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Ariane
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Anzahl der Antworten 32
zuletzt 24. März

Freilauf üben

Hallo ich hab eine Frage an euch, wie habt ihr es hinbekommen den Freilauf zu üben? Irgendwelche Tipps und Tricks? 😅🐶
 
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Peter
Beliebteste Antwort
15. März 19:33
Ich habe den Rückruf mit der Schleppleine am Geschirr oder schleifende normale Leine, "Bleib" - und "komm/hier"- Übungen und verschieden tolle Leckerchen/Belohnungen geübt! Erst in Ablenkungsarmer Umgebung, bzw. wo genug Platz ist, später kann man dann steigern! Dadurch sind wir auch zum Freilauf gekommen! Aber manche kann man einfach nicht ableinen oder nur nach Jahre langem Training!
Ja, wie Jessica schon sagt... Schleppleine. Davor hab ich mit Neo eigentlich die freiwillige Folge des Welpen ausgenutzt, die latschen dir eh hinterher 😉 Das dann maximal belohnen und feiern. Jeder Blickkontakt, jedes Abrufen wird gefeiert! Käse, Fleischwurst, Party! Auch mal in ruhiger Umgebung Risiko eingehen, da wo eh nichts passieren kann. Wenn der Rückruf in Frage gestellt wird, wieder Schleppi dran. Sicheren Rückruf trainieren vielleicht mit Pfeife. Entspannt bleiben. Hund kommt nicht? Weitergehen und auch mal verstecken hinter nem Baum. Niemals hinterher rennen, sonst wird ein lustiges Spiel draus. Dann natürlich auch: sei immer interessanter als die Umgebung! Bau Spiel und Spaß ein auf den Gassirunden / Wanderungen. Und eben Bindung aufbauen, der Hund muß bei dir sein WOLLEN und nicht den "klack" beim lösen der Leine interpretieren mit "jetzt ist Achterbahn". Regeln gelten auch ohne Leine, sogar ganz besonders dann. Freiheit gibt es nur wenn das Vertrauen nicht missbraucht wird. Immer und immer wieder den Rückruf üben ohne dann anzuleinen, der Hund soll nicht denken, dass dann der Spaß vorbei ist sondern wenn du rufst, kommt was richtig Tolles. Von 95x rufen wird 5x angeleint und gleich wieder losgelassen. Der Hund muß sich freuen, wenn du rufst. That's it
 
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Jessica
15. März 19:17
Ich habe den Rückruf mit der Schleppleine am Geschirr oder schleifende normale Leine, "Bleib" - und "komm/hier"- Übungen und verschieden tolle Leckerchen/Belohnungen geübt! Erst in Ablenkungsarmer Umgebung, bzw. wo genug Platz ist, später kann man dann steigern! Dadurch sind wir auch zum Freilauf gekommen! Aber manche kann man einfach nicht ableinen oder nur nach Jahre langem Training!
 
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Ariane
15. März 19:18
Ich habe den Rückruf mit der Schleppleine am Geschirr oder schleifende normale Leine, "Bleib" - und "komm/hier"- Übungen und verschieden tolle Leckerchen/Belohnungen geübt! Erst in Ablenkungsarmer Umgebung, bzw. wo genug Platz ist, später kann man dann steigern! Dadurch sind wir auch zum Freilauf gekommen! Aber manche kann man einfach nicht ableinen oder nur nach Jahre langem Training!
Dankeschön ☺️ Ich bin da mit den ganzen Informationen aus dem Internet einfach überflutet😅
 
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Jessica
15. März 19:28
Dankeschön ☺️ Ich bin da mit den ganzen Informationen aus dem Internet einfach überflutet😅
Am Ende musst du einen Weg für euch finden... viele Wege führen nach Rom aber nicht jeder weg ist für jedes Team der richtige. Oft liegt es jedoch daran das (was auch immer) im Freilauf gerade etwas interessanter als das rufenden Frauchen ist! 😉 Deswegen nehme ich verschiedene Belohnungen die es auf verschiedene Arten und weisen gibt, dadurch bleibe ich interessant. Inzwischen gibt es manchmal einfach nur eine positive Bestätigung und später mal wieder etwas zur Belohnung! 😁 Aber wie gesagt... Das ist mein Weg! 😀
 
