Home / Forum / Ernährung / Wie füttert Ihr ? Was füttert ihr?

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 19. März

Wie füttert Ihr ? Was füttert ihr?

Es gibt ja hier mittlerweile viele Threads zum Thema Ernährung aber mich würde einfach mal interessieren, was habt ihr für Hunde, welche Ernährungsform habt Ihr gewählt ( Trockenfutter, Nassfutter, Barf, selber Kochen, gemischt Fütterung usw.) und mit welcher habt Ihr die besten Erfahrungen gemacht und welche Marken füttert Ihr? Hier soll es bitte nicht drum gehen welche Form und welches Futter das "Beste" ist, sondern lediglich um eure Erfahrungen und womit es eurem Hund am besten geht.
 
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Andreas
15. März 17:31
Merkst du eigentlich dass das ganze ohnehin ne Stellvertreterdiskussion ist? Aber rate mal welches Tier uns von der Darmflora tatsächlich ähnelt... https://www.scinexx.de/news/biowissen/unsere-darmflora-aehnelt-der-von-hunden/ Letztlich kann ein Hund vegan ernährt werden und damit, solange es mit Fachverstand gemacht wird genau so alt und gesund werden wie jeder andere Hund. ( laut manchen Daten könnte man auch von älter ausgehen, wobei es dafür aktuell einfach zu wenige Studien gibt). Wie immer kommt es auf viele Faktoren an, aber letztlich wurden Hunde in sehr langen Episoden ihrer Domestizierung mit Pflanzenabfällen wie Weizenschrott gefüttert. Soll heißen der Hund ist recht gut darauf ausgelegt. https://youtu.be/2AKbCXiCJJM?si=C1hop8S7kK4w_P05
..gehört das denn zu unserem Thema?
Wohl eher nicht aber ok.. Da ich bei diesem Thema auch schon reichlich Widerspruch geerntet habe, habe ich mich etwas eingearbeitet.

Die Möglichkeit von Hunden (Wölfen) sich an zB Getreide und Gemüseverwertung anzupassen.. besteht erst seitdem der Mensch diese Nahrung selbst zur Verfügung hat...frühestens vor 12000 Jahren im fruchtbaren Halbmond.. bis zu erst heute in arktischen, nordischen Regionen.

Die Amylaseaktivität (beeinflusst dieFähigkeit Kohlehydrate zu verwerten) ist also nicht bei allen Hunden ähnlich.. die AMY2B-Kopienzahl ist bei zB einem Schäferhund doppelt so hoch wie bei einem Samojeden.. auch innerhalb der Rassen ist diese Fähigkeit deutlich unterschiedlich.

Es ist also ein weit verbreitetes Märchen, dass der Hund seit ca 30 bis 40 tausend Jahren "lernt" zB Getreide zu verdauen.. arktische Rassen "lernen" dies erst seit der Zeit, in der Getreide und Gemüse für Menschen importiert werden können..

Zurück zu unserem Thema bedeutet dies für mich.. Ich beobachte individuell zB die Verdauung, den Kot, das Wohlbefinden, die Gesundheit meines Hundes und taste mich ganz individuell für meinen Hund an sein Optimum heran.

..die vielen Quellen meiner Aussagen führe ich jetzt nicht einzeln auf.. Wer will kann zB zum Neolitikum, zur Amylaseaktivität, zu AMY2B-Kopienzahl bei Hunden und Wölfen, zum Beginn der Sesshaftigkeit/ Ackerbauertätigkeit in den Regionen unserer Welt, zur 1. 2. 3. Untersuchung der Fähigkeit von Hunden zB Getreide zu verarbeiten.. uvm googeln und sich belesen.
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 17:34
Beutetier wird in der Regel am Bauch aufgerissen, weil man da am leichtesten dran kommt. Ohne dich vorher durch Rippen oder irgendwas anderes durcharbeiten zu müssen. Dann ist man erstmal an den Organen und Magen und Darm ist da längst nicht das beste und auch nicht besonds lecker . Pansen ist auch längst nicht das beste, aber RIECHT halt sehr aromantisch. Also mal schnell verputzt. Geschmacksrezeptoren sind deutlich weniger vorhanden als beim Menschen. Darüber kannst du selbst mal googeln. Direkt aus dem frisch und selbst erlegten Tier kommen vielleicht auch noch ein paar Darmbakterien LEBEND im Wolf an. Bei geschlachteten Tieren und Tiefkühlzeug sehe ich da pechschwarz. Was sind jetzt aus den harten Fakten die abgeleiteten Schlussfolgerungen, die du daraus sinnvollerweise für unseren heutigen, modernen Haushund ziehen möchtest? ----- Meine Frau arbeitet übrigens in der Landesanstalt, die in unserem Bundesland für Wolfsforschung und als Wolfs-Informationsstelle zuständig ist. Ist dort fachlich selbst nicht beteiligt, sondern trifft diese Leute eher nur beim Mittagessen. Viele davon haben selber Hunde und schlagen sich regelmäßig vor dem Kopf, was von HUNDEHALTERN über Wölfe regelmäßig so an Blödsinn verraten wird im Internet. Meist um irgendwelche eigenen Fütterungsideologien zu untermauern. Aber zeig ruhig deine Bilder, wenn Du möchtest. Und falls das hier erwünscht ist. Das kann ich natürlich nicht allein beurteilen.
Die Wolfsforschungsstelle die Empfehlungen für Wollfsschutz von Nutztieren rausgibt.

