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Marie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 21
zuletzt 26. Okt.

Alleine bleiben Begrüßung

Hi! Mal wieder eine Frage zum allein bleiben. Wie verläuft bei euch die Begrüßung/ Zusammenkunft nach dem Allein bleiben? Geht ihr direkt in das Zimmer, empfängt euch euer Hund an der Tür, wartet ihr mit dem Begrüßen, macht ihr erstmal euer Ding? Und wie sind eure Hunde so drauf? Aufgeregt, entspannt, erwartungsvoll, mal so mal so? Bei uns, Nubi ist 1 Jahr alt, klappt allein bleiben ein paar Stündchen recht gut. Er liegt die meiste Zeit rum, pennt, guckt in der Luft umher, wechselt immer mal den Platz. Manchmal ist der Anfang ein bisschen schwer, aber er beruhigt sich, hält meiner Meinung nach ein wenig aus und schläft dann. Die Begrüßung finde ich immer ein wenig zu stürmisch und freudig, so ala "endlich seid ihr wieder da oh mein Gott" Er ist in der Küche allein, wir öffnen dann die Tür und meistens schießt er uns schon entgegen, rennt hin und her, springt ab und zu auch mal hoch (nicht begrenzend, eher freudig) Ich hätte das eigentlich gerne entspannter. Momentan ignorieren wir ihn erstmal eine Weile und machen unser Ding, bis er sich runter gefahren hat. Das klappt mal besser mal schlechter. Mich würden eure Erfahrungen interessieren. Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee für uns.
 
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Ilona
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24. Okt. 18:55
Ich ignoriere die freudige Begrüßung nicht. Yuna hat das Wohnzimmer zur Verfügung. Da die Türen Glasfenster haben, sieht sie mich schon im Flur und steht dann im Wohnzimmer parat. Wenn ich dann die Tür aufmache freuen wir uns beide. Dann wird sie durchgeknuddelt für einen Monent und anschließend legt sie dich hin und schläft weiter. Zuvor hänge ich aber erdt meine Jacke auf und stelle die Einkäufe in die Küche. Ignorieren finde ich doof sie freut sich, ich freue mich und für mich ist das völlig in Ordnung .
 
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Ilona
24. Okt. 18:55
Ich ignoriere die freudige Begrüßung nicht. Yuna hat das Wohnzimmer zur Verfügung. Da die Türen Glasfenster haben, sieht sie mich schon im Flur und steht dann im Wohnzimmer parat. Wenn ich dann die Tür aufmache freuen wir uns beide. Dann wird sie durchgeknuddelt für einen Monent und anschließend legt sie dich hin und schläft weiter. Zuvor hänge ich aber erdt meine Jacke auf und stelle die Einkäufe in die Küche. Ignorieren finde ich doof sie freut sich, ich freue mich und für mich ist das völlig in Ordnung .
 
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Nadine
24. Okt. 18:58
Wayne wird beim alleine bleiben nicht begrenzt, hat also die komplette Wohnung. Meistens liegt er aber in Türnähe.
Bei uns gibt es immer eine ruhige Begrüßung direkt nach dem heim kommen. Außer er bleibt liegen, dann ziehe ich mich erst aus und sage ihm dann aber auch direkt Hallo. Es gibt eine Studie, dass eine ruhige Begrüßung nach dem alleine bleiben das Stresslevel senkt, während Ignorieren zu erhöhter Ausschüttung vom Stresshormon Cortisol führt.

Die übermäßige Freude beim heim kommen hatten wir auch eine Weile. Das habe ich durch ein festes Ritual gelöst, bei uns die "Sitzdose". Wobei ich die Dose nach ein paar Wochen bis Monaten schon ausschleichen konnte. Seitdem wartet er entweder im Sitzen neben der Tür oder bleibt erst mal liegen bis ich ihn begrüßen komme.
 
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Liane
24. Okt. 19:06
Wenn ich heim komme freuen sich meine auch. Ich ignoriere das auch nicht. Ich begrüße sie ruhig, stell dabei meine Tasche ab und zieh meine Jacke aus. Am Anfang wollten meine auch hochspringen und waren aufgeregt. Das legt sich mit der Zeit. Dein Hund ist ja noch jung. Ignorieren finde ich nicht richtig, es erzeugt Frust beim Hund. Wie würdest du dich fühlen wenn du beim heim kommen ignoriert wirst. Versuche ihn ruhig zu begrüßen, zieh dabei deine Schuhe aus oder Jacke. Du wirst sehen mit der Zeit ist es für deinen Hund normal das du heim kommst.
 
