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Debbie
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zuletzt 5. Dez.

Erziehung und die Gefühle dabei

Hallo ihr Lieben. Heute muss ich einfach mal meine Gedanken runterschreiben, glaube danach geht es mir besser. Heute war der Hundetrainer bei uns zu Hause. Nun geht es an die Erziehung. Vor allem an Konsequenzen. Nun darf der Hund erstmal nicht mehr aufs Bett und auf die Couch. Wie wir es uns schon gedacht haben, kontrolliert uns Barney zu sehr. Daher diese Maßnahmen. Mir bricht es ein wenig das Herz. Ich weiß aber auch, das es sein muss und wir hier konsequent mit ihm umgehen müssen. Nun liege ich im Bett und Barney hat draußen etwas gewinselt. Mir bricht das wirklich das Herz. Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen und Einheiten verlaufen werden.
 
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Katrin
21. Nov. 11:38
Ich finde es sehr interessant das manche Leute hier dem Trainer quasi die Kompetenz absprechen nur weil ein Hund Sofa und Bett nicht mehr nutzen soll. Das jammern des Hundes hat hier doch nichts damit zu tun das ihm die Nähe fehlt. Die kann er auch am Boden bekommen. Hier sollen beide lernen. Der Hund lernt das er nicht der Nabel der Welt ist und das Frauli das konsequentes Einhalten von Regeln zu einem entspannteren Alltag für alle führt wenn man es auch durchzieht.
 
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Leticia
21. Nov. 11:48
Dein Trainer hat recht mit dem was er sagt. Allerdings würde ich es eher damit versuchen deinen Hund einen Liegeplatz zuzuweisen auf dem er dann bleiben soll. So kann er dich nicht kontrollieren und im Rudel ist es auch so das der rudelführer liegeplätze zu weist. Du kannst ihn aber trotzdem vom Platz holen um mit ihm zu spielen, kuscheln usw. danach aber wieder auf den Platz.
 
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Debbie
21. Nov. 12:02
Also nochmal für alle. Ich persönlich habe mich dafür entschieden, das ich mit dem
Trainer nicht zusammenarbeiten kann. Da waren einige Theorien, die meiner Meinung nach, sehr veraltet sind. Ich wollte andere Methoden ausprobieren und habe auch einige mir schlüssige Ideen mitgeteilt. Darauf wurde nicht eingegangen.
Mir ist jedoch durchaus bewusst, das es Konsequenz benötigt und die legen wir hier an den Tag.
Mein Freund und ich haben uns darauf geeinigt, das wir ihn ins Bett rufen, wenn wir wollen und er sonst nicht von allein ins Schlafzimmer darf. Manchmal versucht Barney das zu umgehen, aber in 90% der Fälle hält er es direkt ein. Und auch sonst sind wir komplett konsequent und sehen Erfolge. Für mich ist ein Hund ein Familienmitglied. Für meinen Freund eher weniger und genau da lag auch das Problem. Ich bin nicht für Radikal. Sondern mit Herz UND Verstand und das scheint hier auch zu funktionieren.
 
