedem Hund/Menschen hinlassen, viel Ruhe in den Hund reinbringen und klare Regeln und Strukturen (auch für Besucher). Gerade in der Pubertät natürlich anstrengend, aber auch ungemein wichtig. Wenn das Training alleine nicht fruchtet, dann einen Hundetrainer hinzuziehen. (Nicht unbedingt eine Hundeschule, sondern wirklich einen Trainer.)
Wenn man keine passenden Geschirre findet, dann einfach zu einem Tierbedarfsladen fahren und vor Ort mit Beratung anprobieren. Da findet sich normalerweise immer etwas.