Na dann. Aber plan hat er trotzdem und ihm das abzusprechen ist halt 🤷♂️
Da scheiden sich die Geister. Fakt ist, dass er niemals eine Hundetrainerausbildung gemacht hat. Er wurde nie geprüft und viele Hundeschulen, Trainer*innen und Expert*innen verweigern die Zusammenarbeit mit ihm und lehnen seine Methoden ab. Fakt ist auch, dass einige seiner angeblich rehabilitierten Fälle rückfällig geworden sind und auf Grund dessen eingeschläfert werden mussten. Fakt ist auch, dass seine Praktiken veraltet und in Deutschland wie schon mehrfach geschrieben sogar illegal sind.
Zu guter Letzt kann man natürlich behaupten, dass CM jahrelange "Erfahrung" hat, Angst, Unterdrückung und Schmerz führen natürlich zu EINEM Ergebnis. Nur muss ich mich als Hundehalterin natürlich fragen, möchte ich eine kurzfristige akute Lösung, die auf Angst vor Schmerz und Konsequenzen fundiert oder eine langhaltige, "sanfte" Lösung, die auf einer guten Bindung, Freude und positiver Verstärkung basiert?
Ein Jugendlicher wird beim Rauchen erwischt.
Eltern 1 schlagen ihn und schreien ihn an: "erwischen wir dich noch einmal, prügeln wir dich windelweich!"
Eltern 2 reden ruhig mit ihm, klären ihn über mögliche Konsequenzen auf und zeigen ihm Bilder von Raucherlungen.
Welche Version ist nachhaltiger und führt im wahrscheinlicheren Fall dazu, dass der Jugendliche aufhört zu rauchen?
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Sohn von Eltern 1 weiter raucht - nur eben heimlich und aus Angst nicht vor seinen Eltern 😉