Es ist völlig normal dass außer Haus alles schwieriger ist als drinnen ☺️ das ist bei allen Hunden so.
Drinnen gibt es kaum Ablenkung. Je mehr Möglichkeiten Bebe bekommt Dinge in Ruhe zu erkunden und einzuschätzen, desto weniger aufgeregt geht sie (langfristig) vor die Tür, weil nicht mehr soviel Konzentration dabei drauf geht die Umwelt einzuschätzen und sie auch mehr Sicherheit bekommt, wie man mit bestimmten Dingen umgeht.
Erwartungssicherheit mit all dem, was einem regelmäßig begegnet, macht viel mit dem Hund.
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Was das Leine beißen angeht:
Für mich siehts einfach aus, als hätte sie mehr Dampf als sie aushalten kann, noch nicht die passenden Fähigkeiten und Erfahrungen, um sich selbst zu regulieren und irgendwo muss die Energie halt hin.
Die Aufregung wird in so einem Moment ja tendenziell auch ehr mehr statt weniger. Nach vorne Bellen und Springen bringt scheinbar nichts, und wenn von hinten Zug kommt, ists auch nachvollziehbar, dass sie sich entsprechend umdreht 🙂
Sinnvoll wäre es diese Momente nicht länger als nötig auszureizen.
Es kann (aber muss nicht) sein, dass mehr draus entsteht. Deswegen der Hinweis in Ruhe mal Richtung Maulkorb zu gucken und ggf. aufzubauen bevor die Notwendigkeit da ist und es dann schnell gehen muss.
Kleine Ergänzung:
Man konzentriert sich sehr schnell auf Dinge, die nicht klappen. Ist schnell streng mit sich selbst und mit dem Hund. Ging mir zumindest so. Vergesst die Freude an euch und dem Alltag nicht 🌸
Konsequenz mag wichtig sein, gute Zeiten mindestens genau so sehr.
Ja, das stimmt. Sie ist wirklich super lieb, lustig, witzig clever und will auch gefallen. Sie mCht nichts kaputt, ist stubenrein und und und.
Aber was ich noch vergessen hab, vielleicht hast du/habt ihr dazu eine Einschätzung: was draußen super klappt ist im Restaurant oder Cafe zu sitzen. Sie sitzt/liegt auf ihrer Decke. Kommen Hunde vorbei, bleibt sie ruhig, beobachtet nur. Bellt nicht, auch wenn es nur 2,3 Meter Abstand sind.
Sobald wir wieder in Bewegung sind, schaltet sie um.