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Selina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 33
zuletzt 17. Apr.

Alleine bleiben

Hallo ihr lieben, Mein Hund kann leider nicht allein in unserer Wohnung bleiben. Im Auto hat er gar keine Probleme und schafft 30 min locker. Bei meiner Schwiegermutter kann er auch allein bleiben, er jammert zwar und hat dort auch Stress aber beruhigt sich selbst und spielt auch bzw legt sich hin und bellt nur ab und zu. Bei uns zu Hause ist er nur am bellen und versucht die Tür zu zerstören. Hat jemand eine Idee wieso das so ist? Und wie ich ihm helfen kann?
 
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Maria
Beliebteste Antwort
10. Feb. 19:52
Er rennt mir in der Wohnung auch hinterher und da üb ich von ein Zimmer und komm dann wieder rein und immer wieder
Also ich denke da musst du zuerst ansetzen. Wenn er dir noch auf Schritt und Tritt folgt. Lauf ohne ihn zu beachten einfach hin und her. Ohne Rhythmus mal in dieses und mal in das Zimmer. Das machst du immer wieder und wieder. Irgendwann ist es ihm zu doof und er legt sich ab, dann kann man ruhig mal loben und streicheln. So lernt er erstmal was du willst. Wenn das besser klappt mit dem nicht ständig dir folgen, dann geh aus dem Raum mach die Tür zu und direkt wieder auf und rein. Das ganze mehrfach am Tag. Bleibt er dabei relativ gelassen, bleib mal 30 Sekunden oder so draußen bevor du rein kommst. Das kann man dann immer länger ausbauen sobald die Vorstufe klappt. Aber Achtung ich würde es abwechselnd machen sobald er etwas länger aushält. Also mal kommst du nach 10 Sekunden, mal sofort, mal 2 Minuten, dann nach 1, dann nach 10 Sekunden etc. Also kein Muster reinbringen. Wenn das soweit klappt gehst du mal richtig aus der Wohnung nur kurz. Dabei immer was anders machen, Schlüssel und Jacke mitnehmen, nur Schlüssel mitnehmen etc... Außerdem sollte er vorher ausgepowert und satt sein. Gib ihm eine leckmatte oder einen Kong wenn du gehst, das hilft die ersten minuten zu überbrücken
 
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Maria
10. Feb. 19:19
Also im Auto haben die meisten nicht so das Problem. Wie habt ihr das allein sein denn aufgebaut und wo bleibt er allein ?
 
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Nancy
10. Feb. 19:36
Das selbe Problem haben wir auch unser Rhodesian Ridgeback ist jetz 8 Monate und wir haben ihn jetz seid 3 Monate wir sind seid dem an nur am üben mit ihm aber es bringt alles nicht s bitte um hilfe
 
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Maria
10. Feb. 19:42
Das selbe Problem haben wir auch unser Rhodesian Ridgeback ist jetz 8 Monate und wir haben ihn jetz seid 3 Monate wir sind seid dem an nur am üben mit ihm aber es bringt alles nicht s bitte um hilfe
Wie übt ihr denn?
 
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Nancy
10. Feb. 19:47
Er rennt mir in der Wohnung auch hinterher und da üb ich von ein Zimmer und komm dann wieder rein und immer wieder
 
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Maria
10. Feb. 19:52
Er rennt mir in der Wohnung auch hinterher und da üb ich von ein Zimmer und komm dann wieder rein und immer wieder
Also ich denke da musst du zuerst ansetzen. Wenn er dir noch auf Schritt und Tritt folgt. Lauf ohne ihn zu beachten einfach hin und her. Ohne Rhythmus mal in dieses und mal in das Zimmer. Das machst du immer wieder und wieder. Irgendwann ist es ihm zu doof und er legt sich ab, dann kann man ruhig mal loben und streicheln. So lernt er erstmal was du willst. Wenn das besser klappt mit dem nicht ständig dir folgen, dann geh aus dem Raum mach die Tür zu und direkt wieder auf und rein. Das ganze mehrfach am Tag. Bleibt er dabei relativ gelassen, bleib mal 30 Sekunden oder so draußen bevor du rein kommst. Das kann man dann immer länger ausbauen sobald die Vorstufe klappt. Aber Achtung ich würde es abwechselnd machen sobald er etwas länger aushält. Also mal kommst du nach 10 Sekunden, mal sofort, mal 2 Minuten, dann nach 1, dann nach 10 Sekunden etc. Also kein Muster reinbringen. Wenn das soweit klappt gehst du mal richtig aus der Wohnung nur kurz. Dabei immer was anders machen, Schlüssel und Jacke mitnehmen, nur Schlüssel mitnehmen etc... Außerdem sollte er vorher ausgepowert und satt sein. Gib ihm eine leckmatte oder einen Kong wenn du gehst, das hilft die ersten minuten zu überbrücken
 
