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Sophia
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 12. Feb.

18 Monate alter Rüde Pöbelt gerne mal

Huhu zusammen, Mein dobi Rüde pöbelt aktuell gerne mal an der Leine rum. Es war ne Zeit lang besser und aktuell ist es wieder etwas“schlimmer“. Meistens bei Rüden. Habt ihr das auch durch ? Und wie habt ihr es in den Griff bekommen ?
 
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Mel
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1. Jän. 23:15
Ich hatte das Problem zwar mit keinem Rüden,aber mit einer Rüdin😏😄. Alice war in der Beziehung auch nicht ohne,ging ständig nach vorne und bei 40 Kilo war das manchmal schon sehr anstrengend. Ich habe es letztendlich so geregelt das ich mit ihr immer Bögen gelaufen bin,noch bevor sie sich aufregen konnte oder zur Not auch abgedreht habe. Das Problem ist einfach, je öfters ein Hund so ein Verhalten zeigen kann, je mehr festigt es sich,das wollte ich versuchen zu vermeiden bzw minimieren. Denn Alice war zu der Zeit auch überhaupt nicht mehr ansprechbar.Mit den Bögen gehen, ja da hieß es manchmal auch rein in den Dreck ,hab ich gemerkt das sie keinen Stress mehr hatte,das tat mir halt auch immer sehr leid. Diese Bögen habe ich dann in kleinen Schritten verkleinert, dabei halt immer positiv bestätigt bei Ruhe und Blickkontakt zu mir.War die Distanz zu wenig, ging es beim nächsten mal wieder einen Schritt zurück. Ich allerdings musste auch an mir arbeiten, den ich habe anscheinend nicht genug Sicherheit vermittelt.Im Gegenteil, hab oft gedacht, "oh nein,da kommt wieder einer,gleich geht's wieder los".Das hat sich natürlich alles übertragen. Also ich habe auch viel die Fehler bei mir gesucht und auch gefunden. Das war alles ein langer Weg, aber letztendlich konnte ich an jedem Hund mit ihr vorbei gehen 😊. Ach und wenn es sich nicht vermeiden ließ und wir mussten an jemanden vorbei, hab ich sie etwas hinter mich genommen und hat sie Theater gemacht, bin ich einfach schnell weiter ohne etwas zu sagen (Bestätigung).
 
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Sandra
27. Dez. 15:38
Hallo unser ist jetzt 1 Jahr alt. Ich mache sehr viel click für blick, ob Mensch oder Tier. Und es wird besser bei ihm. Ich schaue auf ihn ob er noch entspannt ist und sage dann das Makerwort ( Click) er dreht sich um kommt zu mir und belohnen ihn mit leckerlie und sage super schatz.. Wenn er dann mal bellt sage ich nur sch.
 
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Liz
27. Dez. 22:31
Ist bei meinem genauso. Kommt vor allem bei anderen unkastrierten Rüden vor, ähnliches Alter begünstigt es meist auch. Ist jetzt schon mehrere Monate so 😮‍💨 viel mit anderen an der Leine Gasdi gehen, ruhig bleiben üben, Leinenführigkeit sollte sowieso dafür sitzen, und wie schon gesagt zb click für Blick oder einfach generell irgendwelche Markerworte oder "Befehle" als Ablenkung und zum auf dich bzw. etwas anderes fokussieren. Ich bin gerade im Training immer wenn er einen Hund sieht (von Weitem, also nicht wenn er schon Terz macht!) Leckerli zu geben, habe das als Tipp bekommen. So lernt er, Hunde zu sehen ist etwas Positives. Dauert bei meinem ewig, man braucht viel Geduld, aber ich habe das Gefühl, dass er es langsam versteht und er lässt sich nun auch etwas besser ablenken als vorher, aber kommt immer auf die jeweilige Distanz drauf an und ob der andere Hund auch so drauf ist oder sogar als erstes bellt, oder ob dieser ruhig ist. Am allerbesten mit einem sehr ruhigen souveränen Hundekumpel üben oder mit anderem leinenagressiven Hund mit langsam vermindernder Distanz oder gemeinsamen Gassigängen. Viel Erfolg 😊
 
