Leute, ihr regt euch über einen Aspekt des Trainings auf, als ginge davon die Welt unter.
Dem Trainer, der die Situation vor Ort analysiert hat, die Kompetenz abzusprechen, ist echt anmaßend.
Eigentlich ist es für fast alle ok, eure Hunde räumlich zu begrenzen, aber Bett und Sofa sind tabu? Macht für mich überhaupt keinen Sinn. Dem Hund ist es vermutlich egal, ob ich ihn aus der Küche oder vom Sofa "verbanne". Kuscheln und körperliche Nähe ist übrigens nicht von Bett und Sofa abhängig. Und diese Ausgrenzung, die hier ständig genannt wird, ist doch auch so eine menschliche Betrachtungsweise. Und es geht eben auch darum, dass der Mensch Entscheidungen trifft und nicht der Hund. Und der Hund trifft doch schon eine Entscheidung, wenn er auf Bett oder Sofa kommt und sich nicht wegschicken lässt oder wenn er winselt, das Tabu wieder erledigt ist. Was lernt er dann? Wie der Hund seine getroffene Entscheidung durchsetzt. Erzählt mir, was ihr wollt: es ist nicht immer leicht, aber am Ende lohnt es sich. Unsere darf auch (wieder) auf das Sofa, weil ich entscheide, wann und wie lange sie es darf und diese Entscheidung auch akzeptiert.