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Susa
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zuletzt 11. Mai

Wie hoch soll der Fleischanteil sein?

Hallo Hundefreunde, ich bin gerade etwas unschlüssig mit der Ernährung unseres Hundes. Ich habe mit einer Freundin, die im Tiergeschäft arbeitet, mit dem Tierarzt uns mit dem Hundetrainer gesprochen, was wir füttern sollen. Jeder sagt was anderes...man muss natürlich dazu sagen, dass sowohl der Tierarzt als auch der Hundetrainer gesponsert werden von den Futtermittelherstellern (Royal Canin und Anifit). Meine eigentliche Frage ist: Wie hoch sollte der Fleischanteil im Futter denn sein? Der Hundetrainer sagt, in unserem Futter (70% Fleisch, 30% Gemüse) ist zu wenig Fleisch, das was er empfiehlt, hat 95% Fleisch. Bisher hatten wir auch immer Nassfutter für Frühstück und Abendbrot. Trockenfutter haben wir als Leckerli zum Üben, für Futtersuche etc genommen. Da sollen wir jetzt aber auf nur noch Nassfutter umstellen. Das klang auch ganz sinnvoll, ich glaube unser Hund trinkt nicht genug um das Trockenfutter auszugleichen. Ansonsten hat unser Hunde keine Allergien/Unverträglichkeiten und ist super verfressen und frisst eigentlich alles was man ihm gibt, egal obs Hundefutter, Obst oder ne Tablette ist.
 
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Tom
10. Mai 08:31
Nein, der Futterrechner gibt die Kalorien nicht an, die habe ich selbst ausgerechnet also zb 60g Haferflocken 224kcal. Ich denke fast es liegt daran, dass das Dosenfleisch was wir haben zu mager/kalorienarm ist. Unten beim Rechner steht, wenn man ein Ei gibt soll man 50 Gramm vom Fleisch abziehen. Wenn 50g Fleisch die selben Kalorien haben wie ein Ei, geht der Rechner davon aus, dass das Fleisch 180kcal auf 100g hat. Das Dosenfleisch hat aber nur 100kcal. Also denkst du es ist vielleicht sinnvoller wenn ich mit Kalorien rechne statt diesen Kochrechner zu nutzen bzw die Mengen entsprechend anpasse? Ich finde da ist man auch flexibler und kann auch die Leckerli und Kauartikel einfacher mit einrechnen. Nino ist halt ein unkastrierter Schäferhundmischling und wir gehen so im Durchschnitt 6km am Tag spazieren . Er hat schon 2kg abgenommen seit er bei uns ist, obwohl wir uns immer an die Futterempfehlung auf der Verpackung gehalten haben und er zusätzlich noch Kauartikel, Leckerli, Leberwurst etc bekommen hat.
Fachärztlich hin oder her... ich finde diesen Rechner etwas unglücklich bzw einfach viel zu pauschal und zu stark vereinfacht. Zb wird beim Fleisch überhaupt nicht unterschieden zwischen verschiedenen Fettgehalten und die sind halt schon wichtig. 


Ich bevorzuge den Hannes futterrechner denn da kannst du Futtermittel und einzelne Lebensmittel auswählen und kriegst die Inhaltsstoffe und den Energiegehalt gemäß Herstellerangabe (Futter und Dosen) bzw BundesLebensmittelSchlüssel für jede Zutat einzeln ausgewiesen und hast dort eine sehr große Auswahl (siehe die 2 Bilder). 
Ist natürlich komplizierter zu bedienen, aber der Informationsgehalt ist ungleich höher. 


Mal vorneweg:

Man MUSS das nicht alles genau wissen und Rechnen und man kann sich auch rantasten. Aber wenn man es tut, weil man Spaß daran hat oder es interessant findet, dann halte ich es für nützlich. 
Ich finde es toll, wenn du das machen möchtest und unterstütze das gerne.