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Esther
28. Dez. 09:03
Ist es denn wirklich pöbeln, oder will er 'nur' zum anderen Hund hin? Das war bei mir das Dilemma. Ich dachte meiner pöbelt, dabei wollte er nur den Kontakt und ist deswegen so ausgetickt. Wenn er wirklich pöbelt, dann schließe ich mich den anderen an. Alternativverhalten aufbauen ist immer super. Versuch vielleicht die Energie umzuleiten, also dass du ihn nicht unbedingt in den Sitz bringst, sondern mit Schwung an den anderen vorbeigehst. Klingt erstmal komisch, weil man ja die Situation eher ruhig haben möchte, aber wenn da so krasse Energie gefangen ist, dann muss die auch irgendwie rausm
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 09:21
Macht er das nur in seinem Revier, oder auch in anderer Umgebung? Der Dobi ist schon territorial. Sollte er das Verhalten nur in gewohnter Umgebung zeigen, würde ich dir raten, erstmal einen Abstand zu wahren, der ihm noch angenehm ist (und dann wie die vorigen Kommentare raten, „Click/Markerwort und Blick“ zu üben und bestimmt weitergehen. Abstand dann langsam verringern. Er muss lernen, dass du die Situation im Griff hast. Wir haben ein Model, dass nur im nahen Umfeld motzt und das auch erst seit kurzem und bei anderen unkastrierten Rüden. Wir gehen diesen Weg also gerade ebenfalls 😉
 
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Dogorama-Mitglied
29. Dez. 16:15
Habe das gleiche Problem🥺 haben ihn erst seit 3 Monaten von einer anderen Familie bekommen und hat dort leider null Erziehung genossen... und nun ist es immer ein Akt wenn andere Hunde in Sicht bzw in der Nähe sind.. versuche ihn auch abzulenken und sitz machen zu lassen, doch wenn er anfängt zu fixieren, dann geht gar nichts mehr und wenn er sitz machen soll oder dergleichen, dann schnappt er nach mir... ich verzweifel auch langsam... den er ist ein super hund auch als zweithund und versteht sich auch super mit anderen Hunden beim spielen... ich werde nicht schlau🫣
 
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Mel
1. Jän. 23:15
Ich hatte das Problem zwar mit keinem Rüden,aber mit einer Rüdin😏😄. Alice war in der Beziehung auch nicht ohne,ging ständig nach vorne und bei 40 Kilo war das manchmal schon sehr anstrengend. Ich habe es letztendlich so geregelt das ich mit ihr immer Bögen gelaufen bin,noch bevor sie sich aufregen konnte oder zur Not auch abgedreht habe. Das Problem ist einfach, je öfters ein Hund so ein Verhalten zeigen kann, je mehr festigt es sich,das wollte ich versuchen zu vermeiden bzw minimieren. Denn Alice war zu der Zeit auch überhaupt nicht mehr ansprechbar.Mit den Bögen gehen, ja da hieß es manchmal auch rein in den Dreck ,hab ich gemerkt das sie keinen Stress mehr hatte,das tat mir halt auch immer sehr leid. Diese Bögen habe ich dann in kleinen Schritten verkleinert, dabei halt immer positiv bestätigt bei Ruhe und Blickkontakt zu mir.War die Distanz zu wenig, ging es beim nächsten mal wieder einen Schritt zurück. Ich allerdings musste auch an mir arbeiten, den ich habe anscheinend nicht genug Sicherheit vermittelt.Im Gegenteil, hab oft gedacht, "oh nein,da kommt wieder einer,gleich geht's wieder los".Das hat sich natürlich alles übertragen. Also ich habe auch viel die Fehler bei mir gesucht und auch gefunden. Das war alles ein langer Weg, aber letztendlich konnte ich an jedem Hund mit ihr vorbei gehen 😊. Ach und wenn es sich nicht vermeiden ließ und wir mussten an jemanden vorbei, hab ich sie etwas hinter mich genommen und hat sie Theater gemacht, bin ich einfach schnell weiter ohne etwas zu sagen (Bestätigung).
 
