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Gkizem
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Anzahl der Antworten 69
zuletzt 22. Jän.

Erziehung wieder bei Null, Tipps für Auslastung?

Hallo Leute, meine Golden-Dame ist jetzt etwas über 11 Monate alt, an der Leine laufen läuft so langsam, Abschalttraining, Rückruf etc. hat letztendlich alles mit viel Geduld und Konsequenz geklappt. Jetzt habe ich leider ein neues Problem und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll: seit ca. 10 Tagen spinnt meine Hündin komplett.. ich weiß, Pubertät ist voll im Gange und wir hatten auch schon einige Schübe.. aber diesmal ist es schlimmer, an der Leine kann sie sich keine Minute konzentrieren, Freilauf klappt nicht mehr, weil sie einfach losstürmt und wir sie nicht mehr sicher rufen können, Schleppleine schaffe ich alleine nicht, da sie mit ihren 25 Kilo mich zu Fall bringt😣 irgendwie muss ich sie ja auslasten können, ohne dass sie mich wie eine Wilde an der Leine zieht. ich habe auch Angst, dass sie das mühevoll erlernte Laufen an der Leine sich wieder abgewòhnt, wenn ich sie zu viel ziehen lasse. Was ich bis jetzt probiert habe: 1. kein Essen mehr aus dem Napf, nur noch draußen = klappt nur für 2 Minuten, danach dreht sie durch 2. Weniger ansprechen zu Hause, damit sie aufmerksamer ist draußen = keine Wirkung, alles andere ist spannender 3. Futterbeutel drinnen und draußen = klappt gut, aber keine Besserung draußen, wenn sie satt ist Vielleicht hat hier jemand noch Ideen, wie ich sie auslasten kann, ohne mir die Hände zu brechen und sie machen zu lassen, was sie will.. ich weiß, dass das nur eine Phase ist, die wir überstehen müssen🤍
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
20. Jän. 12:56
Sucht euch möglichst eingezäunte und Reizarme Flächen. Jogge oder renne mit ihr!so mancher Hund ist in schnellerer Gangart besser zu kontrollieren Fahre das Programm insgesamt runter. Es hilft euch beiden nix wenn ihr euch aneinander nur noch aufreibt. Bringt nur Frust auf beiden Seiten. Beschränke dich auf Radiustraining und lobe viel!!!Wenn Sie sich innerhalb vom Radius bewegt. Sieh erstmal nix als selbstverständlich an!
 
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Beate
20. Jän. 12:43
Vlt mal mit dem Fahrrad fahren
 
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Nicole
20. Jän. 12:56
Sucht euch möglichst eingezäunte und Reizarme Flächen. Jogge oder renne mit ihr!so mancher Hund ist in schnellerer Gangart besser zu kontrollieren Fahre das Programm insgesamt runter. Es hilft euch beiden nix wenn ihr euch aneinander nur noch aufreibt. Bringt nur Frust auf beiden Seiten. Beschränke dich auf Radiustraining und lobe viel!!!Wenn Sie sich innerhalb vom Radius bewegt. Sieh erstmal nix als selbstverständlich an!
 
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Carina
20. Jän. 13:04
Sucht euch möglichst eingezäunte und Reizarme Flächen. Jogge oder renne mit ihr!so mancher Hund ist in schnellerer Gangart besser zu kontrollieren Fahre das Programm insgesamt runter. Es hilft euch beiden nix wenn ihr euch aneinander nur noch aufreibt. Bringt nur Frust auf beiden Seiten. Beschränke dich auf Radiustraining und lobe viel!!!Wenn Sie sich innerhalb vom Radius bewegt. Sieh erstmal nix als selbstverständlich an!
Ich bin auch beim Radiustraining. Das sollte mit Schleppleine eigentlich auch machbar sein. Mein Hund wiegt 24kg, ich selbst nur 46kg, und ich kann ihn trotzdem in jeder Situation halten. Natürlich nicht, wenn er mit vollem Anlauf in die volle Länge der Schlepp brettert, aber das ist eine Sache des Managements. Immer nur so viel Leine geben, wie gerade gebraucht wird.
 
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Carina
20. Jän. 13:12
In die Schleppleine rein brettern und daran ziehen kann man übrigens auch abgewöhnen. Wenn der Hund zieht, stehen bleiben. Wenn er nicht aufhört, rückwärts gehen. Das selbe beim rein Brettern, immer rückwärts gehen (nachdem man das natürlich ein bisschen abgefedert hat). Erst wenn er nicht mehr zieht, weiter gehen. Mit dieser Methode legst du selbst fest, wie stark der Hund ziehen darf. Du musst aber sehr konsequent sein. Und die erste Zeit kann es sehr nervenaufreibend sein und man kommt wirklich kaum vorwärts, aber wenn man konsequent bleibt, funktioniert es.
 