Wo ein Wolf nicht ganz einfach über einen 1,50m Zaun springt..um Schafe zu erlegen. Der niemals aus einem Hof oder sogar Offenstall die Schafe holen würde ?

Die Wolfsforschungsstelle wo Wölfe nimals am hellerlichten Tag durchs Dorf laufen. Nun die Fotos sind nicht anstößig..wie die Risse.

Nun bei den Keulen der Tiere sind keine Rippen im Weg...Warum fressen sie trotzdem die "minderwertigen" Organe.

Sorry...aber Wolfsforscher sind hier mittlerweile bei der Landbevölkerung genauso unbeliebt wie ihre Forschungs Objekte.

Zurzeit "singen" die Wolfis wieder im Sumpf nebenan....wie immer im Frühjahr.

Wenn Canis lupus lupus und Canis lupus familiaris so komplett verschieden sind...wie kommt es dann das die sogar fruchtbare Nachkommen Zeugen können..manchmal sogar gewollt.
Wie ist dann der Tschechoslowakische Wolfshund zu füttern...wie ein Wolf oder wie ein Hund.

Da ist wieder der Vergleich zum Pferd...Keiner würde behaupten das das echte Wildpferde andere Grundbedürfnisse wie Hauspferde haben...Nur wird grade das den Hauspferden oft vom Menschen verwehrt.
 
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Tom
15. März 18:00
..gehört das denn zu unserem Thema? Wohl eher nicht aber ok.. Da ich bei diesem Thema auch schon reichlich Widerspruch geerntet habe, habe ich mich etwas eingearbeitet. Die Möglichkeit von Hunden (Wölfen) sich an zB Getreide und Gemüseverwertung anzupassen.. besteht erst seitdem der Mensch diese Nahrung selbst zur Verfügung hat...frühestens vor 12000 Jahren im fruchtbaren Halbmond.. bis zu erst heute in arktischen, nordischen Regionen. Die Amylaseaktivität (beeinflusst dieFähigkeit Kohlehydrate zu verwerten) ist also nicht bei allen Hunden ähnlich.. die AMY2B-Kopienzahl ist bei zB einem Schäferhund doppelt so hoch wie bei einem Samojeden.. auch innerhalb der Rassen ist diese Fähigkeit deutlich unterschiedlich. Es ist also ein weit verbreitetes Märchen, dass der Hund seit ca 30 bis 40 tausend Jahren "lernt" zB Getreide zu verdauen.. arktische Rassen "lernen" dies erst seit der Zeit, in der Getreide und Gemüse für Menschen importiert werden können.. Zurück zu unserem Thema bedeutet dies für mich.. Ich beobachte individuell zB die Verdauung, den Kot, das Wohlbefinden, die Gesundheit meines Hundes und taste mich ganz individuell für meinen Hund an sein Optimum heran. ..die vielen Quellen meiner Aussagen führe ich jetzt nicht einzeln auf.. Wer will kann zB zum Neolitikum, zur Amylaseaktivität, zu AMY2B-Kopienzahl bei Hunden und Wölfen, zum Beginn der Sesshaftigkeit/ Ackerbauertätigkeit in den Regionen unserer Welt, zur 1. 2. 3. Untersuchung der Fähigkeit von Hunden zB Getreide zu verarbeiten.. uvm googeln und sich belesen.
Du hast schon irgendwie recht mit der kritischen Anmerkung, dass es hier weit vom Thema weg führt.

