Ich möchte nochmal ein paar Gedanken los werden, die kamen , als ich die Antworten gelesen habe.
1. Impulskontrolle ist endlich. Überlegt euch gut, wo ihr sie abverlangt, wo es wirklich nötig ist. Habt ihe einen Hund, der täglich nur ein Schnapsglas voll hat davon, lasst das lange Warten vor dem Futternapf sein. Genauso auch,als beispiel, das " sitz" machen an der Tür oder Strasse etc. Es fehlt euch nämlich dann an der Stelle wo ihr es braucht. Hat der Hund vielleicht schon 3 Hundebegegnungen oder andere Reize gut gemeistert, und flippt dann beim 4. Aus, hat er nicht mehr IPK zur Verfügung. Schaut euch euren Alltag an , wo ihr IPK unnötig einfordert.
2. Das Mindsetting: denkt nicht: " oh Mann, scheisse. Da kommt ein Hund ".
Denkt: prima. Schau mal. Da kommt ja ein Hübscher. Am Besten auch dem Hund mitteilen das ihr einen Hund seht mit freundlicher Stimme. Damit versetzt ihr den Hund auch in einer freundlichen Grundstimmung. Trotzdem auf eure Haltung achten: schulter locker, Arme hängen runter, leine Locker und atmen nicht vergessen.
3. Überlegt euch mal ein Alternativverhalten. Was soll denn euer Hund genau tun, wenn ihr anderen Hundrn begegnet? Was tragen? Sich abwenden und Schnüffeln? Kekse suchen?
Das muss geübt weden von reizarm zu schwer. Das dauert aber.
4. Für manche Hunde ist ein Sitz doof bei begegnungen. Besser ihr bleibt in Bewegung und weicht aus oder kehrt um.
Aus eigener Erfahrung mit Yuna, kann ich euch sagen, das diese Punkte uns ungemein geholfen haben. Vorallem auch das Mindsetting. Früher hatte ich wirklich Schweissausbrüche, wenn uns einer entgegenkam. Mittlerweile gelingt es mir damit, bei mir auch die Anspannung rauszunehmen und Yuna schaut sich den an und wir können oftmals problemlos weiter.