Alleinebleiben üben

Power deinen Hund vor dem Training mal ordentlich aus .Riesiger Spaziergang,spielen,aber so daß er am Ende ko ist ,aber nicht überdreht.Eigentlich müsste er dann von alleine seine Ruhe haben wollen.Zu dem Zeitpunkt kurz die Wohnung verlassen.Nach 5 min und wenn er ruhig war wieder reinAber nicht vor der Wohnungstür warten,das schnallen sie.Dann die Zeiten verlängern.So lernt er das nix psssiert wenn er mal alleine ist.

Noch besser ist, den Hund über die Kamera beobachten und wieder reingehen, BEVOR er sich aufregt und jault. Wir haben inzwischen einige Spielzeuge, mit denen wir die Hunde alleine lassen können. Aber das haben wir vorher lange in Anwesenheit beobachtet. Leider gibt es viel mehr Spielzeug, mit dem wir sie nicht alleine lassen können.

Ja den Zeitpunkt versuchen wir abzufangen, mal gelingt es, mal weniger. Wir arbeiten dran! Und das mit dem Spielzeug machen wir genauso. Nur welches, bei dem wir wissen, dass er es 1. nicht kaputt macht und 2. keine Gefahr davon ausgehen kann. :)

Ich habe es mit einem gefüllten Kong geübt, Kong füllen (Leberwurst, gekochtes Fleich, Quark, oder was dir sonst einfällt )und einfrieren, geben und gehen nicht verabschieden und wenn du wieder kommst nochmal ein super Bestätigungsleckerli geben. Dieser damalige Tipp hat mir sehr geholfen und meiner bleibt 6-7h allein, zur Not. Selbst in Hotels 2h allein im Hotelzimmer kein Problem. Er freut sich wenn wir zurück sind, auch keine Übersprunghandlungen mehr.

Den Tipp habe ich auch schon irgendwo gelesen! Meine Befürchtung ist nur, dass er dann so fokussiert auf den Kong ist, dass er nicht mitbekommt, dass wir gehen und das Geschrei umso größer ist, wenn der Kong leer ist und er merkt, dass er alleine ist. Wie hat dein Hund denn gelernt, auch ohne Kong/Ablenkung entspannt zu sein? Kam das dann mit der Zeit? Oder gibst du ihm immer noch jedes Mal einen Kong, wenn du gehst? Danke auf jeden Fall für den Tipp, den probieren wir aus! :)

Ich habe zusätzlich eine Kamera aufgestellt und geschaut was er macht. Er schaute Anfangs aus der Balkontür, dann lag er vor der Tür (gab aber keinen Laut von sich) und mittlerweile liegt er immer auf dem Teppich in der Küche und Schläft da oder in seinem Körbchen. Habe mit 5 min angefangen und dann gesteigert. Bin Anfangs auch mehrmals rein und raus, damit er versteht, dass ich immer wieder komme. Irgendwann hat er seinen Kong kaum noch aus geleckt. Matze ist mittlerweile 2 Jahre. 3 paar Schuhe und 1 Plissee mussten dran glauben. Was auch gut funktioniert, Kopfarbeit - Suchspiele in der Wohnung. Das fordert und fördert und der Hund ist erschöpft, da Nasenarbeit anstrengender ist, als "stumpfes" gehen.

Ich kann Sandra nur beipflichten. Wenn der Hund gelernt hat, sich zu entspannen, wenn er von Dir nicht beachtet wird, legt er sich wahrscheinlich nach der Schleckerei schlafen, denn Schlecken macht müde. Bei unseren früheren Hunden, Sammy, Ronja und Shiba, haben wir den Abschied durch Leckereien, mit denen sie eine Weile beschäftigt waren, versüßt. Sie haben natürlich trotzdem mitgekriegt, dass wir weg gegangen sind. Nach wenigen Wochen haben sie sich so auf die Leckereien gefreut, dass sie bei unseren Vorbereitungen (Anziehen, Tasche packen, ...) ziemlich gedrängelt haben. 😄 Es hat das Alleine bleiben erleichtert.

Hallo! Ich hab das erst mit Zimmertüre zumachen geübt,ohne irgendwas. (Abspülen, Bad putzen😁) Als er da ruhig war hab ich das auf die Haustüre mit Schlüssel geklapper ausgedehnt. Und das im 10min takt verlängert wieder rein wenn ruhe war. Ohne Verabschieden und ohne Trara beim rein kommen. Kamera hilft da auch gut. Vlt. Funktioniert das auch bei euch, aber Geduld braucht man schon dazu. Snow hat bis zum 8 Monat gebraucht bis er mit 2 Std klar kam.