Wissenschaftlichen Hintergrund zur EnergiebedarfsRechnung findest du übrigens bei der FEDIAF (https://www.ivh-online.de/fileadmin/ivh/user_upload/Branchenleitlinien/FEDIAF_Nutritional_Guidelines_2018_online_Einzelseiten.pdf) und zb in der Dissertation von Melanie Thes (https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17585/2/Thes_Cindy_Melanie.pdf).

Ich habe mich mal näher dafür interessiert, wie im Hannes die Ermittlung des Energiebedarfs stattfindet und Bettina, die Betreiberin, etwas gelöchert. Hier die Logik für ausgewachsene Hunde, wie sie sie mir für ihr Tool beschreiben hat:


Das Zielgewicht (Idealgewicht) wird (hoch 0,75) auf Stoffwechselgewicht (SWG) umgerechnet und bildet die Basis. Das Prinzip vom Stoffwechselgewicht beruht auf dem Kleiberschen Gesetz und bildet Hunde unterschiedlicher Größen insgesamt besser ab als das Körpergewicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleibers_Gesetz 


1.

Aktivität 

bis 1 Stunde = 88kcal/kg SWG

bis 2,5 Stunden = 98kcal/kg SWG

mehr als 2,5 Stunden = 120kcal/kg SWG


2.

Haltung

Einzelhund = +0kcal/kg SWG

Gruppenhaltung = +10kcal/kg SWG


3.

Alter

1-2 Jahre = +15kcal/kg SWG

zwischen 2 und 7 Jahre = +0kcal/kg SWG

ab 7 Jahre = -5kcal/kg SWG


4.

Hormonstatus 

Geschlecht x Sexualität 

Rüde Intakt = +10kcal/kg SWG

Rüde Kastriert & Hündinnen = +0kcal/kg SWG 


5.

Rasse

Hoher Grundumsatz = +15kcal/kg SWG

Niedriger Grundumsatz = -15kcal/kg SWG

Normaler Grundumsatz = 0kcal/kg SWG


Dann muss man die Kalorien pro Parameter aufsummieren:

Aktivität + Haltung + Alter + Hormonstatus + Rasse

Ergibt Kalorienbedarf pro kg SWG


Das wird dann multipliziert mit dem Stoffwechselgewicht und ergibt die nötigen Kalorien pro Tag. Welpen, trächtige und laktierende Hündinnen werden noch etwas komplexer berechnet. 

WICHTIG
Das alles sind halt "nur" Modellrechnungen. Am Ende immer auf den Hund gucken und nicht mehr in den PC und ins Internet. 
Also im Zweifel die passende Kalorienzufuhr durch Experimentieren herausfinden bzw Feinanpassungen durchführen.
 
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Sandra
10. Mai 09:06
Hallo Susa, das ist ein schwieriges Thema. Je mehr Leute du fragst umso mehr Meinungen bekommst du. Und dann geht’s auch nicht mehr nur um den Fleischanteil sondern auch um das Fleisch selbst, oder Geflügel, oder doch lieber Fisch ? Meiner Meinung nach musst du dir ein Nassfutter suchen mit dem du zufrieden bist und auch dein Hund gut klarkommt. Nicht jedes Futter passt auch zu jedem Hund und was für den einen top ist mag der andere gar nicht. Abraten würde ich dir nur von vielen Futterwechseln.
Hallo Susa,
das sehe ich genauso.
Allerdings habe ich schon lange kein Futter mehr gekauft.
Ich mache es selbst.
Roh frisst sie nicht, also gare ich es.
Mache ich schon 6. Jahre so.
Bei selber hergestelltem Futter ist die Fleischqualität höher.
Ich mache ca. 2/3 Fleisch und 1/3 Gemüse und Beilagen.
Was ich nicht füttere sind Reis, Kartoffeln und das übliche für Hunde unverträgliche.
Huhn verträgt sie nicht.
Pute hingegen schon.
Ich empfehle dir es mal zu versuchen.
 
