"Freudenpipi"

Meine macht das auch .... schließe mich dir an. Bin auch ratlos 🤷🏻‍♀️

wann kommt denn das freudenpipi? zum beispiel beim nach hause kommen würde ich die energie aus der situation nehmen, den hund nicht gleich an der tür begrüssen sondern nicht beachten und dann zb erst im wohnzimmer hallo sagen

Wenn ich heimkomme wenn Freunde kommen ... ich sage zu jedem einfach weiter laufen .... aber das hilft nicht

naja ist ja auch noch sehr jung, hunde können das erst mit ca 16 wochen wirklich kontrollieren wenn ich das richtig weiss, wäre also gut möglich das es sich bald auswächst

Dann warte und hoffe ich ☺️danke für deine Antwort 👍🏼

sie begrüsst mich ni an der tür...wenn ich heim komme, "schleicht" sie, dank laminat gut hörbar auf ihre couch und wartet dort...geh auch erstma ins bad oder küche und ignorier sie noch paar min...dann geh ich ins wohnzimmer und es geht los, ohne das ich se streichel oder sonstiges...bei besuch auch teilweise, auch wenn der sie ignoriert...sobald man sich mit ihr beschäftigt, fängt es an...selbst wenn da 20 min vergangen sind...

meine is 11 monate...hab aber auch ewig gebraucht bis sie stubenrein war...sie war es leider gewohnt alles in einem raum zu machen, also fressen, spielen, schlafen und sich erleichtern...

ist sie sehr ängstlich oder unterwürfig?, dann könnte es auch unterwerfungspinkeln sein wenn du unbewusst etwas tust das sie als dominanz deutet, zb über sie beugen

Also eigentlich hat Freudenpipi nichts mit der eigentlichen Blasenkontrolle = Stubenreinheit zu tun, sondern mit Unsicherheit. Welpen und devote Junghunde wollen bei Begegnung mit jemand dominanterem, also in dem Moment dir, von sich selbst ablenken und pullern los, denn im Urin sind alle Informationen enthalten, die der andere (Hund) haben möchte. Ein anderer Hund würde also nun das Pipi untersuchen und der Welpe konnte so der Situation entrinnen. Wenn man sich nun um die Pfütze kümmert (Schimpfen, putzen etc), hat der Hund Erfolg mit seinem Manöver. Ich würde zunächst die Situation komplett ignorieren und dann eine Alternative anbieten, was entspanntes oder spielerisches. Mit mehr Selbstbewusstsein beim Hund verschwindet das mit dem Alter. Auf jeden Fall nicht schimpfen, putzt es kommentarlos irgendwann 10 Minuten später weg. Übrigens, dass sie beim reinkommen die Begrüßung erstmal meidet und auf ihrem Platz bleibt, statt loszuflitzen, spricht auch dafür.

Rudi, der Pudel, hat das zu Anfang auch immer gemacht. Gern auch mal in unsrem Bett. 😱Hab ihm klar signalisiert das ich mich nicht freue und er hat es schnell verstanden. Vielleicht auch Glück oder Zufall. Keine Ahnung. Mich hat es wirklich genervt. Ich drück die Daumen!