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Petra
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zuletzt 27. Nov.

Gebell im Büro und an der Haustür

Hallo zusammen, ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen, denn ich bin am verzweifeln. Unser kleines Malteser Mädchen kommt jeden Tag mit ins Bürogebäude in dem wir zu zweit arbeiten. Sobald die Eingangstür aufgeht, fängt das Gekläffe an. So laut und so schrill das man sein eigenes Wort nicht versteht. Sie hört dann auf kein Kommando und lässt sich auch nicht fassen um sie ins Körbchen zu bringen und wenn dann geht dort das Gekläffe weiter. Das geht so nicht mehr, denn irgendwann gibt es Ärger mit den Kunden oder dem Chef. Daheim das selbe Spiel wenn es an der Tür klingelt. Ich habe schon alles versucht, sogar ein Hundetrainer war schon da. Bitte helft uns. Danke
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 10:07
Ich habe sie jetzt schon so eingegrenzt, das sie nicht mehr im ganzen Gebäude frei rumlaufen kann, sondern bei mir am Platz liegen muss und so nicht mehr die Leute sieht die draußen vorbei laufen und ankläfft. Auch draußen im Garten kommt sie jetzt an die Schleppleine damit sie nicht hinter den Leuten draußen hinterher rennt und ankläfft. Sie tut keinem was, sie ist ein absoluter Angsthase.
Das ist schon mal toll. Je nach Gegebenheit würde ich ihren Korb hinter sie ins eck stellen. Zu Beginn eine Leine dran machen um im Notfall diese greifen zu können, keine flexi, eine normale. Dann würde ich ein Schild an die Tür machen "bitte klopfen, hund trainiert" oder so ähnlich. Wenn also jemand klopft, haben sie Zeit den Hund zum Korb zu bringen und ihr klar zu machen "Platz und bleib" ist sie ruhig wird sie durch irgendwas belohnt. Kann daheim auch trainiert werden am besten zu 3. Einer klopft und klingt, einer schaut nach Luna und sobald sie das OK geben geht die Tür auf. Springt sie dennoch auf, sind sie direkt da um sie wieder ins Körbchen zu setzen. Nimmt es Erfolg an, können sie selbst zur Tür gehen oder aber am Schreibtisch sitzen und die Leute hereinrufen.
 
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Ulli
19. Nov. 10:08
Hab dazu letzt noch etwas gehört von Brandon McMillan, wenn der Hund bei so etwas exzessiv bellt ist er erstmal im Tunnel und nimmt nichts (auch dich nicht) wahr. Also hol ihn aus dem Tunnel, irgendwas was ihn richtig aufmerksam macht, hier wurde eine klapperflasche empfohlen, Münzen in ne plastikflasche füllen und kräftig schütteln. Sobald du seine Aufmerksamkeit hast abbruchkommando geben. Hörte sich für mich logisch an und könnte funktionieren.
So hat es mir mein Hundetrainer auch erklärt. Wir hatten da Problem hauptsächlich bei Hundebegegnungen und Tinka war da so im Tunnel das man ihr Leckerchen vor die Nase halten konnte und die ignorierte sie. Klappernde Melallscheiben halfen uns dann.
 
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Petra
19. Nov. 10:09
Das ist schon mal toll. Je nach Gegebenheit würde ich ihren Korb hinter sie ins eck stellen. Zu Beginn eine Leine dran machen um im Notfall diese greifen zu können, keine flexi, eine normale. Dann würde ich ein Schild an die Tür machen "bitte klopfen, hund trainiert" oder so ähnlich. Wenn also jemand klopft, haben sie Zeit den Hund zum Korb zu bringen und ihr klar zu machen "Platz und bleib" ist sie ruhig wird sie durch irgendwas belohnt. Kann daheim auch trainiert werden am besten zu 3. Einer klopft und klingt, einer schaut nach Luna und sobald sie das OK geben geht die Tür auf. Springt sie dennoch auf, sind sie direkt da um sie wieder ins Körbchen zu setzen. Nimmt es Erfolg an, können sie selbst zur Tür gehen oder aber am Schreibtisch sitzen und die Leute hereinrufen.
Genau so wollte ich es machen, es ist nur keine zweite Person da die mir dabei hilft.
 
