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Klaus-Dieter
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 30. Nov.

Erziehungstipps

Hallo alle miteinander, meine Frage: Wir, ich habe seit vier Wochen einen zweiten Border Collie bei uns zuhause. Das Mädel haben wir adoptiert, Frauchen verstorben im Oktober. Traurig und nie gut, Coco ist 3,5 Jahre alt, unkastriertes Mädchen, aber eine super Maus. Wir haben auch Socke, genau ein halbes Jahr jung, mein Herzchen, als Welpe geholt. Sie ist super ausgeglichen, richtig toll. Nun meine Frage, ich sollte Socke noch einiges beibringen, ist es sinnvoller dies mit ihr alleine zu machen? Auch Coco möchte ich noch etwas zeigen. Ich würde es so machen: eine der Mädels bleibt zehn Minuten im Auto während ich die andere trainiere. Dies im Wechsel müsste doch gehen, zusammen ist die Ablenkung zu groß, bei der Jüngeren zumindest. Da hätte ich gerne ein paar Tipps von Euch, danke im Voraus. Kleine Vorgeschichte: Unsere Skye, Border Mädel, ist mit 13,5 Jahren dieses Jahr im Juli verstorben, schmerzt immer noch sehr, Socke bekamen wir zwei Wochen später, war gut für mich, Skye‘s Tod hat mich fast aus der Bahn geworfen, noch heute bin ich nicht darüber hinweg, bei Skye haben wir viel versäumt bei der Erziehung, aber sie wurde trotzdem ein Engel, Socke habe ich jetzt 24/7 , sie wird richtig toll, die Zeit ist einfach da und es zahlt sich aus, wir/ich sollte/n nur Tipps zur Erziehung haben, getrennt oder?
 
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Dogorama-Mitglied
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29. Nov. 17:03
Ich denke du bist da genau auf dem richtigen Weg. Ich würde dir auch empfehlen erstmal alles nötige was dir wichtig ist einzeln zu trainieren und wenn das bei beiden dann sitzt, dann beide zusammen zu nehmen. So ist es für dich vorallem auch leichter jeweils auf den Hund einzugehen und auch in bestimmten Sachen schneller zu reagieren was bei 2 Hunden unmöglich ist. Also alles richtig wie du es vor hast👍🏻 Persönlich würde ich aber den anderen hund zuhause lassen und nicht im auto warten lassen. Da kann sich dann schon wieder Frust breit machen oder der Hund ist dann so hibbelig das dann gar nichts geht.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Nov. 17:03
Ich denke du bist da genau auf dem richtigen Weg. Ich würde dir auch empfehlen erstmal alles nötige was dir wichtig ist einzeln zu trainieren und wenn das bei beiden dann sitzt, dann beide zusammen zu nehmen. So ist es für dich vorallem auch leichter jeweils auf den Hund einzugehen und auch in bestimmten Sachen schneller zu reagieren was bei 2 Hunden unmöglich ist. Also alles richtig wie du es vor hast👍🏻 Persönlich würde ich aber den anderen hund zuhause lassen und nicht im auto warten lassen. Da kann sich dann schon wieder Frust breit machen oder der Hund ist dann so hibbelig das dann gar nichts geht.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Nov. 17:07
Ich denke du bist da genau auf dem richtigen Weg. Ich würde dir auch empfehlen erstmal alles nötige was dir wichtig ist einzeln zu trainieren und wenn das bei beiden dann sitzt, dann beide zusammen zu nehmen. So ist es für dich vorallem auch leichter jeweils auf den Hund einzugehen und auch in bestimmten Sachen schneller zu reagieren was bei 2 Hunden unmöglich ist. Also alles richtig wie du es vor hast👍🏻 Persönlich würde ich aber den anderen hund zuhause lassen und nicht im auto warten lassen. Da kann sich dann schon wieder Frust breit machen oder der Hund ist dann so hibbelig das dann gar nichts geht.
Stimme hier zu bis zum zweiten Teil aber der ist sehr individuell wie meine vorrednerin ja schon sagte und wenn du selbst das Gefühl hast das klappt gut mit warten im Auto dann mach es genau so. Hör auf dein Bauchgefühl.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Nov. 17:34
Würde wenn möglich den Hund nicht im Auto lassen sondern in einiger Entfernung (ggf an einem Baum angeleint) warten lassen. Hunde lernen auch durch zusehen.
 
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Daniela
29. Nov. 17:43
Draußen würde ich auch beides einfach ausprobieren- sowohl mit der Autovariante als auch mit der „eine bleibt zuhause“-Variante. Wenn ich zuhause mit unseren beiden „Schule“ mache, dann mache ich das ganz bewusst mit beiden zusammen. Die eine muss im Körbchen warten und darf zuschauen, mit der anderen wird trainiert. Dann wird immer mal gewechselt. Das tolle daran: die beiden gucken sich echt was ab, was die eine neu lernt klappt bei der zweiten gleich viel schneller, manchmal direkt sofort. Faszinierend 😊. Impulskontrolle-Übungen mit z.B. Leckerli vor die Pfoten legen und warten lassen, das mache ich auch mit beiden gleichzeitig. Draußen mit beiden zusammen übe ich ausschließlich auf eingezäunten Bereichen, da es aktuell durchaus noch mal „eskalieren“ kann 😉, weil draußen viel mehr Dynamik drinsteckt.
 
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Klaus-Dieter
30. Nov. 13:15
Dankeschön für eure Antworten, es ist immer hilfreich andere Meinungen zu hören, im Grunde sind sie alle in eine Richtung, also eine Bestätigung meines Gefühls, kann ohne Bedenken starten, ich freue mich auf das nächste Mal wenn wieder etwas ansteht 🥰😉👍
 
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Katrin
30. Nov. 13:36
Ich bin ein Fan vom kombinieren. Jeder Hund bekommt Einzelzeit und Einzeltraining aber je nach Möglichkeit auch gemeinsames Training. Beides halte ich für wichtig.
 
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Karin
30. Nov. 15:34
Ich würde es ebenfalls miteinander kombinieren und einfach austesten was geht. Ich sehe das ebenfalls als Übung an das wenn mit dem einen trainiert wird der andere warten muss bis er dran ist. So übst du direkt Frustrationstoleranz und Impulskontrolle in einem. 🤣 Wenn du merkst es ist zu unruhig für den wartenden, ggf Abstand vergrößern oder im Auto. Das musst du dementsprechend anpassen. Viel Spaß beim üben