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Peter
15. März 19:33
Ich habe den Rückruf mit der Schleppleine am Geschirr oder schleifende normale Leine, "Bleib" - und "komm/hier"- Übungen und verschieden tolle Leckerchen/Belohnungen geübt! Erst in Ablenkungsarmer Umgebung, bzw. wo genug Platz ist, später kann man dann steigern! Dadurch sind wir auch zum Freilauf gekommen! Aber manche kann man einfach nicht ableinen oder nur nach Jahre langem Training!
Ja, wie Jessica schon sagt... Schleppleine. Davor hab ich mit Neo eigentlich die freiwillige Folge des Welpen ausgenutzt, die latschen dir eh hinterher 😉 Das dann maximal belohnen und feiern. Jeder Blickkontakt, jedes Abrufen wird gefeiert! Käse, Fleischwurst, Party! Auch mal in ruhiger Umgebung Risiko eingehen, da wo eh nichts passieren kann. Wenn der Rückruf in Frage gestellt wird, wieder Schleppi dran. Sicheren Rückruf trainieren vielleicht mit Pfeife. Entspannt bleiben. Hund kommt nicht? Weitergehen und auch mal verstecken hinter nem Baum. Niemals hinterher rennen, sonst wird ein lustiges Spiel draus. Dann natürlich auch: sei immer interessanter als die Umgebung! Bau Spiel und Spaß ein auf den Gassirunden / Wanderungen. Und eben Bindung aufbauen, der Hund muß bei dir sein WOLLEN und nicht den "klack" beim lösen der Leine interpretieren mit "jetzt ist Achterbahn". Regeln gelten auch ohne Leine, sogar ganz besonders dann. Freiheit gibt es nur wenn das Vertrauen nicht missbraucht wird. Immer und immer wieder den Rückruf üben ohne dann anzuleinen, der Hund soll nicht denken, dass dann der Spaß vorbei ist sondern wenn du rufst, kommt was richtig Tolles. Von 95x rufen wird 5x angeleint und gleich wieder losgelassen. Der Hund muß sich freuen, wenn du rufst. That's it
 
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Ariane
15. März 19:39
Ja, wie Jessica schon sagt... Schleppleine. Davor hab ich mit Neo eigentlich die freiwillige Folge des Welpen ausgenutzt, die latschen dir eh hinterher 😉 Das dann maximal belohnen und feiern. Jeder Blickkontakt, jedes Abrufen wird gefeiert! Käse, Fleischwurst, Party! Auch mal in ruhiger Umgebung Risiko eingehen, da wo eh nichts passieren kann. Wenn der Rückruf in Frage gestellt wird, wieder Schleppi dran. Sicheren Rückruf trainieren vielleicht mit Pfeife. Entspannt bleiben. Hund kommt nicht? Weitergehen und auch mal verstecken hinter nem Baum. Niemals hinterher rennen, sonst wird ein lustiges Spiel draus. Dann natürlich auch: sei immer interessanter als die Umgebung! Bau Spiel und Spaß ein auf den Gassirunden / Wanderungen. Und eben Bindung aufbauen, der Hund muß bei dir sein WOLLEN und nicht den "klack" beim lösen der Leine interpretieren mit "jetzt ist Achterbahn". Regeln gelten auch ohne Leine, sogar ganz besonders dann. Freiheit gibt es nur wenn das Vertrauen nicht missbraucht wird. Immer und immer wieder den Rückruf üben ohne dann anzuleinen, der Hund soll nicht denken, dass dann der Spaß vorbei ist sondern wenn du rufst, kommt was richtig Tolles. Von 95x rufen wird 5x angeleint und gleich wieder losgelassen. Der Hund muß sich freuen, wenn du rufst. That's it
Ahhh Dankeschön😍 Ich werde damit demnächst anfangen und die ganzen tollen Tipps umsetzen 🐶
 
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Peter
15. März 19:42
Ahhh Dankeschön😍 Ich werde damit demnächst anfangen und die ganzen tollen Tipps umsetzen 🐶
Hab meinen Beitrag nochmal ergänzt
 
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Anja
15. März 19:43
Wir hatten das Problem, dass unser Labbi beim Rückruf überhaupt nicht kam, auch nicht mit Leckerli, alles andere war interessanter. Dann haben wir ihn auf Anraten der Hundetrainerin erst mal an einer Schleppleine gelassen und nur noch beim Spaziergang gefüttert, Futter gab es nur, wenn er auf den Rückruf kam, aber dann immer gleich eine kleine Hand voll. Geübt wurde, bis die Ration alle war. Hat gut funktioniert, jetzt lässt er sich auch aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen. Aber ab und zu ist die Ablenkung immer noch interessanter. Wir üben immer noch so, aber die Abendmahlzeit bekommt er zu Hause aus dem Napf.
 