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Petra
19. Nov. 10:11
Ich probiere es jetzt tatsächlich mal und greife ihr ins Fell. Klicker, Lärmflsche um sie aus dem Tunnel zu holen habe ich auch schon probiert. Mir tut es nur selbst weh wenn ich sie grob anpacken soll.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 10:11
Genau so wollte ich es machen, es ist nur keine zweite Person da die mir dabei hilft.
Eventuell freunde, Nachbarn oder so. Die zumindest daheim klingeln und klopfen können? Auf der Arbeit vielleicht mal fragen ob du eventuell eine halbe Stunde früher anfangen kannst oder später gehen und ein Arbeitskollege der sich bereit erklärt zu helfen.
 
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Petra
19. Nov. 10:12
So hat es mir mein Hundetrainer auch erklärt. Wir hatten da Problem hauptsächlich bei Hundebegegnungen und Tinka war da so im Tunnel das man ihr Leckerchen vor die Nase halten konnte und die ignorierte sie. Klappernde Melallscheiben halfen uns dann.
Genau für Futter macht sie eigentlich alles, nur beim Bellen ignoriert sie Leckereien
 
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Beate
19. Nov. 10:13
Hallo Petra, Für mich liest es sich nach Überforderung für den Hund. Sie merkt ganz genau dass ihr verzweifelt seit. Sie versucht es dann selbst in die Hand zu nehmen, was wiederum Stress bei Frauchen auslöst... Du bist für sie kein Rudelführer..... Das bedeutet, dass der Hund und du permanent unter Strom steht.... Ich vermute, sie hat Angst vor den vielen Menschen und neuen Eindrücken... Mein Vorschlag.... Wenn sie wieder bellt, gehe mit ihr dahin was sie anbellt, zeige ihr dass von diesem keine Gefahr ausgeht... Hört sie auf, tüchtig loben..... Und das immer wieder tun bei jeder Situation die sie anbellt....auch bei Kunden.. Das Wegsperren oder andere Maßnahmen bestärken sie nur, dass sie recht hat wenn sie bellt... Ich habe es selber mit meinem Rüden durchgemacht..... Strafe hat ihn nur noch verrückter gemacht.... Alles Liebe Beate
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 10:13
Hab dazu letzt noch etwas gehört von Brandon McMillan, wenn der Hund bei so etwas exzessiv bellt ist er erstmal im Tunnel und nimmt nichts (auch dich nicht) wahr. Also hol ihn aus dem Tunnel, irgendwas was ihn richtig aufmerksam macht, hier wurde eine klapperflasche empfohlen, Münzen in ne plastikflasche füllen und kräftig schütteln. Sobald du seine Aufmerksamkeit hast abbruchkommando geben. Hörte sich für mich logisch an und könnte funktionieren.
Klasse wäre es natürlich wenn der Tunnel vorher schon gestoppt wird bevor er entsteht. Ob solche schreck Momente zielführend sind bei einem ängstlichen Hund weiß ich leider nicht. Da ich mich frage ob es da nicht auf Dauer zu Nachwirkungen kommt, ähnlich silvester Knaller
 
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Petra
19. Nov. 10:14
Eventuell freunde, Nachbarn oder so. Die zumindest daheim klingeln und klopfen können? Auf der Arbeit vielleicht mal fragen ob du eventuell eine halbe Stunde früher anfangen kannst oder später gehen und ein Arbeitskollege der sich bereit erklärt zu helfen.
Ich schleiche mich daheim schon immer mal raus und klingle und ich habe den Ton schon auf mein Handy aufgenommen und spiele es ab. Daheim wäre es für mich auch nicht so dringend wichtig, schlimm ist es im Büro
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 10:15
Sie hat Angst und bellt deshalb oder? Also würde ich ihr zeigen das da rein gar nichts schlimmes ist.... Musst aber mit den Leuten absprechen. Wenn Dora ihrer Meinung nach komische Gegenstände anbellt gehen wir gemeinsam hin und untersuchen das. Villt bringt euch das ja was?