Also ich habe keine Ahnung von Welpen, definitiv nicht, ich habe und hatte immer nur schwierige erwachsene Felle (Fälle).
Aber ich lese hier von Alphawürfen, Luftgefängnis, Wasserflaschen
(fehlt nur noch Rappeldose oder Klapperdisc)
und frage mich ehrlicherweise gerade, worin ich hier gelandet bin - im Gruselkabinett oder in einer Gemeinschaft von interessierten „Hundeverstehern“, die sich gegenseitig in Sachen
‚Hundekommunikation und artgerechte Tierhaltung‘ austauschen und unterstützen wollen?
Meines Erachtens haben da nahezu tierschutzrelevante Sachverhalte nichts zu suchen.
Statt dem kleinen Kerlchen angemessen die Welt zu zeigen (nicht zu viel Reize auf einmal!) und ihm verständlich zu machen, welches Verhalten erwünscht ist und was man möchte, das er tut,
knallt man ihm vorn Kopf, was er nicht zu tun hat und gefälligst unterlassen soll. Und lässt ihn damit alleine.
Zeigen von Alternativverhalten? Fehlanzeige!
Vielleicht dafür sorgen, dass er gar nicht erst so drüber ist, dass er nicht weiß, wohin mit sich? Das erfordert unser Handeln und den Alltag um die Bedürfnisse des kleinen Matz drumherum zu strukturieren und anzupassen. Ich würde mal da beginnen.
Ich bin wirklich doch leicht verwundert, welche Tipps hier unter Welpenhaltern bereits kursieren. Man möge mir diese Naivität verzeihen.