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Chloe
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zuletzt 2. Feb.

Fuß-laufen funktioniert nur bis Leckerli

Hallo zusammen, Ich habe seit kurzem das Gefühl, das mein Pubertier mich trainiert statt andersrum... Er ist altersbedingt oft unkonzentriert wenn wir spazieren gehen und will unbedingt überall schnüffeln und markieren. Grundsätzlich ist er aber abrufbar, außer bei anderen Hunden, dann wird er plötzlich taub. Ab und zu bietet er mir aber freiwillig (ohne Kommando) ein tolles "bei Fuß" an, schaut mich dabei an und läuft toll am Bein... Bis sein Ziel (Leckerli) erreicht ist, dann ist er wieder fort und schnüffelt wie ein verrückter. Wie soll ich damit umgehen, soll ich seine Aufmerksamkeit trotzdem belohnen (ist zur Zeit ein eher seltenes "Geschenk") oder würdet ihr nur bei vorherigem Kommando das Leckerli geben? Wenn ich ihn nicht belohne dann versucht er das noch 1-2 mal und gibt dann auf.
 
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Nadine
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31. Jän. 15:44
Ich lass mich gerne von meinem Hund erziehen 😊 Ich belohne jedes "gute" Verhalten, das er zeigt. Mal verbal, mal mit Keks oder einer gemeinsamen Aktion. Dadurch wartet Wayne auf dem Feldweg oft auf mich und läuft auch auf engeren Wegen öfter mal neben mir, wie du es beschreibst. Ich will, dass er sich von alleine an mir orientiert, und lasse mich dafür gern als Keksautomat missbrauchen 😉 (und es funktioniert ja auch ohne Kekse)
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jän. 13:37
Also meine Hündin bekommt immer Kekse, wenn sie mich danach fragt :) Dafür sind die ja da.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jän. 14:23
Ich würde an der Leine das „Fuß“ trainieren. Somit kann er nicht weg laufen und erst dann kommen, wenn er ein Leckerlie haben will. Leckerlie auch mehr hinter dir geben das er keine Möglichkeit hat vor zu laufen.
 
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Sonja
31. Jän. 14:27
Ich würde es, wenn es nicht auf Dein Kommando hin passiert, nur verbal loben. Wenn er grundsätzlich weiß, was bei Fuß bedeutet, kannst Du auch generell die Leckerligabe ausschleichen.
 
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Chloe
31. Jän. 14:51
Ich würde an der Leine das „Fuß“ trainieren. Somit kann er nicht weg laufen und erst dann kommen, wenn er ein Leckerlie haben will. Leckerlie auch mehr hinter dir geben das er keine Möglichkeit hat vor zu laufen.
Er läuft an der Leine, aber ich halte ihn nicht so kurz dass er immer direkt bei mir laufen muss, das halte ich auch nicht für sinnvoll.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jän. 14:52
Er läuft an der Leine, aber ich halte ihn nicht so kurz dass er immer direkt bei mir laufen muss, das halte ich auch nicht für sinnvoll.
Du hast oben erwähnt das er abrufbar ist also dachte ich mir ihr übt Fuss ohne Leine
 
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Tatiana
31. Jän. 15:01
Ich würde es immer belohnen! Die zeigen es dann häufiger und du kannst es dann in Zukunft einfacher mit dem Hund nutzen wenn ihr es braucht! "Bei Fuss" ist richtig anstrengend dür Hunde, das können die meist gar nicht so lange wie es gefordert wird!
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jän. 15:35
„Bei Fuß“ muss Elisa bei mir nur an der Leine laufen. Kekse wären bei uns kontraproduktiv, weil sie mir früher oder später in den Weg läuft. Habe das über eine Fußschranke trainiert - wenn sie versucht, vorzulaufen, halte ich an und bringe meinen Fuß mit Ruhe vor sie. Am Anfang habe ich Sie auch nach hinten geschoben, aber ohne Druck und ich bin da auch nicht streng. Mittlerweile läuft sie auf engen Wegen ganz gut bei mir. Wenn sie mir im Freilauf kurz folgen soll, weil…, haben wir die Magnetohand etabliert. Ich halte meine Hand mit der Innenfläche nach unten und „locke“ sie verbal. Am Ende gibt es immer einen Keks.
 
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Nadine
31. Jän. 15:44
Ich lass mich gerne von meinem Hund erziehen 😊 Ich belohne jedes "gute" Verhalten, das er zeigt. Mal verbal, mal mit Keks oder einer gemeinsamen Aktion. Dadurch wartet Wayne auf dem Feldweg oft auf mich und läuft auch auf engeren Wegen öfter mal neben mir, wie du es beschreibst. Ich will, dass er sich von alleine an mir orientiert, und lasse mich dafür gern als Keksautomat missbrauchen 😉 (und es funktioniert ja auch ohne Kekse)
 
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Babs
31. Jän. 17:24
Bei Leckerchen handelt es sich um externe Verstärker, die zum Antrainieren eines Verhaltens, wie z.B. ein Trick, gedacht sind. Die sollten aber auch wieder abgebaut werden. Leckerchen haben nichts mit Bindung zu tun. Es gibt aber auch noch andere Belohnungen wie Bewegung, Sozialspiel, loben. Diese Belohnungen haben einen viel höheren Wert und fördern die Bindung. Was ist schöner? Mit Frauchen toben oder mal schnell ein Leckerchen abholen und wieder abhauen? Darüber hinaus kann es gut passieren, dass man mit Leckerchen die Freigabe trainiert. Leckerchen = Übung beendet.
 
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Angelika
31. Jän. 17:26
Habt ihr ein Wort etabliert, damit er weis die Übung ist beendet, zb wie beim Bleib, mit Los,damit er weiß er darf wieder gehen das sollte man für jede Übung anwenden…. Denkt er weis nicht, das die Übung nach dem Leckerlie noch weiter geht….. das macht der Hund von meinem Vater auch, kaum hat er das Gutzi ist Sitz, Platz Bleib etc beendet für ihn…. D h wenn ihr es übt und er hört mit der Übung nach dem Gutzi auf, sofort ihn wieder bei Fuß gehen lassen und mit einem Los wegschicken und loben, würde das aber vielleicht vorher mit Sitz oder so üben….