Beispiel für versemmelten "Abbruch":
Heut Nachmittag auf der Wiese, aus Durchgang hinter uns rollt Skateboard, Hund boltzt los, ich brüll, Skater stoppt, Hund kommt zurück - aber VIEL zu spät.
Blöd gelaufen. Auf etwas das ich nicht kommen seh kann ich nicht proaktiv reagieren. Vielleicht müsste Hund permanent an die Leine...ist halt auch scheiße bei einem, der ausser bei extremen Bewegungsreizen sehr gut funktioniert. 🙁😠
Beispiel für eine alltägliche Situation mit funktionierendem Abbruch:
Das klassische Down (Hund liegt flach auf dem Boden mit dem Kopf zwischen den Pfoten) wird bei mir mit dem Wort "Halt" befohlen.
Heute kam wieder mal ein Radfahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit angefahren und hat uns in der Kurve überrascht.
Ein lautes deutliches "Halt!" lässt meinen Hund unmittelbar die Position einnehmen. Es verhindert,dass er beim Rückruf in den Radler läuft und es hat den netten Nebeneffekt, den Radfahrer zum Abbremsen, teilweise sogar zum Halten zu bringen.
Das Resultat ist ein zunächst geschockter, dann begeisterter Radler, der den Hund lobend, uns noch einen schönen Tag wünscht.
Die Mühe lohnt sich!