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Antonia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 12. Nov.

Alleinebleiben üben

Habt ihr Tipps, wie wir unserem 5 Monate alten Shiba Inu das Alleinebleiben beibringen können? Mit Ablenkung (Spielzeug) hält er es schon gut 10-15 Minuten aus ohne zu jaulen. Aber ohne Spielzeug nicht mal eine Minute. :/ Radio im Hintergrund laufen zu lassen, haben wir bereits versucht, hilft leider nicht. Wir versuchen es kleinschrittig, mal 30 Sekunden, mal 1 Minute. Aber jeden Tag fängt er wieder bei 0 an… Wir wünschen uns sehr für ihn, dass er zur Ruhe kommen und entspannen kann. Ziel ist es, irgendwann 1h zu schaffen. Sind für jeden Tipp dankbar.
 
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Sonja
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12. Nov. 13:48
Er ist erst 5 Monate alt. Da ist das Bedürfnis nach Nähe noch größer. Bei unseren Hunden hat es jeweils Wochen bis Monate (!) gedauert, bis sie wirklich alleine bleiben konnten. Routinen helfen. Die eigene Einstellung muss positiv sein, so dass der Hund sich bestenfalls auf das Alleine bleiben-Ritual freuen kann. Besser als aufgeregte Freude ist aber Entspannung. Allein das in Anwesenheit zu trainieren dauert Wochen. Der Hund leidet, wenn er nicht entspannt alleine bleiben kann. Heulen ist ein deutlicher Ausdruck dieses Leids. Viele Hunde leiden still, daher bedeutet nicht heulen erst mal gar nichts. Um zu schauen, ob der Hund wirklich entspannt ist, brauchst Du eine Kamera. Alles andere ist Raterei. Wenn der Hund Alleine bleiben muss, und dabei leidet, kannst Du mit dem Training bei 0 anfangen. Lässt Du ihn trotzdem alleine, fängst das Training bei -10 an, denn die Angst, die sich dann festigt, muss zusätzlich überwunden werden. Also 1. Management, wenn der Hund alleine gelassen werden muss (HuTa, Hundesitter) 2. Geduld und Orientierung am Lerntempo des Hundes 3. Entspannungstraining nach dem Video, das Nadine E verlinkt hat, das ist wirklich super. Aktives Auflösen der Entspannungszeit nicht vergessen! 4. Schlüsselreize trainieren (Jacke, Schuhe, Schlüssel, ...) 5. Erst, wenn der Hund die Entspannungszeit annimmt, kleinschrittig alleine lassen, mit 1 Sekunde starten, häufig wiederholen. Aber der Hund muss dabei entspannt BLEIBEN. Ich denke, in ein paar Wochen klappt das dann auch bei Euch.
 
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Joy
12. Nov. 12:31
Vielleicht erst r Ruhetraining im Beisein üben oder klappt das schon ? Damit euer Schatz erstmal im Beisein runterfahren tut& wenn das klappt, dann könnt ihr üben weg zu gehen. Ich hatte mit meinem hund nie Probleme und hatte ihn von heute auf morgen „alleine gelassen“ und es hat geklappt - war aber wohl eher Glückssache
 
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Nadine
12. Nov. 12:51
https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/trennungsstress-erkennen/
 
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Antonia
12. Nov. 13:15
Vielleicht erst r Ruhetraining im Beisein üben oder klappt das schon ? Damit euer Schatz erstmal im Beisein runterfahren tut& wenn das klappt, dann könnt ihr üben weg zu gehen. Ich hatte mit meinem hund nie Probleme und hatte ihn von heute auf morgen „alleine gelassen“ und es hat geklappt - war aber wohl eher Glückssache
Er kommt bei uns seit Tag 1 gut zur Ruhe, er legt sich mittlerweile sogar manchmal ins Schlafzimmer, während wir im Wohnzimmer sind. Er folgt uns also innerhalb der Wohnung auch nicht auf Schritt und Tritt. Aber sobald wir die Wohnung verlassen, ist das Geschrei leider sehr groß…
 
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Joy
12. Nov. 13:16
Er kommt bei uns seit Tag 1 gut zur Ruhe, er legt sich mittlerweile sogar manchmal ins Schlafzimmer, während wir im Wohnzimmer sind. Er folgt uns also innerhalb der Wohnung auch nicht auf Schritt und Tritt. Aber sobald wir die Wohnung verlassen, ist das Geschrei leider sehr groß…
Hilft es vielleicht nebenbei ein Geräusch düdeln zu lassen (Radio,tv) etc.
 
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Antonia
12. Nov. 13:19
Hilft es vielleicht nebenbei ein Geräusch düdeln zu lassen (Radio,tv) etc.
Leider nein. Weder Entspannungsmusik noch Podcasts, wo Menschen reden.
 
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Steffi
12. Nov. 13:25
Du sagst, er hält mit Spielzeug 15 Minuten aus ohne nichtmal ne Minute. Wie prüft ihr das? Bleibt ihr vielleicht in der Nähe der Tür, so dass er euch ggf. noch wahrnimmt? Mit Spielzeug dann vielleicht kurz ok, aber ohne wird gleich 'gerufen'? Meine weiß z.B. allein schon durch die Schuhwahl, Jacke etc. ob ich richtig gehe oder ob ich nur kurz was aus dem Auto hole oder so.
 