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Sandra
10. Mai 09:10
Die Bücher haben mir sehr dabei geholfen
 
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Conny
10. Mai 09:42
Wenn du das da hast, kannst du dann mal ein Foto machen? Ich kenne das vom Katzenfutter so da steht dann immer "X % tierische Nebenerzeugnisse, 4% Lamm" Und bei der Sorte Lachs haste dann 4% Lachs. Und diese tierischen Nebenerzeugnisse sind halt auch Fleisch, aber von verschiedenen Tieren
Da meine es nicht mehr verträgt, habe ich sowas nicht mehr im Haus
 
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Eva
10. Mai 09:58
Fachärztlich hin oder her... ich finde diesen Rechner etwas unglücklich bzw einfach viel zu pauschal und zu stark vereinfacht. Zb wird beim Fleisch überhaupt nicht unterschieden zwischen verschiedenen Fettgehalten und die sind halt schon wichtig.  Ich bevorzuge den Hannes futterrechner denn da kannst du Futtermittel und einzelne Lebensmittel auswählen und kriegst die Inhaltsstoffe und den Energiegehalt gemäß Herstellerangabe (Futter und Dosen) bzw BundesLebensmittelSchlüssel für jede Zutat einzeln ausgewiesen und hast dort eine sehr große Auswahl (siehe die 2 Bilder).  Ist natürlich komplizierter zu bedienen, aber der Informationsgehalt ist ungleich höher.  Mal vorneweg: Man MUSS das nicht alles genau wissen und Rechnen und man kann sich auch rantasten. Aber wenn man es tut, weil man Spaß daran hat oder es interessant findet, dann halte ich es für nützlich.  Ich finde es toll, wenn du das machen möchtest und unterstütze das gerne. Wissenschaftlichen Hintergrund zur EnergiebedarfsRechnung findest du übrigens bei der FEDIAF (https://www.ivh-online.de/fileadmin/ivh/user_upload/Branchenleitlinien/FEDIAF_Nutritional_Guidelines_2018_online_Einzelseiten.pdf) und zb in der Dissertation von Melanie Thes (https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17585/2/Thes_Cindy_Melanie.pdf). Ich habe mich mal näher dafür interessiert, wie im Hannes die Ermittlung des Energiebedarfs stattfindet und Bettina, die Betreiberin, etwas gelöchert. Hier die Logik für ausgewachsene Hunde, wie sie sie mir für ihr Tool beschreiben hat: Das Zielgewicht (Idealgewicht) wird (hoch 0,75) auf Stoffwechselgewicht (SWG) umgerechnet und bildet die Basis. Das Prinzip vom Stoffwechselgewicht beruht auf dem Kleiberschen Gesetz und bildet Hunde unterschiedlicher Größen insgesamt besser ab als das Körpergewicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleibers_Gesetz  1. Aktivität  bis 1 Stunde = 88kcal/kg SWG bis 2,5 Stunden = 98kcal/kg SWG mehr als 2,5 Stunden = 120kcal/kg SWG 2. Haltung Einzelhund = +0kcal/kg SWG Gruppenhaltung = +10kcal/kg SWG 3. Alter 1-2 Jahre = +15kcal/kg SWG zwischen 2 und 7 Jahre = +0kcal/kg SWG ab 7 Jahre = -5kcal/kg SWG 4. Hormonstatus  Geschlecht x Sexualität  Rüde Intakt = +10kcal/kg SWG Rüde Kastriert & Hündinnen = +0kcal/kg SWG  5. Rasse Hoher Grundumsatz = +15kcal/kg SWG Niedriger Grundumsatz = -15kcal/kg SWG Normaler Grundumsatz = 0kcal/kg SWG Dann muss man die Kalorien pro Parameter aufsummieren: Aktivität + Haltung + Alter + Hormonstatus + Rasse Ergibt Kalorienbedarf pro kg SWG Das wird dann multipliziert mit dem Stoffwechselgewicht und ergibt die nötigen Kalorien pro Tag. Welpen, trächtige und laktierende Hündinnen werden noch etwas komplexer berechnet.  WICHTIG Das alles sind halt "nur" Modellrechnungen. Am Ende immer auf den Hund gucken und nicht mehr in den PC und ins Internet.  Also im Zweifel die passende Kalorienzufuhr durch Experimentieren herausfinden bzw Feinanpassungen durchführen.
Das ist spannend. Dachte bei der Seite von Napfcheck gibt es noch mehr Funktionen, aber das ist dann wirklich sehr Basic und dadurch leider nicht wirklich brauchbar.
Die Formel zu den Kalorien von hannes sein futterrechner hab ich tatsächlich für Lotte ihren Bedarf auch in Verwendung, da dass sehr gut hinkommt.
 