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Ariane
15. März 19:45
Wir hatten das Problem, dass unser Labbi beim Rückruf überhaupt nicht kam, auch nicht mit Leckerli, alles andere war interessanter. Dann haben wir ihn auf Anraten der Hundetrainerin erst mal an einer Schleppleine gelassen und nur noch beim Spaziergang gefüttert, Futter gab es nur, wenn er auf den Rückruf kam, aber dann immer gleich eine kleine Hand voll. Geübt wurde, bis die Ration alle war. Hat gut funktioniert, jetzt lässt er sich auch aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen. Aber ab und zu ist die Ablenkung immer noch interessanter. Wir üben immer noch so, aber die Abendmahlzeit bekommt er zu Hause aus dem Napf.
Auch sehr interessant🤔 Man muss sich halt durch vieles durchprobieren ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 19:47
Das ist ein sehr komplexes Thema! Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dann ideal läuft, wenn man den Rückruf eigentlich nicht braucht. :-), der Hund sich also auch so an einem orientiett. SL finde ich auch sehr sinnvoll, gerade wenn man den Hund nicht als Welpi bekommt (die dackeln einem ja eh hinterher). Daher würde ich als erstes anfangen, mich an der Leine viel mit meinem Hund zu beschäftigen (Übungen, Tricks, Suchspiele etc.). Damit du überhaupt mal spannend bist. Dann würde ich mir ein weitgehend ablenkungsfreies Gebiet suchen (am Anfang) und dort an der 10 Meter Leine trainieren. Auch da gilt: Viel mit dem Hund beschäftigen, freiwilligen Blickkontakt und Orientierung an dir gerne belohnen (Lob oder auch mal Futter). Vor allem den Rückruf mit sehr gutem Futter aufbauen (lieber einmal öfters belohnen als zu wenig). Tauchen (in einem späteren) Stadium Ablenkungen auf (Hunde etc.) solltest du dich genauso verhalten, wie wenn da keine Leine dran wäre. Also z.B. zurückrufen, absitzen lassen o.ä. Mit Hundespielen wäre ich vorsichtig an der Schlepp-Leine, aber da gehen die Meinungen stark auseinander. Als ein Frauchen mit einer Vollblut- ägerin würde ich noch folgende Dinge üben bzw. empfehlen: - auf dem Weg bleiben - Radius einhalten, indem du ein Signal gibst, kurz bevor die Leine zu Ende ist). Bei uns ist das "Warte", das funzt dann auch im Freilauf. -ein Supersignal (z.B. Pfiff) ( wir haben ein Wort) das ganz ganz selten zum Einsatz kommt (nur in absoluten Notfällen. Das Ganze wird klassisch konditioniert, also Pfiff/Wort = Supertolle Belohnung, die es sonst NIE gibt (z. Katzenfutter), NICHT: du musst kommen, dafür kriegst du dann das Futter wie beim "normalen" Rückruf. Wenn man das gut aufbaut, funktioniert das auch unter sehr großer Ablenkung. Darf aber nicht ständig im Alltag genutzt werden. Bin für diese Notbremse sehr dankbar. -die Teile der Jagdkette verstärken, die nicht problematisch sind (fällt unter das Stichtwort Jagdersatztraining), z.B. Wild ruhig anschauen (das hat bei uns Wunder gewirkt, lässt sich aber nicht mal eben erklären. Bei vielen Hunden muss die SL auch ausgeschlichen werden, also.man lässt sie erst hinterher schleifen und schneidet.dann immer ein Stück ab, bis die Leine komplett ab ist. (Das ist aber vor allem dann der Fall, wenn man viel mit der Leine als "Strafe", Einwirkung arbeitet- also den Hund z.B. zu sich heran zieht. Jedenfalls traf das bisher auf alle Hunde zu, bei denen mir gesagt wurde, dass der Hund halt genau weiß, dass er angeleint ist. Wenn der Hund gelernt hat, gerne zu kooperieren, kann er das ruhig wissen ^^
 
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Peter
15. März 19:52
Auch sehr interessant🤔 Man muss sich halt durch vieles durchprobieren ☺️
Nee, nicht auch interessant, sondern das passt genau in das Konzept "sei interessanter als die Umgebung". Futter ist immer eine top Resource und du verwaltest die. Ich hab Neo die ersten Wochen nur aus dem Apportierdummy gefüttert. Er musste Gegenleistung bringen, wenn er was haben wollte. Er wird nicht gefüttert, weil er süß guckt oder anwesend ist. Das kann man dann ja lockern, wenn es sitzt. Ziel erreicht ist, wenn der Hund etwas entdeckt, was er cool findet und am liebsten hinrennen möchte, dich aber per Blickkontakt fragt, ob er darf! Wenn du sagst, Nö, du bleibst hier! und er macht es, SUPER!