Allerdings ist der Fragesteller ihr seit kurzem nicht mehr Mitglied und scheinbar an weiteren Antworten eh nicht interessiert.

Gleichzeitig leben Mythen und Legenden im Internet genau davon, dass sie irgendwo auf Social Media gepostet werden und dann von stillen Mitlesern geglaubt und schlimmstenfalls kritiklos aufgeschnappt und weiter geplappert werden.

Die einzige Möglichkeit ist, geposteten Unsinn direkt aufzuklären und fachlich zu widerlegen.
Egal, ob es um Kohlenhydrate bei Giardien geht oder Kokosnüsse zu Entwurmung oder was Wölfe angeblich so tun.

Die Sache mit den Gen-Kopien der Amylase, die du aufgegriffen hast, erscheint mir übrigens völlig richtig und ein gutes Beispiel.
Auch bei heutigen Hunden und Rassen sollte man halt ein bisschen differenzieren.
Zb was die Rasse-bedingt oder abhängig von ihrer regionalen Herkunft in den letzten paar Hundert oder paar tausend Jahren so zu fressen gekriegt haben und daran adaptiert sind.
Wo kommt ein Husky oder Samojede her und was hat er dort zu fressen bekommen?
Wo könnte dort das Getreide herkommen und warum sollte er das gekriegt haben oder daran adaptiert sein?


Aber das ist das Sahnehäubchen und quasi "Feintuning" in der gesammt Diskussion
.
Solche Art differenzierter Betrachtung sind halt nicht jeden Halters Sache. Da werden lieber pauschale Botschaften raus posaunt.

Deshalb vielleicht erstmal ganz ganz vorne anfangen mit den ganz groben Unterschieden zwischen unseren heutigen Hunden und irgendwelchen alten Wölfen im Wald, die es in dieser Form schon längst nicht mehr gibt, aber altgemeinsamkeit ideologisch geprägt immer noch unterstellt werden.
Das kann man hier an dieser Stelle machen oder halt woanders.
Damit sich der Aufwand lohnt, sollte man es irgendwo tun und ÜBERALL DORT, wo Dinge gelesen werden und wo urban Legends weiterhin verbreitet werden.
Ist und bleibt vielleicht ein Kampf gegen Windmühlen... 😶
 
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Janina
15. März 18:01
Meine Hündin kommt aus dem Tierschutz und konnte und hat auch früher alles gefressen und alles vertragen. Sie hat immer halb Nass/halb trocken bekommen. Jetzt im Alter hat sie aber Unverträglichkeiten entwickelt und verträgt am Besten Pferd. Sie bekommt jetzt etwa 2/3 Trockenfutter und 1/3 nass.
 
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Tom
15. März 18:19
Die Wolfsforschungsstelle die Empfehlungen für Wollfsschutz von Nutztieren rausgibt. Wo ein Wolf nicht ganz einfach über einen 1,50m Zaun springt..um Schafe zu erlegen. Der niemals aus einem Hof oder sogar Offenstall die Schafe holen würde ? Die Wolfsforschungsstelle wo Wölfe nimals am hellerlichten Tag durchs Dorf laufen. Nun die Fotos sind nicht anstößig..wie die Risse. Nun bei den Keulen der Tiere sind keine Rippen im Weg...Warum fressen sie trotzdem die "minderwertigen" Organe. Sorry...aber Wolfsforscher sind hier mittlerweile bei der Landbevölkerung genauso unbeliebt wie ihre Forschungs Objekte. Zurzeit "singen" die Wolfis wieder im Sumpf nebenan....wie immer im Frühjahr. Wenn Canis lupus lupus und Canis lupus familiaris so komplett verschieden sind...wie kommt es dann das die sogar fruchtbare Nachkommen Zeugen können..manchmal sogar gewollt. Wie ist dann der Tschechoslowakische Wolfshund zu füttern...wie ein Wolf oder wie ein Hund. Da ist wieder der Vergleich zum Pferd...Keiner würde behaupten das das echte Wildpferde andere Grundbedürfnisse wie Hauspferde haben...Nur wird grade das den Hauspferden oft vom Menschen verwehrt.
Das ist halt polemisch und birgt ein paar Unterstellungen, die ohne sinnvolle Belege einfach mal so dahin postuliert sind.

Zb betrachtet sich die wolfsinformationsstellen primär auch als MODERATOR und Vermittler. Das kann man ignorieren wenn man ganz klar auf einer Seite steht.