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Susanne
12. Nov. 13:26
Versuch es mit einem Kleidungsstück von Euch im Körbchen zu legen! Das soll beruhigend wirken ! Auch eine schleckmatte wäre da hilfreich ....
 
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Dogorama-Mitglied
12. Nov. 13:31
Ich hab mit dem Alter mit Übungen am Platz geübt. Also Hund auf Decke schicken, ist er dort ruhig bin ich paar Schritte weg gegangen, gelobt. Das soweit bis ich räume munter wechseln konnte ohne Platz verlassen oder und jaulen etc. Dann erst mit raus aus Wohnung gestartet und da wieder kleinschrittig aufgebaut. Die ersten 50 Male einfach Jacke an, raus, abschließen, bis 5 zählen und wieder rein. Hund nie begrüßt, ausgezogen und dann nur kurz ruhig gelobt. Bis heute begrüße ich nie nach rein kommen, das hält Erwartung klein und macht alleine bleiben deutlich leichter.
 
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Sonja
12. Nov. 13:48
Er ist erst 5 Monate alt. Da ist das Bedürfnis nach Nähe noch größer. Bei unseren Hunden hat es jeweils Wochen bis Monate (!) gedauert, bis sie wirklich alleine bleiben konnten. Routinen helfen. Die eigene Einstellung muss positiv sein, so dass der Hund sich bestenfalls auf das Alleine bleiben-Ritual freuen kann. Besser als aufgeregte Freude ist aber Entspannung. Allein das in Anwesenheit zu trainieren dauert Wochen. Der Hund leidet, wenn er nicht entspannt alleine bleiben kann. Heulen ist ein deutlicher Ausdruck dieses Leids. Viele Hunde leiden still, daher bedeutet nicht heulen erst mal gar nichts. Um zu schauen, ob der Hund wirklich entspannt ist, brauchst Du eine Kamera. Alles andere ist Raterei. Wenn der Hund Alleine bleiben muss, und dabei leidet, kannst Du mit dem Training bei 0 anfangen. Lässt Du ihn trotzdem alleine, fängst das Training bei -10 an, denn die Angst, die sich dann festigt, muss zusätzlich überwunden werden. Also 1. Management, wenn der Hund alleine gelassen werden muss (HuTa, Hundesitter) 2. Geduld und Orientierung am Lerntempo des Hundes 3. Entspannungstraining nach dem Video, das Nadine E verlinkt hat, das ist wirklich super. Aktives Auflösen der Entspannungszeit nicht vergessen! 4. Schlüsselreize trainieren (Jacke, Schuhe, Schlüssel, ...) 5. Erst, wenn der Hund die Entspannungszeit annimmt, kleinschrittig alleine lassen, mit 1 Sekunde starten, häufig wiederholen. Aber der Hund muss dabei entspannt BLEIBEN. Ich denke, in ein paar Wochen klappt das dann auch bei Euch.
 
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Antonia
12. Nov. 14:36
Er ist erst 5 Monate alt. Da ist das Bedürfnis nach Nähe noch größer. Bei unseren Hunden hat es jeweils Wochen bis Monate (!) gedauert, bis sie wirklich alleine bleiben konnten. Routinen helfen. Die eigene Einstellung muss positiv sein, so dass der Hund sich bestenfalls auf das Alleine bleiben-Ritual freuen kann. Besser als aufgeregte Freude ist aber Entspannung. Allein das in Anwesenheit zu trainieren dauert Wochen. Der Hund leidet, wenn er nicht entspannt alleine bleiben kann. Heulen ist ein deutlicher Ausdruck dieses Leids. Viele Hunde leiden still, daher bedeutet nicht heulen erst mal gar nichts. Um zu schauen, ob der Hund wirklich entspannt ist, brauchst Du eine Kamera. Alles andere ist Raterei. Wenn der Hund Alleine bleiben muss, und dabei leidet, kannst Du mit dem Training bei 0 anfangen. Lässt Du ihn trotzdem alleine, fängst das Training bei -10 an, denn die Angst, die sich dann festigt, muss zusätzlich überwunden werden. Also 1. Management, wenn der Hund alleine gelassen werden muss (HuTa, Hundesitter) 2. Geduld und Orientierung am Lerntempo des Hundes 3. Entspannungstraining nach dem Video, das Nadine E verlinkt hat, das ist wirklich super. Aktives Auflösen der Entspannungszeit nicht vergessen! 4. Schlüsselreize trainieren (Jacke, Schuhe, Schlüssel, ...) 5. Erst, wenn der Hund die Entspannungszeit annimmt, kleinschrittig alleine lassen, mit 1 Sekunde starten, häufig wiederholen. Aber der Hund muss dabei entspannt BLEIBEN. Ich denke, in ein paar Wochen klappt das dann auch bei Euch.
Kamera haben wir. Danke für die vielen Tipps. Wir werden es versuchen!