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Susa
10. Mai 10:43
Fachärztlich hin oder her... ich finde diesen Rechner etwas unglücklich bzw einfach viel zu pauschal und zu stark vereinfacht. Zb wird beim Fleisch überhaupt nicht unterschieden zwischen verschiedenen Fettgehalten und die sind halt schon wichtig.  Ich bevorzuge den Hannes futterrechner denn da kannst du Futtermittel und einzelne Lebensmittel auswählen und kriegst die Inhaltsstoffe und den Energiegehalt gemäß Herstellerangabe (Futter und Dosen) bzw BundesLebensmittelSchlüssel für jede Zutat einzeln ausgewiesen und hast dort eine sehr große Auswahl (siehe die 2 Bilder).  Ist natürlich komplizierter zu bedienen, aber der Informationsgehalt ist ungleich höher.  Mal vorneweg: Man MUSS das nicht alles genau wissen und Rechnen und man kann sich auch rantasten. Aber wenn man es tut, weil man Spaß daran hat oder es interessant findet, dann halte ich es für nützlich.  Ich finde es toll, wenn du das machen möchtest und unterstütze das gerne. Wissenschaftlichen Hintergrund zur EnergiebedarfsRechnung findest du übrigens bei der FEDIAF (https://www.ivh-online.de/fileadmin/ivh/user_upload/Branchenleitlinien/FEDIAF_Nutritional_Guidelines_2018_online_Einzelseiten.pdf) und zb in der Dissertation von Melanie Thes (https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17585/2/Thes_Cindy_Melanie.pdf). Ich habe mich mal näher dafür interessiert, wie im Hannes die Ermittlung des Energiebedarfs stattfindet und Bettina, die Betreiberin, etwas gelöchert. Hier die Logik für ausgewachsene Hunde, wie sie sie mir für ihr Tool beschreiben hat: Das Zielgewicht (Idealgewicht) wird (hoch 0,75) auf Stoffwechselgewicht (SWG) umgerechnet und bildet die Basis. Das Prinzip vom Stoffwechselgewicht beruht auf dem Kleiberschen Gesetz und bildet Hunde unterschiedlicher Größen insgesamt besser ab als das Körpergewicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleibers_Gesetz  1. Aktivität  bis 1 Stunde = 88kcal/kg SWG bis 2,5 Stunden = 98kcal/kg SWG mehr als 2,5 Stunden = 120kcal/kg SWG 2. Haltung Einzelhund = +0kcal/kg SWG Gruppenhaltung = +10kcal/kg SWG 3. Alter 1-2 Jahre = +15kcal/kg SWG zwischen 2 und 7 Jahre = +0kcal/kg SWG ab 7 Jahre = -5kcal/kg SWG 4. Hormonstatus  Geschlecht x Sexualität  Rüde Intakt = +10kcal/kg SWG Rüde Kastriert & Hündinnen = +0kcal/kg SWG  5. Rasse Hoher Grundumsatz = +15kcal/kg SWG Niedriger Grundumsatz = -15kcal/kg SWG Normaler Grundumsatz = 0kcal/kg SWG Dann muss man die Kalorien pro Parameter aufsummieren: Aktivität + Haltung + Alter + Hormonstatus + Rasse Ergibt Kalorienbedarf pro kg SWG Das wird dann multipliziert mit dem Stoffwechselgewicht und ergibt die nötigen Kalorien pro Tag. Welpen, trächtige und laktierende Hündinnen werden noch etwas komplexer berechnet.  WICHTIG Das alles sind halt "nur" Modellrechnungen. Am Ende immer auf den Hund gucken und nicht mehr in den PC und ins Internet.  Also im Zweifel die passende Kalorienzufuhr durch Experimentieren herausfinden bzw Feinanpassungen durchführen.
Super vielen Dank, ich schaue es mir später mal an und rechne das für Nino aus.
 
