Ich weiß gar nicht, ob das immer veraltet ist und alt ist ja auch nicht unbedingt schlecht..
Louis akzeptiert Grenzen, ist nicht distanzlos oder respektlos. Bei ihm habe ich wirklich sehr auf diese Dinge geachtet. Gut, viel hat auch das Hunderudel erzogen indem er anfangs war, aber ich habe versucht Dinge aufzunehmen. Klar hätte ich sagen können "Du armer Straßenhund, komm zu mir auf Sofa", dann hätte ich aber nicht den Hund, den ich jetzt habe.
Er durfte früher weder aufs Sofa noch in Bett (ich Unmensch habe mich einfach runtergebeugt um ihn zu streichel, oder mich zu ihm gesetzt zum kuscheln, ist natürlich nicht so bequem), er hat erst Essen bekommen, wenn wir fertig waren, er ist hinter mir durch Türen gegangen.
Bei Ava habe ich da schon nicht mehr so drauf geachtet, sie hört auch ziemlich gut, macht aber manchmal einfach was sie will😁
Eine sehr gute Einstellung zu dem ganzen ,,Problem''. Alt ist nicht unbedingt schlecht. Ich hab 2 hochtriebige sehr dominante Rüden. Wenn ich da nicht konsequent wäre,hätte ich ein richtiges Problem. Weil sie das sofort ausnutzen würden. Sofa u. Bett sind tabu und gefressen wird erst,wenn ich satt bin. Wenn ich ihnen nicht täglich zeige,das ich der Chef bin,versuchen sie sofort,mich zu dominieren. Und auf solche Faxen hab ich gar keine Lust,weil sowas auch mal richtig in die Hose gehn kann.