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Julia
10. Feb. 20:27
Hey ich habe genau dasselbe Problem seit Jahren mit unserer Hündin gehabt. Mittlerweile bekommen wir es schon 1h allein hin. Die Umstellung war: Im Alltag Ingnorieren, also Hund nicht dauernd ansprechen, nicht dauernd rufen, streicheln. Sondern dem Hund das Gefühl geben, im Alltag nicht gebraucht zu werden. Und das hat Wunder gewirkt. Hat auch Martin Rütter in einem seiner Bücher empfohlen. Es war der Schlüssel bei uns.
 
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Nancy
10. Feb. 20:50
Also ich denke da musst du zuerst ansetzen. Wenn er dir noch auf Schritt und Tritt folgt. Lauf ohne ihn zu beachten einfach hin und her. Ohne Rhythmus mal in dieses und mal in das Zimmer. Das machst du immer wieder und wieder. Irgendwann ist es ihm zu doof und er legt sich ab, dann kann man ruhig mal loben und streicheln. So lernt er erstmal was du willst. Wenn das besser klappt mit dem nicht ständig dir folgen, dann geh aus dem Raum mach die Tür zu und direkt wieder auf und rein. Das ganze mehrfach am Tag. Bleibt er dabei relativ gelassen, bleib mal 30 Sekunden oder so draußen bevor du rein kommst. Das kann man dann immer länger ausbauen sobald die Vorstufe klappt. Aber Achtung ich würde es abwechselnd machen sobald er etwas länger aushält. Also mal kommst du nach 10 Sekunden, mal sofort, mal 2 Minuten, dann nach 1, dann nach 10 Sekunden etc. Also kein Muster reinbringen. Wenn das soweit klappt gehst du mal richtig aus der Wohnung nur kurz. Dabei immer was anders machen, Schlüssel und Jacke mitnehmen, nur Schlüssel mitnehmen etc... Außerdem sollte er vorher ausgepowert und satt sein. Gib ihm eine leckmatte oder einen Kong wenn du gehst, das hilft die ersten minuten zu überbrücken
Das hatte ich auch schon mit hin und her gehen das hab ich 2 Stunden gemacht und er is mir die ganzen 2 Stunden hinterher .
 
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Maria
10. Feb. 20:52
Das hatte ich auch schon mit hin und her gehen das hab ich 2 Stunden gemacht und er is mir die ganzen 2 Stunden hinterher .
Ja das braucht mitunter viel Geduld und man muss es jeden Tag immer wieder machen
 
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Nancy
10. Feb. 20:55
Ok dann werd ich es weiter machen ich danke euch ganz lieb für die Tipps
 
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Dogorama-Mitglied
10. Feb. 20:57
Hallo Selina. So wie du das schilderst hat dein Hund nie gelernt in der Wohnung alleine zu bleiben. Das er bei der Schwiegermutter erst mal jault und bellt bis er nicht mehr kann, ist kein sonderlich tolles Training. Der Hund soll ja entspannt sein wenn ihr geht. Hier müsstet ihr absolut bei Null anfangen. Erst mal nur Zimmer zu Zimmer usw. Maria hat das schon schön erklärt. Eine weitere Möglichkeit, da es ja schon etwas schief gelaufen ist, Boxen training. Die kann jetzt noch positiv aufgebaut werden und Rückzugsort werden wenn ihr geht. ABER dann auch hier langsam aufbauen und nicht bei anderen jaulen und bellen abtun. Dann wird das zum gleichen Problem