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Gabriela
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 8. Mai

Gassigehen wird verweigert

Hallo liebe Hundeprofis, Ich hab seit einigen Wochen ein Riesen Problem. Mein kleiner Stinker will vormittags nicht mehr laufen. Bisher sind wir vormittags immer in den Wald gehen oder in die Felder gefahren, aber leider bin ich nicht mehr motorisiert. Ich wohne mehr oder weniger direkt neben einem Naherholungsgebiet (beziehungsweise etwas, dass demnächst dazu gemacht wird). Von daher dürfte das eigentlich kein Problem sein. Allerdings ist er nach den ersten zwei Wochen absolut unwillig da noch zu laufen, zumindest tagsüber. Ich kriege ihn nur mit Gewalt irgendwo in die Richtung, und sobald ich nicht mehr ziehe, dreht er sofort um und will nach Hause. Da ich nichts von ziehen, zerren, oder sonstigen gewalttätigen Erziehungsmethoden halte, möchte ich das natürlich vermeiden. Nachmittags holen in meine Eltern mit dem Auto und laufen so eine gute Dreiviertelstunde mit ihm. Abends hat es bisher mit dem laufen ganz gut geklappt zwischen einer Viertelstunde und 30-40 Minuten. Je nach Wetterlage. Seit einer Woche funktioniert das auch nicht mehr. Ich kriege ihn überhaupt nicht mal die Treppe runter. Ich habe so den dumpfen Verdacht es hat etwas mit der Baustelle vor dem Haus zu tun. Die dürfte aber bis Mitte der Woche erledigt sein. Was kann ich tun? Ich möchte morgens auch gerne mit ihm zumindest mal 20 Minuten laufen, weil ich denke, dass Spaziergänge durchaus wichtig sind für einen Hund. Und solange ich ein Auto hatte, hat es auch wunderbar funktioniert. Geld für einen Trainer habe ich zur Zeit nicht, daher muss ich das irgendwie im Alleingang lösen. Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben, ich bin so ziemlich am Ende mit meinem Rat. Leckerchen, Lieblingsspielzeug, abwarten, all das hab ich schon ausprobiert.
 
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Dogorama-Mitglied
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8. Mai 21:36
Auf keinen Fall ziehen und zerren. Ich würde ihn mit positiver Stimme und einladender Körperhaltung weiter lotsen. Jeden Schritt loben und belohnen eventuell mit einer Leberwursttube. Wenn er Angst vor der Baustelle hat würde ich die auch versuchen positiv zu verknüpfen mit der Leberwursttube. Einfach da mal hinsetzen, schauen und belohnen wenn er mutig näher geht. Freue dich mit ihm aktiv über seine Überwindung und Schritte von alleine. Es kann erst einmal lang dauern bis man vorwärts kommt aber wenn er es geschafft hat dann wird er das nächste Mal ohne Probleme wieder vorbei gehen.
 
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Heike
8. Mai 21:29
Hallo Gabriela, hast du ein Fahrrad mit Korb? Da würde ich ihn reinsetzen und ein Stück weit weg fahren, ihr könntet dann nach Hause laufen. Zur Not auch tragen, das hat ne Kollegin von mir mit einem Beutel gemacht, als ihre Hundedame noch zu klein war für längere Strecken. Wenn es nur die Baustelle war, hast du es bald geschafft und dann seid ihr eben ne Zeitlang weniger draußen gewesen. Ich würde versuchen, gelassen zu bleiben, mich auch einfach mal draußen mit ihm hinstellen, vielleicht wird ihm langweilig und er läuft los 😉
 
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Gabriela
8. Mai 21:30
Hallo Gabriela, hast du ein Fahrrad mit Korb? Da würde ich ihn reinsetzen und ein Stück weit weg fahren, ihr könntet dann nach Hause laufen. Zur Not auch tragen, das hat ne Kollegin von mir mit einem Beutel gemacht, als ihre Hundedame noch zu klein war für längere Strecken. Wenn es nur die Baustelle war, hast du es bald geschafft und dann seid ihr eben ne Zeitlang weniger draußen gewesen. Ich würde versuchen, gelassen zu bleiben, mich auch einfach mal draußen mit ihm hinstellen, vielleicht wird ihm langweilig und er läuft los 😉
Fahrrad geht leider nicht, ich bin gehbehindert beziehungsweise meine kniee machen beim Fahrrad nicht mit. Das Problem mit der Baustelle bezieht sich leider nicht auf die Vormittage. Das haben wir schon länger schon vor der Baustelle.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 21:36
Auf keinen Fall ziehen und zerren. Ich würde ihn mit positiver Stimme und einladender Körperhaltung weiter lotsen. Jeden Schritt loben und belohnen eventuell mit einer Leberwursttube. Wenn er Angst vor der Baustelle hat würde ich die auch versuchen positiv zu verknüpfen mit der Leberwursttube. Einfach da mal hinsetzen, schauen und belohnen wenn er mutig näher geht. Freue dich mit ihm aktiv über seine Überwindung und Schritte von alleine. Es kann erst einmal lang dauern bis man vorwärts kommt aber wenn er es geschafft hat dann wird er das nächste Mal ohne Probleme wieder vorbei gehen.
 
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Stephanie
8. Mai 21:40
Hallo Vielleicht wäre ein Scooter was für dich? Meine Mutter ist auch schlecht zu Fuß und hatte ihre Hündin immer in einer Box oder im Anhänger. Oder sie ist neben her gelaufen. Hat sogar die Krankenkasse bezahlt.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 21:40
Kannst du den Weg vielleicht interessant gestalten und Suchspiele integrieren? Bekommt er vorher Frühstück? Dann vielleicht einen Teil wenn nicht sogar alles draußen füttern und den Abstand jeden Tag vergrößern. Viel Erfolg!
 
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Sonja
8. Mai 21:40
Ist er denn gesund?
 
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Simone
8. Mai 21:46
Wie groß ist denn dein stinker. Passt er in einen hundehänger ?Vielleicht kannst du dir ja einen borgen dein stinker reinsetzen und dann ein Stück weit von zuhause ihn Gassi gehen lassen. Versuche es doch mal. Drück dir die Daumen. 😊
 
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Gabriela
8. Mai 21:54
Ist er denn gesund?
Ja.