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Katrin
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zuletzt 3. März

Bauchgefühl in der Hundeerziehung

Für mich ist das gute alte Bauchgefühl ein ganz wichtiger Bestandteil im Umgang mit Tieren. Fast noch wichtiger als das Wissen über Trainings- und Erziehungsmethoden. Trotzdem habe ich das Gefühl das immer mehr Hundehalter nicht mehr auf ihre Intuition hören sondern mehr auf Bücher und Trainer vertrauen. Dabei gehört beides doch eigentlich fest zusammen. Das Wissen und das Bauchgefühl. Ich lerne unglaublich gerne dazu, lese viel aber handel immer nach dem Bauchgefühl. Auch wenn es mit dem gelernten nicht immer übereinstimmt. Wie ist es bei euch? Wie leicht fällt es euch auf euer Bauchgefühl zu hören? Hört ihr überhaupt drauf oder findet ihr es eher störend im Umgang mit eurem Hund? Liebe Grüße, eure Katrin
 
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Karin
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25. Feb. 17:30
Hi, ich bin immer sehr bei mir, egal ob mit Kopf oder Bauch. Auch wenn so manche " Profis ", "Studien " , ....etwas kluges von sich geben überzeugt mich das noch lange nicht. Ich mache mir über das Zusammenleben mit Hund viele Gedanken , Pflege, Training..., und muss selbst von etwas überzeugt sein bevor ich es anwende. Wenn mein Gefühl mir sagt da stimmt was nicht lass ich auch die Finger von. Da überzeugt mich auch so schnell nichts von. Meistens hat es sich so auch als der richtige Weg herausgestellt. Auch das Wissen das nicht für jeden Hund den gleichen Erziehungstip richtig ist und man über einen anderen Weg besser zum Ziel kommt ist für mich Gold wert. LG 👋
 
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Karin
25. Feb. 17:30
Hi, ich bin immer sehr bei mir, egal ob mit Kopf oder Bauch. Auch wenn so manche " Profis ", "Studien " , ....etwas kluges von sich geben überzeugt mich das noch lange nicht. Ich mache mir über das Zusammenleben mit Hund viele Gedanken , Pflege, Training..., und muss selbst von etwas überzeugt sein bevor ich es anwende. Wenn mein Gefühl mir sagt da stimmt was nicht lass ich auch die Finger von. Da überzeugt mich auch so schnell nichts von. Meistens hat es sich so auch als der richtige Weg herausgestellt. Auch das Wissen das nicht für jeden Hund den gleichen Erziehungstip richtig ist und man über einen anderen Weg besser zum Ziel kommt ist für mich Gold wert. LG 👋
 
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Katrin
25. Feb. 17:31
Hi, ich bin immer sehr bei mir, egal ob mit Kopf oder Bauch. Auch wenn so manche " Profis ", "Studien " , ....etwas kluges von sich geben überzeugt mich das noch lange nicht. Ich mache mir über das Zusammenleben mit Hund viele Gedanken , Pflege, Training..., und muss selbst von etwas überzeugt sein bevor ich es anwende. Wenn mein Gefühl mir sagt da stimmt was nicht lass ich auch die Finger von. Da überzeugt mich auch so schnell nichts von. Meistens hat es sich so auch als der richtige Weg herausgestellt. Auch das Wissen das nicht für jeden Hund den gleichen Erziehungstip richtig ist und man über einen anderen Weg besser zum Ziel kommt ist für mich Gold wert. LG 👋
Dann sind wir uns anscheinend recht ähnlich was das angeht😊
 
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Anja
25. Feb. 17:33
Hi, ich bin immer sehr bei mir, egal ob mit Kopf oder Bauch. Auch wenn so manche " Profis ", "Studien " , ....etwas kluges von sich geben überzeugt mich das noch lange nicht. Ich mache mir über das Zusammenleben mit Hund viele Gedanken , Pflege, Training..., und muss selbst von etwas überzeugt sein bevor ich es anwende. Wenn mein Gefühl mir sagt da stimmt was nicht lass ich auch die Finger von. Da überzeugt mich auch so schnell nichts von. Meistens hat es sich so auch als der richtige Weg herausgestellt. Auch das Wissen das nicht für jeden Hund den gleichen Erziehungstip richtig ist und man über einen anderen Weg besser zum Ziel kommt ist für mich Gold wert. LG 👋
Toller Beitrag👍🏼 So mache ich das auch.
 
