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Verfasser
Monika
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 26. Juli

Bellen

Hallo zusammen, mein erster Beitrag also stelle ich uns einmal kurz vor 🙂 Wir sind eine 4 köpfige Patchworkfamilie mit zwei Fellnasen. Der große ist bereits mehrere Jahre bei uns der kleine erst seit gut zwei Monaten. Wegen dem kleinen (Chihuahua 6 Jahre alt) erstelle ich jetzt auch diesen Beitrag. Ich würde ihn nicht als typischen "Kläffer" bezeichnen, er bellt wenn es klingelt, das können wir allerdings gut trainieren. Es klingelt, er bekommt einen Kong auf seinem Platz und bleibt dort bis der Besuch in der Wohnung ist. Wir üben noch also klappt es noch nicht soo gut 🤣 Er bellt allerdings auch, einmal, wenn unsere Kinder zb aus ihrem Zimmer kommen, egal ob Tag oder Nacht. Unser Hundetrainer hat uns nun vorgeschlagen ihn ständig an der Leine zu lassen und bei dem bellen einmal kurz zu "rucken" und "Nein" zu sagen. Dann loben. Alles schön und gut aber ich habe das Gefühl er versteht es nicht 🤷🏼 Es gibt ja nichts was ich damit unterbreche, da er nur einmal kurz bellt. Habt ihr Tipps? Oder ist der Ansatz vlt schon gut und ich brauche einfach mehr Geduld? Danke fürs Lesen 🙂 Lg
 
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Dogorama-Mitglied
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24. Juli 14:22
Hallo! Der Chi sieht sich im allgemeinen gerne als Wachhund... Euer kleiner bellt in dem beschriebenen Fall nicht, er meldet. Eine Bestrafung (Leinenruck) als Lösung finde ich kontraproduktiv bis schwachsinnig (sorry). Ich würde die Kinder bitten, sich zu melden, bevor sie zur Tür rausgehen. Also im Zimmer bei geschlossener Tür einfach "Hallo! Ich bin s!", dann erst die Tür aufmachen und rauskommen. Dazu könntet ihr den Kindern erlauben, mal ein bisschen länger aufzubleiben, um das öfter hintereinander zu üben. Wenn das klappt und der einmalige "wuff" wegbleibt, können die Kinder mit Leckerli belohnen... Ich könnte mir vorstellen, dass wenige Übungseinheiten in dieser Art zum Erfolg führen. 🍀🍀🍀
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 14:22
Hallo! Der Chi sieht sich im allgemeinen gerne als Wachhund... Euer kleiner bellt in dem beschriebenen Fall nicht, er meldet. Eine Bestrafung (Leinenruck) als Lösung finde ich kontraproduktiv bis schwachsinnig (sorry). Ich würde die Kinder bitten, sich zu melden, bevor sie zur Tür rausgehen. Also im Zimmer bei geschlossener Tür einfach "Hallo! Ich bin s!", dann erst die Tür aufmachen und rauskommen. Dazu könntet ihr den Kindern erlauben, mal ein bisschen länger aufzubleiben, um das öfter hintereinander zu üben. Wenn das klappt und der einmalige "wuff" wegbleibt, können die Kinder mit Leckerli belohnen... Ich könnte mir vorstellen, dass wenige Übungseinheiten in dieser Art zum Erfolg führen. 🍀🍀🍀
 
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Monika
26. Juli 11:09
Danke für deine Antwort, das dachte ich mit, dass dieses Rucken an der Leine überhaupt keinen Sinn macht. Er "meldet" aber auch wenn er die Kinder hört, vorallem morgens wenn die beiden aufstehen und im Zimmer noch spielen. Ist im Endeffekt ja dasselbe wie kurz Bescheid sagen 🤷🏼 Er macht es ja auch nachts, wenn einer der beiden mal zur Toilette muss oä. Lg