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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 227
zuletzt 6. Sep.

Erzählt eure Erfolgsstorys!

Jeder von uns hier arbeitet an Baustellen, entweder bei sich selber um ein guter Hundeführer zu werden oder aber an den Baustellen des Hundes. Kein Hunde-Mensch Team ist von Anfang an perfekt. Wir alle haben Probleme, manche kleine andere größere. Wichtig ist das wir dran bleiben und weitermachen. Denn es lohnt sich. Gemeinsame Erfolge stärken nicht nur die Bindung und erleichtern den Alltag. Sie machen auch glücklich und stolz und darüber sollte man auch berichten. Egal ob man es mit oder ohne Trainer geschafft hat. Hier darf sich jeder auch mal gerne selber auf die Schulter klopfen. Also erzählt mal. Auf welchen Trainingserfolg seid ihr besonders stolz?
 
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Silke
11. Juni 00:27
Hab nix anderes bei dir erwartet😊
Danke für die Blumen.😊
 
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Katrin
11. Juni 01:11
Danke für die Blumen.😊
Gerne😊
 
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Laura
11. Juni 06:55
Ich bin stolz auf Torvi, das wir mittlerweile mehr entspannte Hundebegegnungen haben, als vorher. Sie rastet nicht mehr bei jedem Hund aus und lässt sich ansprechen. 🥰
 
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Alex
11. Juni 07:06
Momo gibt mir 1000 Gründe stolz zu sein. Aber hier sind sie, dir mir lange Zeit Kopfzerbrechen bereitet haben, und langsam so richtig gut klappen: Ich bin stolz auf momo, dass er trotz sehr ausgeprägtem jagdtrieb, insbesondere bei vögeln mittlerweile an lockerer Leine mit mir an Ihnen vorbei gehen kann. Außerdem klappt auch der Rückruf vom auffliegenden Vogel, wenn ich ihn richtig Time. Ich bin sehr sehr stolz, dass wir die Schlepp in ruhigeren Gegenden jetzt tatsächlich langsam auch schleppen lassen können. Ich bin auch stolz, dass wir gemeinsam einen Weg gefunden haben mit seinen 5 Minuten umzugehen ohne uns gegenseitig hochzudrehen. Außerdem bin ich stolz darauf wie souverän er mit mir durch hundebegegnungen geht, und an guten Tagen sogar an lockerer Leine an der eingezäunten Wiese mit spielenden und/oder bellenden Hunden vorbeiläuft. Es gibt noch so viel mehr worauf ich stolz bin.
 
