Ich bin in einer ganz ähnliche Situation. Bei uns ist letzten Samstag eine Akitahündin eingezogen. Sie ist 4 1/2 Monate alt und ich habe im Vorhinein alles mit meinen Eltern durchdiskutiert. Es gibt festgeschriebene Regeln an die sich alle halten müssen. Es kommt trotzdem dazu, dass ich dann ein Machtwort sprechen muss. Das gute daran ist, dass ich die Rasse und den Hund ausgesucht habe und vor allem mein Vater von vornherein gesagt hat, dass ich dafür verantwortlich bin das es funktioniert. Deswegen kann ich jetzt auch sagen, wir können machen wie du willst, aber dann badest du die Konsequenzen aus.
Ich würde mich auch mit ihnen hinsetzten, die Regeln einmal schriftlich vorbereitet dabei haben und dann ganz genau erklären warum du welche Entscheidung wie getroffen hast. Ich denke es hilft auch alleine schon zu sagen „Das ist ein Jagdhund. Und der geht nicht auf Mäuse oder Kaninchen, der soll Rehe, Wildschweinen und Bären platt machen. Und das nur mit seinem Menschen. Wenn der Weg ist ist er lange weg und bringt wahrscheinlich was mit. Oder wenn der Jäger ihn erwischt dann halt gar nicht mehr. Außerdem gilt je nach Gemeinde Leinenpflicht“
Wegen der Aufregung an der Türe müsste man auch versuchen es vielleicht zu verbindlichen was im Hund passiert wenn er sich so aufregt. Herzschlag, Stresshormone, etc. Vielleicht fällt dann irgendwann der Groschen. Und auch wenn Vermenschlichung nicht gut ist beim Hund, mal ne Parallele zu ihnen ziehen und erklären was es für sie bedeuten würde wenn bei ihnen das gleiche abginge wie beim Hund.