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Simone
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zuletzt 30. Sep.

Antigiftköder-Training vs. Schnüffelspiel

Hallo, ich beschäftige mich momentan mit dem Thema Antigiftkörper-Training. Hierfür habe ich mir die Beiträge dazu im Forum angeschaut. Ich finde es super, wenn der Hund so trainiert ist, dass er anzeigt, wenn er etwas Fressbares findet oder generell nichts vom Boden nimmt. Aber wie ist es mit Such- und Schnüffelspielen? Funktioniert das noch? Das ist doch kontraproduktiv?
 
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Christina
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30. Sep. 08:41
Kann Maria nur zustimmen. Ich mache mit meinem Hund Zielobjektsuche (ZOS), ich nutze meist Wäscheklammern aus Holz oder was halt da ist, der Gegenstand wird erschnüffelt, angezeigt und dann gibt es die Belohnung.
 
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Christina
30. Sep. 08:41
Kann Maria nur zustimmen. Ich mache mit meinem Hund Zielobjektsuche (ZOS), ich nutze meist Wäscheklammern aus Holz oder was halt da ist, der Gegenstand wird erschnüffelt, angezeigt und dann gibt es die Belohnung.
 
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Conny & Cheyenne &
30. Sep. 08:43
Hunde lernen kontextbezogen , deshalb ist das trotzdem möglich. Für ein Schnüffel- oder Suchspiel benutzt Du ein zuvor aufgebautes Startsignal, dann weiß der Hund, dass es in diesem Moment und nur in diesem Moment in Ordnung/erlaubt ist. Auch bei z.B. Fährtenarbeit, Flächensuche oder Mantrailing, auch wenn man es evtl. nur zur Auslastung, also als Hobby macht, benutzt man ein bestimmtes, dafür aufgebautes Startsignal und eine Art Arbeitskleidung für den Hund. Also für jede Aufgabe ein bestimmtes Geschirr und eine bestimmte Schleppleine, evtl. noch zusätzlich ein Halstuch oder ähnliches, welches dann konsequent für diese Aufgabe vom Hund dabei getragen wird. Dann ist es für Hunde kein Problem zu unterscheiden, wann sie es dürfen und wann nicht, da sie, wie anfangs schon erwähnt, kontextbezogen lernen. Man muss sich nur selbst dann auch konsequent daran halten.
 
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R
30. Sep. 08:49
Bei uns ist es ähnlich. Giftködertraining ist mit Bestandteil der täglichen Routine über Impulskontrolle beim Füttern, grundsätzlich nur nach Freigabe Futter/Leckerlies aufnehmen und futtersuchspiel hat sie einen ganz bestimmten Platz, wo sie auch ihre kaustangen zerlegen darf. Da darf "getrüffelt" werden ob Reste vorhanden sind - woanders nicht. Draußen habe ich Glück, dass ich nur aufrechterhalten muss - dass eine Chipstüte überm Weg nur ein Hindernis ist. Auf Wiesen beim schnüffeln ist es immer etwas heikel. . Das geht meist zu schnell in die Schnute, wenn was da ist- aber sie tauscht. Spuckt aus und wird groß aus der Hand belohnt. Aber ja, machen wir suchspiele, auch nur mit spielis, wird die Problematik, dass sie auch fressen findet größer. Da muss ich im Anschluss schon wache Augen behalten ✌🏼