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Ute
25. Feb. 17:34
Hallo, wir haben einen besonderen Hund Zuhause, denn Bonnie ist ein Zwitter, wie Du weißt. Daraus resultieren mancherlei Verhaltensweisen und Schwierigkeiten, die ich so noch in keinem Buch o.ä. gefunden habe. Erziehung ist nur in ganz begrenzten Rahmen überhaupt möglich. So verlassen wir uns stattdessen auf unser Bauchgefühl und managen sie in 1. Linie mit Liebe und Verständnis. Mit Clyde machen wir es ähnlich, mit ihm gehen wir aber zusätzlich noch in die Hundeschule.
 
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Katrin
25. Feb. 17:34
Toller Beitrag👍🏼 So mache ich das auch.
Dankeschön.
 
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Katrin
25. Feb. 17:36
Hallo, wir haben einen besonderen Hund Zuhause, denn Bonnie ist ein Zwitter, wie Du weißt. Daraus resultieren mancherlei Verhaltensweisen und Schwierigkeiten, die ich so noch in keinem Buch o.ä. gefunden habe. Erziehung ist nur in ganz begrenzten Rahmen überhaupt möglich. So verlassen wir uns stattdessen auf unser Bauchgefühl und managen sie in 1. Linie mit Liebe und Verständnis. Mit Clyde machen wir es ähnlich, mit ihm gehen wir aber zusätzlich noch in die Hundeschule.
Gerade in eurer Situation ist Bauchgefühl super wichtig.
 
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Ute
25. Feb. 17:40
Gerade in eurer Situation ist Bauchgefühl super wichtig.
Ja, das stimmt. Dass wir darauf vertrauen und nicht zb. einem Trainer, war für uns aber als 1. Hundehalter auch ein Lernprozess.
 
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Heike
25. Feb. 17:45
Wenn man über die Jahre mal verfolgt, wie sehr sich Erziehungsansätze, Ernährungsberatungen, Haltungsempfehlungen usw. ändern und komplett wieder verworfen werden um dann neu aufgestellt zu werden, würde ich jedem dazu raten mehr auf das Bauchgefühl zu hören und nicht jedem hochgepuschten Trend zu folgen. Ich schaue immer mal, ob ich interessante Neuigkeiten aufnehmen kann, urteile dann aber nach meinem Bauchgefühl und nach meinen Erfahrungen darüber.
 
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Thomas
25. Feb. 17:47
Moin, das freut mich sehr zu lesen. Ich halte von der Erziehung nach Methoden nicht viel. Für mich war es immer das Wichtigste Hunde lesen zu können. Oftmals probiere ich einfach einige Sachen aus die mir gerade in den Kopf kommen u gucke wie der Hund darauf reagiert. Wenn ich mal nicht weiter komme lasse ich mich filmen bei der Arbeit mit dem Hund. Oft habe ich dann eingeschlichen Fehler in meiner Körpersprache oder Kommunikation gesehen . Ich arbeite sehr oft nach meinen Bauchgefühl. Natürlich spielt dabei auch das Wissen u die Erfahrung eine Rolle. Aber jeder Hund lernt mir wieder was Neues. Wenn ich viele Leute mit ihren Hund umgehen sehen schüttel ich oft nur den Kopf. Manchmal frage ich auch nach ob Sie es nicht sehen das der Hund gar nicht versteht was sie wollen. Erschreckend
 
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Katrin
25. Feb. 18:06
Moin, das freut mich sehr zu lesen. Ich halte von der Erziehung nach Methoden nicht viel. Für mich war es immer das Wichtigste Hunde lesen zu können. Oftmals probiere ich einfach einige Sachen aus die mir gerade in den Kopf kommen u gucke wie der Hund darauf reagiert. Wenn ich mal nicht weiter komme lasse ich mich filmen bei der Arbeit mit dem Hund. Oft habe ich dann eingeschlichen Fehler in meiner Körpersprache oder Kommunikation gesehen . Ich arbeite sehr oft nach meinen Bauchgefühl. Natürlich spielt dabei auch das Wissen u die Erfahrung eine Rolle. Aber jeder Hund lernt mir wieder was Neues. Wenn ich viele Leute mit ihren Hund umgehen sehen schüttel ich oft nur den Kopf. Manchmal frage ich auch nach ob Sie es nicht sehen das der Hund gar nicht versteht was sie wollen. Erschreckend
Solche Beobachtungen mache ich auch oft, draußen und auf social media. Wissen ist wichtig, die Körpersprache des Tieres sollte jeder Besitzer lesen können.