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Tom
10. Mai 10:43
Das ist spannend. Dachte bei der Seite von Napfcheck gibt es noch mehr Funktionen, aber das ist dann wirklich sehr Basic und dadurch leider nicht wirklich brauchbar. Die Formel zu den Kalorien von hannes sein futterrechner hab ich tatsächlich für Lotte ihren Bedarf auch in Verwendung, da dass sehr gut hinkommt.
Es gibt noch so ein Sammelsurium von zusätzlichen anderen kleinen Einzelrechnern für ganz bestimmte Dinge, aber viel ist es nicht.

Brendy hat tatsächlich sechs Jahre lang deutlich mehr gefressen , als sie nach dieser Formel bekommen sollte, aber auch meist was übrig gelassen. Hat sie selbst organisiert und dabei ihr "Wohlfühl-Gewicht" von 21 Kilo sehr stabil gehalten.

Nun ist sie 8 und damit seit einem Jahr ernährungsphysiologisch "Senior" und wir müssen inzwischen tatsächlich etwas aufpassen, dass sie nicht auseinander geht.
 
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Tom
10. Mai 10:45
Super vielen Dank, ich schaue es mir später mal an und rechne das für Nino aus.
Berichte dann gerne mal, was du raus bekommen hast.
Kannst du natürlich auch direkt in diesem Futterrechner machen, aber wenn du es von Hand tust, dann ist es etwas transparenter für dich.
 
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Andreas
10. Mai 11:11
Es gibt noch so ein Sammelsurium von zusätzlichen anderen kleinen Einzelrechnern für ganz bestimmte Dinge, aber viel ist es nicht. Brendy hat tatsächlich sechs Jahre lang deutlich mehr gefressen , als sie nach dieser Formel bekommen sollte, aber auch meist was übrig gelassen. Hat sie selbst organisiert und dabei ihr "Wohlfühl-Gewicht" von 21 Kilo sehr stabil gehalten. Nun ist sie 8 und damit seit einem Jahr ernährungsphysiologisch "Senior" und wir müssen inzwischen tatsächlich etwas aufpassen, dass sie nicht auseinander geht.
..bin gespannt, wann die Gewichtszunahme bzw das Aufpassen müssen bei Rocky anfängt. Er hält sein Gewicht von 31 kg (63 er Widerrist) sehr konstant und hört eher selbstständig mit dem Fressen auf. Auch er bekommt bisher deutlich mehr als empfohlen. Bald ist er 4,5 Jahre alt ❤️
 
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Steffi
10. Mai 11:14
Welchen Kochrechner verwendest du?😅 Es gibt verschiedene Arten den Kalorienbedarf von Hunden zu berechnen, aber bei einem normalen 20kg Hund wär man meist bei etwa 1000kcal. 650kcal sind wann nur der Ruheenergiebedarf. Die einfachste Formel, die mir bekannt ist wäre: 70x Gewicht in kg^0.75x1.6 Statt 1,6 kann auch mit 1,4 für kastrierste oder mit 1,8 für aktivere Hunde gerechnet werden usw.
Hm, ich nehm im Schnitt 75 kcal pro kg metabolisches KGW für den durchschnittlichen (couchpotatigen) Hund, 100kcal für Hund, der Pro Tag etwa 2 Stunden gassi geht und 130 kcal für die sportlichen Hunde. Damit fahr ich seit 10 Jahren ganz gut.
Am liebsten kalkuliere ich allerdings mit individuellen Mengen, dh ich frag nach, was Hund aktuell frisst und wie sein Gewicht aussieht und berechne auf dieser Basis das neue Futter