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Jessica
24. Okt. 19:14
Bei uns war das ähnlich. Ich muss sagen ein bisschen ruhiger ist es mit dem Alter geworden, aber auch mit einem festen Begrüßungsritual.
Wir kommen rein, er muss uns erstmal Raum geben (manchmal hab ich ja auch die Hände voll zum Beispiel) und dann begrüßen wir ihn ruhig. Sprich wir streicheln ihn in ruhigen, langsamen Bewegungen, sprechen so gut wie gar nicht dabei - lassen also alles weg, was ihn zusätzlich hypen könnte wie hohe Stimme und wildes Durchwuscheln. Jetzt ist er natürlich immer noch happy und kann es nicht erwarten, uns nahe zu sein, aber es ist ein Level, das für uns passt (kein Springen, kein Drängeln) ☺️
 
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Kati
24. Okt. 19:17
Also Bero ist, wenn er allein ist im Büro. Ich komme rein, stelle meinen Kram ab und ziehe Schuhe und Jacke aus. Zum Teil packe ich auch erst alles weg und gehe dann hoch.
Meist wartet er dann schon an der Tür. Ich begrüße ihn dann ruhig, aber freudig. Warum soll ich ihn ignorieren?
Je nachdem wie lang er alleine war wusselt er dann eben noch etwas rum oder muss erstmal in den Garten/Gassi.
Meinem Mann wird zum Beispiel immer etwas gebracht (ein Spielzeug oder so), weil der zum Beispiel kein Hochspringen mag, was ich in Maßen okay finde.
Je ruhiger man selbst ist, desto ruhiger auch irgendwann der Hund.
Wir haben auch ein "Schluss", was zum Beispiel auch Spiel beendet und auch zum Einsatz kommt, wenn er sich beim Begrüßen zu hoch schraubt.
 
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Katrin
24. Okt. 19:19
Goldene Regel hier bei uns. Der Hund wird NICHT ignoriert. Warum sollten wir das tun? Natürlich wird der Hund begrüßt der mal freudig gechillt im Bett wartet oder mit einem grinsen angelaufen kommt.
 
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Karin
24. Okt. 19:57
Roxy bleibt bei unserer Heimkehr ganz entspannt liegen wo sie gerade ist, lediglich ein leichtes, lahmes aufklatschen mit der Rute auf den Boden verrät uns ihre Position. 🤣 Ich gehe dann dem Geräusch nach und schau kurz nach ihr, sag Hallo, streichel ihr kurz übers Fell und sie schläft weiter. Also so ziemlich 🤔 total unspektakulär 🤣
 
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Jessica
24. Okt. 20:20
Nora und Buddy haben die komplette Wohnung bis auf die Küche.
Dürfen also aussuchen wo sie schlafen wollen und sich aufhalten.

Nora schläft oft und ich geh schauen wo sie liegt.

Buddy geht auf das Geräusch vom Auto. Und steht im Flur. Wenn er zu willt ist wird er nicht begrüßt. Jacke und Tasche möcht ich zumindest zuerst ablegen.
 
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Marie
24. Okt. 21:03
ja das mit dem ignorieren machen wir vorallem ganz am anfang, stellen noch unsere sachen ab und dann kommt es immer auf seine erregung an. aber momentan dreht er so sehr hoch, dass wir ihn kurz ignorieren müssen.
nach kurzer zeit und kurzer begrüßung, geht's dann meistens, aber manchmal auch nicht. er ist halt noch jung.

ansich würde ich ihn auch gern direkt und entspannt begrüßen, aber momentan passt das leider nicht. man probiert ja auch noch ein wenig aus.
aber immer interessant zu erfahren, wie es bei anderen so ist. :)
 
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Sonja
24. Okt. 22:28
Unsere Hunde freuen sich, wenn jemand nach Hause kommt. Sind sie dabei überdreht, werden sie auf Abstand geschickt, bis sie etwas ruhiger geworden sind. Wenn ich mit Einkäufen nach Hause komme, sage ich ihnen, dass sie noch warten müssen, das kennen und akzeptieren sie inzwischen.
Ignorieren haben wir auch mal versucht, den Tipp bekommt man ja leider immer wieder. Das hat es eher schlimmer gemacht.

Ruhe erreicht man nur mit Ruhe. Daher läuft die Begrüßung unsererseits ganz ruhig ab. Auch das auf Abstand schicken, ruhig, aber bestimmt.