Ich persönlich bin froh, dass wir eine Hundeschule aufgesucht haben. Die erste war nicht die richtige Anlaufstelle, aber die jetzige ist super, da diese auf die Mensch- Hundebeziehung achtet, einem beibringt den Hund zu verstehen und mit ihm richtig zu kommunizieren.
Wir haben unseren Dobermann mit 20 Wochen von den Vorbesitzern übernommen, welche ihn mit 7 Wochen vom Züchter abgeholt haben, aber ihm in den 13 Wochen nicht wirklich etwas beigebracht oder an der Erziehung gearbeitet haben.
Ich hatte die Trainerin der Hundeschule auch 2× zum Einzelunterricht bei uns zuhause. Für mich war es jeden Cent wert.
Es sind leider oft Kleinigkeiten, die einem als Halter nicht bewusst sind, welche ein unerwünschtes Verhalten bzw. falsche Reaktion auslösen.
Es ist jedem selbst überlassen, aber ich bin mir über die Rasse unseres Hundes mit der Größe, Stärke, Intelligenz und Beißkraft bewusst, Gut erzogen sind sie sehr loyal, . . . aber ohne die richtige Erziehung kann das auch mal schnell in eine andere Richtung gehen, was ich weder für unseren Hund oder uns wollte.
Die erste Anlaufstelle wollte, dass wir den Hund "brechen", also mit Gewalt erziehen, was absolut nicht ging und auch nicht nötig ist.
Es ist noch viel Arbeit mit ihm, vor allem weil jetzt mit 7 Monaten die Pubertät wieder alles durcheinander bringt, aber er ist es wert.
Was das Thema Krankheiten betrifft, hat der Dobermann leider auch einige Baustellen, besonders das Herz mit DCM, weswegen wir für ihn eine Krankenversicherung abgeschlossen haben, welche diese nicht ausschließt.