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Dana, Bonney &
11. Juni 09:06
Ein tolles Thema. Meine ,,Erfolgsstory" liegt einige Jahre zurück. Auf geht es in eine Zeitreise: November 2007. Mein Großer kommt aus einer Privathaltung. Ein geistloser Vermehrer. Die Zeitungsanzeige wirkte ganz liebevoll. Aus Notgründen müsse der Hund aus trauter ,,Familienzucht" abgegeben werden. Da im Tierheim keine für uns passende Rasse dabei war, versuchten wir es einfach mal. Die Realität: Die Familie war leider alles andere als ,,hundgerecht". Der Familienvater? Ein aggressiver Alkoholiker, welche Macht und Gewalt an einen kleinen knöchernen Hundepups auslies. Scheinbar hat er nichts anderes außer diesen Haushalt kennengelernt. Meinen Eltern war klar, dass der Hund sofort da raus muss. Zum Glück waren wir seit Monaten auf einen Hund vorbereitet. Als er also mit 4.5 Monaten zu uns zog (inkl. Untergewicht, Würger ohne Zugstopp & geprellter Rippen) war er ein Häufchen elend. Er hatte panische Angst vor allem. Das schlimmste Problem war die Tür überhaupt zu verlassen. Und vor der Tür lauerte ein Parkplatz - eine vollkatastrophe. 10 Meter entfernt von einem Auto zu stehen hat bei ihm die blanke Panik ausgelöst. Auch Männer (inkl mein Vater und 2 Brüder) waren die reinste Hölle für ihn. Teilweise hat er vor Angst losgepinkelt oder sich verkrochen, wenn er nur die Stimmen hörte. Die drei mussten erstmals auf Abstand bleiben. Zum Glück war er in dem jungen Alter nicht extrem nachtragend und wir haben mit einigen Monaten Training alles in den Griff gekriegt. Autofahren war lange sein Feind. Meine Eltern hatten kein Auto. Also fingen wir damals mit dem Bus fahren an. Ich werde den ersten Versuch nie vergessen mit ihm Bus zu fahren. Ich weiß sogar noch wo es war und welcher Bus. Und es war eine Katastrophe. Er warf sich schreiend vor den Buseingang. Nur das Problem mit Männern, das blieb ein wenig länger. Bis er ca. 1.5 Jahre war (grobe Schätzung - ist schon ein wenig her inzwischen) hat er keinen Mann (außer dann meine Familie) an sich ran gelassen, verbellt und geknurrt. Dann hat sich das aber auch gelegt, er konnte männliche Freunde kennenlernen und er wurde nach wiederholten Treffen zugänglich. Er fing dann an fremde Männer zu ignorieren. Auf dem Foto war er dann schon einige Zeit bei uns. Danach hatten wir tatsächlich keinen nennenswerte Probleme mehr.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 09:09
Gerade gestern hat eine Freundin und Trainingsmitstreiterin zu mir gesagt:" Du musst mal eine Liste machen, was er alles kann. Er macht das total super und himmelt Dich die ganze Zeit an" Und wenn ich darüber Nachdenke, ist eigentlich nur noch meine Angst das Problem. Durch den Jagdtrieb ist er schon lange an der Schleppi und wir haben auch hier schon große Schritte gemacht. Von zitternd und nicht mehr ansprechbar bei Wildbegegnung, zu, an der Schleppi vom Reh abrufbar. Das Frauchen fürchtet sich noch vor Spuren...Ansonsten, egal ob Fahrrad, Pferd, Jogger oder Hund. Alles kein Problem. Restaurant oder volle Kneipe, kein Problem. Geschäfte und mal eine Shoppingtour aushalten, kein Problem. Im Lauf abstoppen, kein Problem. Rückruf klappt. Bleiben, auch außer Sicht klappt. Abrufen über Würstchen klappt. Stimmt. Ich sollte mal atmen und stolz darauf sein was er alles schon prima macht, statt meiner Angst, er könnte einer Spur folgen und plötzlich verschwunden sein, so viel Raum zu geben.🙈
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 09:13
Bei Püppi bin ich sehr stolz darauf, dass dieser total bekloppte ADHS Welpe sich zu einem souveränen, entspannten und in jeder Hinsicht alltagstauglichen Hund entwickelt hat. Mit viel Ruhe, Liebe und Flüstern. Auch, dass unser Antijagdtraining dazu geführt hat, dass ich sie vom Hasen abrufen konnte. 🐾🐺💕
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 09:16
Ich bin sehr stolz auf meine 7 Lieblinge das alle das ,,Fragen" sehr schnell erlernt haben und sich egal in welcher Situation und egal bei welche Ablenkung dran halten. Für alle die nicht wissen was ich meine...Fragen bedeutet soviel...das wenn sie z.b. einen anderen hund oder ein Reh sehen oder irgendwas leckeres auf dem boden finden..stehen bleiben und mich anschauen. Wenn ich ,,ja" sage wissen sie das sie es dürfen...wenn ich ,,nein" sage wissen sie das sie nicht hindürfen und bleiben bei mir. Das war sehr harte Arbeit mit 7 Hunden und hat mich auch einige Nerven und graue Haare gekostet. 😅
Wow.... Chapeau. Da kannst Du Deine "grauen Haare" echt mit Stolz tragen👌
 
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Jennifer
11. Juni 09:18
Wir sind gerade beim Rückruf an der Leine dran. Der Muk kennt das alles ja nicht, es ist manchmal echt nerven aufreibend und kann auch mal sehr zeitaufwendig sein .😂😂 Ich bin echt stolz auf ihn er macht das so super . Seit 3 Tagen klappt es immer besser damit und er freut sich dann richtig mit mir 🎉❤️
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 09:18
Momo gibt mir 1000 Gründe stolz zu sein. Aber hier sind sie, dir mir lange Zeit Kopfzerbrechen bereitet haben, und langsam so richtig gut klappen: Ich bin stolz auf momo, dass er trotz sehr ausgeprägtem jagdtrieb, insbesondere bei vögeln mittlerweile an lockerer Leine mit mir an Ihnen vorbei gehen kann. Außerdem klappt auch der Rückruf vom auffliegenden Vogel, wenn ich ihn richtig Time. Ich bin sehr sehr stolz, dass wir die Schlepp in ruhigeren Gegenden jetzt tatsächlich langsam auch schleppen lassen können. Ich bin auch stolz, dass wir gemeinsam einen Weg gefunden haben mit seinen 5 Minuten umzugehen ohne uns gegenseitig hochzudrehen. Außerdem bin ich stolz darauf wie souverän er mit mir durch hundebegegnungen geht, und an guten Tagen sogar an lockerer Leine an der eingezäunten Wiese mit spielenden und/oder bellenden Hunden vorbeiläuft. Es gibt noch so viel mehr worauf ich stolz bin.
Suuuper👌