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Sonja
20. Jän. 13:18
Wie Du ja selbst schreibst, ist das eine Phase. Und es ist völlig richtig, das nicht einfach auszusitzen und laufen zu lassen. Zunächst solltest Du an Deiner Haltung arbeiten. 1. Die Phase ist normal, also akzeptierst Du besser, dass Dein Hund nicht mehr kann, was er mal konnte. 2. Egal, was sie macht, bleib ruhig. Je mehr sie aufdreht, desto ruhiger solltest Du sein. Du hast Zeit, warte einfach ab, bis sie sich wieder einkriegt. Auslasten kannst Du sie durch rennen und toben lassen, wie Nicole es beschreibt. Reizangel ist auch gut, aber nicht einfach rennen lassen, sondern immer nur nach Deiner Freigabe, und nur bis Du Stopp sagst. Jede Art von Schnüffelspiel lastet körperlich wie geistig aus. Also Leckerli in eine Baumrinde klemmen, Spielzeug verstecken, ... Drinnen ZOS, oder einfach ein paar Leckerli in ein Handtuch einschlagen und erschnüffeln lassen. Unsere Hunde bekommen auf diese Art ihr Frühstück. Wenn sie Dich draußen durch die Gegend ziehen will, bleib einfach stehen. Und zwar so lange, bis sie sich entspannt hinsetzt oder hinlegt. Das musst Du nicht oft machen, nach ein paar Mal sollte sie es kapiert haben. Fang damit schon an, wenn Ihr den Spaziergang beginnt, ab da, wo sie aufgeregt an Dir vorbei prescht. Das kann noch in der Wohnung sein, bei den Vorbereitungen. Lass sie mit dem Ziehen keinen Erfolg haben, aber gib keine Kommandos, sondern lass sie selbst auf ein akzeptables Alternativverhalten kommen, das kann sie sich besser merken. Zu Anfang brauchst Du viel Zeit, Geduld und gute Nerven. Aber wenn Du konsequent bleibst, wird sie schon bald wieder gut folgen.
 
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Michaela
20. Jän. 13:24
Ist sie schon mal läufig gewesen?
 
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Britta
20. Jän. 14:05
Schleppleine am Brustring vom Geschirr befestigen.Mein Hund wiegt 43 kg und ich kann ihn damit halten.
 
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Nicole
20. Jän. 14:05
Ansonsten Richtungswechsel insbesondere die zum Hund und Tempowechsel, sowie ein gut getimter Block und tatsächlich freiwillige Blickkontakte bestätigen bringen in den meisten Fällen Achtsamkeit zurück.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Jän. 14:09
Ist sie schon mal läufig gewesen?
Das hab ich mich auch gefragt. Denn da spinnen die Hormone erst recht rum. Und in dieser Zeit solltest du sie sowieso an der Leine lassen. Gehe in dieser Phase eher ruhigere Wege und fordere nicht zu viel von ihr. Mach eher kleinere Übungen wo du sie auch in kleinen Schritten loben kannst. Auslasten zusätzlich würde ich sie über Schnüffelspuren Suchen und ein wenig Kopfarbeit. Aber immer soviel das kein zusätzlicher Stress oder Frust aufkommt. Klar solltest du in dieser Phase konzequent sein. Sonst schleichen sich doofe Angewohnheiten ein. Deshalb nicht noch zusätzliche Trainings die sie durch das Hormonchaos stresst eher jetzt weglassen und wenn wieder alles normal ist neu ansetzen.
 
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Tanja
20. Jän. 14:31
Wir hatten das gleiche Problem. Haben uns einen gleichaltrigen und von der Rasse ähnlichen Freund gesucht und sind auf weitläufigen Flächen unterwegs. Interessanterweise haut keiner mehr ab, sie sind einfach miteinander beschäftigt, rennen, schnüffeln und raufen zusammen. Bin der Meinung, dass man einen Hund „nicht artgerechter“ auslasten kann, wenn es zwischen den Hunden passt. Inzwischen üben wir zwischendurch ruhiges gemeinsames Laufen ohne Raufen :-) an der jeweils gleich langen Schleppe oder anderes.. Juri läuft seitdem auf unseren normalen Gassirunden wieder ohne zu ziehen und ist viel entspannter.