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Marion
21. Nov. 12:06
Also nochmal für alle. Ich persönlich habe mich dafür entschieden, das ich mit dem Trainer nicht zusammenarbeiten kann. Da waren einige Theorien, die meiner Meinung nach, sehr veraltet sind. Ich wollte andere Methoden ausprobieren und habe auch einige mir schlüssige Ideen mitgeteilt. Darauf wurde nicht eingegangen. Mir ist jedoch durchaus bewusst, das es Konsequenz benötigt und die legen wir hier an den Tag. Mein Freund und ich haben uns darauf geeinigt, das wir ihn ins Bett rufen, wenn wir wollen und er sonst nicht von allein ins Schlafzimmer darf. Manchmal versucht Barney das zu umgehen, aber in 90% der Fälle hält er es direkt ein. Und auch sonst sind wir komplett konsequent und sehen Erfolge. Für mich ist ein Hund ein Familienmitglied. Für meinen Freund eher weniger und genau da lag auch das Problem. Ich bin nicht für Radikal. Sondern mit Herz UND Verstand und das scheint hier auch zu funktionieren.
Na dann habt ihr doch den für euch besten weg gefunden. Schade das der Trainer, warum auch immer seine Methoden nicht euren Bedürfnissen angepasst hat. Viel Erfolg weiterhin
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 12:24
Ich finde es sehr interessant das manche Leute hier dem Trainer quasi die Kompetenz absprechen nur weil ein Hund Sofa und Bett nicht mehr nutzen soll. Das jammern des Hundes hat hier doch nichts damit zu tun das ihm die Nähe fehlt. Die kann er auch am Boden bekommen. Hier sollen beide lernen. Der Hund lernt das er nicht der Nabel der Welt ist und das Frauli das konsequentes Einhalten von Regeln zu einem entspannteren Alltag für alle führt wenn man es auch durchzieht.
Die Kompetenz wird meinerseits dem Trainer abgesprochen, weil er nicht auf die Ansprüche/Bedürfnisse der "Hundeeltern" eingegangen ist. Das ist immer ein NoGo für mich. Das sind keine guten Hundetrainer für mich. Ich habe die Weisheit auch nicht mit dem Großen Löffel zu mir genommen, aber so einem Trainer kann ich nicht vertrauen obwohl er ja sozusagen das bessere Wissen zur Hundeerziehung hat.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 12:26
Also nochmal für alle. Ich persönlich habe mich dafür entschieden, das ich mit dem Trainer nicht zusammenarbeiten kann. Da waren einige Theorien, die meiner Meinung nach, sehr veraltet sind. Ich wollte andere Methoden ausprobieren und habe auch einige mir schlüssige Ideen mitgeteilt. Darauf wurde nicht eingegangen. Mir ist jedoch durchaus bewusst, das es Konsequenz benötigt und die legen wir hier an den Tag. Mein Freund und ich haben uns darauf geeinigt, das wir ihn ins Bett rufen, wenn wir wollen und er sonst nicht von allein ins Schlafzimmer darf. Manchmal versucht Barney das zu umgehen, aber in 90% der Fälle hält er es direkt ein. Und auch sonst sind wir komplett konsequent und sehen Erfolge. Für mich ist ein Hund ein Familienmitglied. Für meinen Freund eher weniger und genau da lag auch das Problem. Ich bin nicht für Radikal. Sondern mit Herz UND Verstand und das scheint hier auch zu funktionieren.
Ich freue mich für euch, das ihr einen Weg für Euch gefunden habt mit dem ihr zufrieden Leben könnt.
Für mich ist ein Hundetrainer, der nicht auf meine Bedürfnisse/Ansprüche an den Hund eingeht ein NoGo
 
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Katrin
21. Nov. 12:34
Die Kompetenz wird meinerseits dem Trainer abgesprochen, weil er nicht auf die Ansprüche/Bedürfnisse der "Hundeeltern" eingegangen ist. Das ist immer ein NoGo für mich. Das sind keine guten Hundetrainer für mich. Ich habe die Weisheit auch nicht mit dem Großen Löffel zu mir genommen, aber so einem Trainer kann ich nicht vertrauen obwohl er ja sozusagen das bessere Wissen zur Hundeerziehung hat.
Das kommt aber schon immer darauf an welche Ansprüche und Bedürfnisse das sind. Denn meistens sind es doch genau diese die Teil des Problems sind. Meiner Erfahrung nach zumindest.
 
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Swetlana
21. Nov. 12:54
Mein Hund hat nichts im Bett oder auf dem Sofa zu suchen. Gekuschelt wird ja trotzdem. Ich kann schon nachvollziehen, dass man dem Hund einzige Privilegien wegnehmen bzw. streitig machen möchte, damit er die Rangordnung besser versteht.
Auf deinem Profilbild ist dein Hund aber auf der SOFA !
Du sagst hat da nichts zu duchen🤔
Sehr interessant
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 12:59
Auf deinem Profilbild ist dein Hund aber auf der SOFA ! Du sagst hat da nichts zu duchen🤔 Sehr interessant
😂😂😂ups...
 
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Dimitri
21. Nov. 13:12
Auf deinem Profilbild ist dein Hund aber auf der SOFA ! Du sagst hat da nichts zu duchen🤔 Sehr interessant
Vollkommen richtig. Ich war leider etwas zu faul, um die ganze Situation zu erklären.

Wir haben dem Hund als er klein war ganz leichtsinnig erlaubt auf's Sofa zu dürfen. Er konnte leider nicht zwischen Sofas differenzieren und stieg auch bei anderen Leuten auf's Sofa oder machte Gästen den Platz streitig. Das geht überhaupt nicht. Dann kam das absolute Verbot. Als verstanden wurde, dass es nicht erwünscht war und es ein Privileg darstellt, haben wir erneut angefangen ihn nach Erlaubnis auf's Sofa zu lassen, allerdings nur das Sofa im Keller.

Mittlerweile versteht er, dass er nur auf EIN Sofa darf und alle anderen Tabu sind. Sobald sich jemand setzen möchte, wird der Platz freigemacht. Bei uns im Keller ist das erlaubt, wobei er mittlerweile auch nicht viel Lust hat. Er kuschelt ohnehin nicht so gerne.

Deshalb der Tipp während Erziehung den Hund nicht auf's Sofa und ins Bett zu lassen. Es ist jetzt schon ein Privileg für mich, wenn er zu mir auf's Sofa kommt😂.