Home / Forum / Erziehung & Training / Bindung und Erziehung cane corso

Verfasser-Bild
Lisett
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 18. März

Bindung und Erziehung cane corso

Huhu ihr lieben bei uns ist letzten samstag eine cane corso dame eingezogen 10 wochen alt..ich hab natürlich hunde erfahrung.wie kann ich die Bindung die wir schon haben den Intensivieren und noch mehr aufbauen...sie war am anfang ganz ängstlich aber nach einem tag taute sie von tag zu tag mehr auf ...wir wollen bei ihr einfach alles richtig machen....habt ihr tipps?????ich würde mich freuen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Judith
Beliebteste Antwort
17. März 20:26
Auf die Frage, wie man die Bindung zu einem 10 Wochen jungen Hund intensivieren kann, muss man aus wissenschaftlicher Sicht sagen: gar nicht. Ein Welpe ist total unselbstständig und dem Tod geweiht, wenn er verloren geht. Bindung baut sich erst viel später auf. Aber trotzdem kann man eine gute Orientierung am Menschen natürlich vorbereiten und muss das auch, damit das Hundehirn die schwierige Zeit der Pubertät übersteht, ohne zu selbstständig zu werden. Ich habe da im Grunde 3 gute Tipps, die mir viel geholfen haben: 1. Wechsel im Freilauf oft die Richtung, ohne dies anzukündigen. Es ist der Job des Hundes, dir zu folgen und nicht umgekehrt. Wechsel auch ab und an mal so oft die Richtung, sobald das Tier wieder verläuft, bis es neben dir anhält und dich anschaut. 2. Nutze eine Pfeife oder ähnliches und tröte mehrere Tage lang einmal, wenn du den Futternapf hinstellst und noch einmal, während das Tier frisst. Wenn du dies später nur in Situationen als Rückrufsignal verwendest, in denen du dir sehr sicher bist, dass der Hund auch kommt, kann das ein Rettungsanker in schwierigen Situationen werden. Ich nutze immer andere Signale, wenn ich nicht sicher bin, ob der Rückruf in einer Situation klappen wird. Dann macht man sich den sicheren Abruf nicht so schnell kaputt. 3. Erwarte nicht zu viel. Welpen können sich immer nur sehr kurz konzentrieren. Achte darauf, dass der Hund Spaß hat. Erzwinge nichts durch Druck, sondern setze dich mit Geduld und Beharrlichkeit durch. Zeige ihr die Welt, gerade wenn sie eher ängstlich ist. Beschäftige dich selbst mit dem, was ihr Angst macht, nehme sie nah an dich ran, aber beachte sie nicht. Gehe möglichst positiv aus jeder Stresssituation. Das Tier ist früher 7 Monate alt als dir lieb ist. 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Judith
17. März 20:26
Auf die Frage, wie man die Bindung zu einem 10 Wochen jungen Hund intensivieren kann, muss man aus wissenschaftlicher Sicht sagen: gar nicht. Ein Welpe ist total unselbstständig und dem Tod geweiht, wenn er verloren geht. Bindung baut sich erst viel später auf. Aber trotzdem kann man eine gute Orientierung am Menschen natürlich vorbereiten und muss das auch, damit das Hundehirn die schwierige Zeit der Pubertät übersteht, ohne zu selbstständig zu werden. Ich habe da im Grunde 3 gute Tipps, die mir viel geholfen haben: 1. Wechsel im Freilauf oft die Richtung, ohne dies anzukündigen. Es ist der Job des Hundes, dir zu folgen und nicht umgekehrt. Wechsel auch ab und an mal so oft die Richtung, sobald das Tier wieder verläuft, bis es neben dir anhält und dich anschaut. 2. Nutze eine Pfeife oder ähnliches und tröte mehrere Tage lang einmal, wenn du den Futternapf hinstellst und noch einmal, während das Tier frisst. Wenn du dies später nur in Situationen als Rückrufsignal verwendest, in denen du dir sehr sicher bist, dass der Hund auch kommt, kann das ein Rettungsanker in schwierigen Situationen werden. Ich nutze immer andere Signale, wenn ich nicht sicher bin, ob der Rückruf in einer Situation klappen wird. Dann macht man sich den sicheren Abruf nicht so schnell kaputt. 3. Erwarte nicht zu viel. Welpen können sich immer nur sehr kurz konzentrieren. Achte darauf, dass der Hund Spaß hat. Erzwinge nichts durch Druck, sondern setze dich mit Geduld und Beharrlichkeit durch. Zeige ihr die Welt, gerade wenn sie eher ängstlich ist. Beschäftige dich selbst mit dem, was ihr Angst macht, nehme sie nah an dich ran, aber beachte sie nicht. Gehe möglichst positiv aus jeder Stresssituation. Das Tier ist früher 7 Monate alt als dir lieb ist. 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisett
18. März 05:53
Auf die Frage, wie man die Bindung zu einem 10 Wochen jungen Hund intensivieren kann, muss man aus wissenschaftlicher Sicht sagen: gar nicht. Ein Welpe ist total unselbstständig und dem Tod geweiht, wenn er verloren geht. Bindung baut sich erst viel später auf. Aber trotzdem kann man eine gute Orientierung am Menschen natürlich vorbereiten und muss das auch, damit das Hundehirn die schwierige Zeit der Pubertät übersteht, ohne zu selbstständig zu werden. Ich habe da im Grunde 3 gute Tipps, die mir viel geholfen haben: 1. Wechsel im Freilauf oft die Richtung, ohne dies anzukündigen. Es ist der Job des Hundes, dir zu folgen und nicht umgekehrt. Wechsel auch ab und an mal so oft die Richtung, sobald das Tier wieder verläuft, bis es neben dir anhält und dich anschaut. 2. Nutze eine Pfeife oder ähnliches und tröte mehrere Tage lang einmal, wenn du den Futternapf hinstellst und noch einmal, während das Tier frisst. Wenn du dies später nur in Situationen als Rückrufsignal verwendest, in denen du dir sehr sicher bist, dass der Hund auch kommt, kann das ein Rettungsanker in schwierigen Situationen werden. Ich nutze immer andere Signale, wenn ich nicht sicher bin, ob der Rückruf in einer Situation klappen wird. Dann macht man sich den sicheren Abruf nicht so schnell kaputt. 3. Erwarte nicht zu viel. Welpen können sich immer nur sehr kurz konzentrieren. Achte darauf, dass der Hund Spaß hat. Erzwinge nichts durch Druck, sondern setze dich mit Geduld und Beharrlichkeit durch. Zeige ihr die Welt, gerade wenn sie eher ängstlich ist. Beschäftige dich selbst mit dem, was ihr Angst macht, nehme sie nah an dich ran, aber beachte sie nicht. Gehe möglichst positiv aus jeder Stresssituation. Das Tier ist früher 7 Monate alt als dir lieb ist. 😉
Okay danke dir für die antwort...ich werde deine tipps versuchen...😊😊😊😊