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Claudi
12. Feb. 15:49
Habe das gleiche Problem🥺 haben ihn erst seit 3 Monaten von einer anderen Familie bekommen und hat dort leider null Erziehung genossen... und nun ist es immer ein Akt wenn andere Hunde in Sicht bzw in der Nähe sind.. versuche ihn auch abzulenken und sitz machen zu lassen, doch wenn er anfängt zu fixieren, dann geht gar nichts mehr und wenn er sitz machen soll oder dergleichen, dann schnappt er nach mir... ich verzweifel auch langsam... den er ist ein super hund auch als zweithund und versteht sich auch super mit anderen Hunden beim spielen... ich werde nicht schlau🫣
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass „Sitz“ die innere Anspannung eher begünstigt. Eher aufrecht und zügig in einem Bogen mit genügend Abstand vorbeigehen. Wir arbeiten aber auch noch dran 😏
 
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Claudi
12. Feb. 15:54
Ich hatte das Problem zwar mit keinem Rüden,aber mit einer Rüdin😏😄. Alice war in der Beziehung auch nicht ohne,ging ständig nach vorne und bei 40 Kilo war das manchmal schon sehr anstrengend. Ich habe es letztendlich so geregelt das ich mit ihr immer Bögen gelaufen bin,noch bevor sie sich aufregen konnte oder zur Not auch abgedreht habe. Das Problem ist einfach, je öfters ein Hund so ein Verhalten zeigen kann, je mehr festigt es sich,das wollte ich versuchen zu vermeiden bzw minimieren. Denn Alice war zu der Zeit auch überhaupt nicht mehr ansprechbar.Mit den Bögen gehen, ja da hieß es manchmal auch rein in den Dreck ,hab ich gemerkt das sie keinen Stress mehr hatte,das tat mir halt auch immer sehr leid. Diese Bögen habe ich dann in kleinen Schritten verkleinert, dabei halt immer positiv bestätigt bei Ruhe und Blickkontakt zu mir.War die Distanz zu wenig, ging es beim nächsten mal wieder einen Schritt zurück. Ich allerdings musste auch an mir arbeiten, den ich habe anscheinend nicht genug Sicherheit vermittelt.Im Gegenteil, hab oft gedacht, "oh nein,da kommt wieder einer,gleich geht's wieder los".Das hat sich natürlich alles übertragen. Also ich habe auch viel die Fehler bei mir gesucht und auch gefunden. Das war alles ein langer Weg, aber letztendlich konnte ich an jedem Hund mit ihr vorbei gehen 😊. Ach und wenn es sich nicht vermeiden ließ und wir mussten an jemanden vorbei, hab ich sie etwas hinter mich genommen und hat sie Theater gemacht, bin ich einfach schnell weiter ohne etwas zu sagen (Bestätigung).
So handhaben wirs auch. Mein Rüde hat 45kg … ich will mich gar nicht erst auf so ein Leinengezerre einlassen. Ich merke auch, dass ich ihm zu wenig Sicherheit vermittle und zu wenig die Führungsposition ausfülle. Darf ich fragen wie dus geschafft hast, dich selbst zu bestärken, um selbstbewusster zu werden? Lg
 
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Dogorama-Mitglied
12. Feb. 18:25
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass „Sitz“ die innere Anspannung eher begünstigt. Eher aufrecht und zügig in einem Bogen mit genügend Abstand vorbeigehen. Wir arbeiten aber auch noch dran 😏
Danke für die Info... muss sagen, aktuell sind wir auch auf dem Weg der Besserung und es wird vom man zu mal besser.... haben bisher keine wirklichen Ausraster gehabt👍 war in der hundeschule und sie hat nur ein paar Tips gegeben und seither bin ich auch irgendwie selbstsicherer und das merkt er anscheinend und seither wird es immer besser😊🐾🐶🐾