Wenn man die insgesamt blöd findet, dann kann man das ignorieren.
Wenn man aus Sicht der Schafhalter ist oder mit Tunnelblick auf die Sicht der Wölfe eingenordet, dann kann man genauso argumentieren.
Immer lieber schön mit nacktem Finger auf andere angezogene Leute zeigen....

Die sachlichen Argumente, die da teilweise vorgebracht werden, fehlen auf beiden Seiten und was behauptet wird an Substanz und ist oftmals faktenfern.


Da wird nicht nur von beiden Seiten unsinniger Blödsinn behauptet in der Wolfsdiskussion .
Sondern insgesamt auch über den Zusammenhang von irgendwelchen heutigen oder sehr früheren Wölfen zu unseren Haushunden.

Dazu dann noch schräge Thesen darüber, was Wölfe angeblich tun. Und aus diesen schrägen Thesen, die fachlich kaum haltbar sind, werden dann auch noch falsche Schlussfolgerungen gezogen.

WEIL man eine ganz bestimmte, ideologisch geprägte Botschaft verbraten möchte.

Entweder ob die jetzt gut oder blöd sind oder ob der Hund so ernährt werden sollte.
Das ganze ist mir schnell zu unsachlich und entartet meist in persönlichen Angriffen.
Finde ich insgesamt keine gute Diskussionskultur.
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 19:18
Das ist halt polemisch und birgt ein paar Unterstellungen, die ohne sinnvolle Belege einfach mal so dahin postuliert sind. Zb betrachtet sich die wolfsinformationsstellen primär auch als MODERATOR und Vermittler. Das kann man ignorieren wenn man ganz klar auf einer Seite steht. Wenn man die insgesamt blöd findet, dann kann man das ignorieren. Wenn man aus Sicht der Schafhalter ist oder mit Tunnelblick auf die Sicht der Wölfe eingenordet, dann kann man genauso argumentieren. Immer lieber schön mit nacktem Finger auf andere angezogene Leute zeigen.... Die sachlichen Argumente, die da teilweise vorgebracht werden, fehlen auf beiden Seiten und was behauptet wird an Substanz und ist oftmals faktenfern. Da wird nicht nur von beiden Seiten unsinniger Blödsinn behauptet in der Wolfsdiskussion . Sondern insgesamt auch über den Zusammenhang von irgendwelchen heutigen oder sehr früheren Wölfen zu unseren Haushunden. Dazu dann noch schräge Thesen darüber, was Wölfe angeblich tun. Und aus diesen schrägen Thesen, die fachlich kaum haltbar sind, werden dann auch noch falsche Schlussfolgerungen gezogen. WEIL man eine ganz bestimmte, ideologisch geprägte Botschaft verbraten möchte. Entweder ob die jetzt gut oder blöd sind oder ob der Hund so ernährt werden sollte. Das ganze ist mir schnell zu unsachlich und entartet meist in persönlichen Angriffen. Finde ich insgesamt keine gute Diskussionskultur.
Hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Wölfe sind ein anders Ding.

Aber das "scheue Wildtier" ist der Wolf nicht mehr...er wird zum Kulturfolger wie der (Stadt) Fuchs.

Mangels wirksamer und erlaubter Vergrämungsmöglichkeiten.

Die Welpen lernen doch das Schafe leichte Beute sind..einfach nur über das bisschen Zaun springen und fressen ...und selbst wenn man dabei "schleift" ohne Bodenkontakt bekommt kein Stromschlag.

Ich halte Wölfe für tolle wunderschöne Geschöpfe...aber...In unserer zugebauten Landschaft ist es absehbar das Konflikte entstehen.

Und das blöde Gerede von Experten hilft dem Schafhalter nicht weiter, wenn er früh das Massaker auf der Weide findet.

Und um beim Thema zu bleiben..
Vom Stoffwechsel, vom Verdauungstrakt unterscheidet sich der Haushund nicht vom Wolf.
 
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Eva
15. März 19:45
Hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Wölfe sind ein anders Ding. Aber das "scheue Wildtier" ist der Wolf nicht mehr...er wird zum Kulturfolger wie der (Stadt) Fuchs. Mangels wirksamer und erlaubter Vergrämungsmöglichkeiten. Die Welpen lernen doch das Schafe leichte Beute sind..einfach nur über das bisschen Zaun springen und fressen ...und selbst wenn man dabei "schleift" ohne Bodenkontakt bekommt kein Stromschlag. Ich halte Wölfe für tolle wunderschöne Geschöpfe...aber...In unserer zugebauten Landschaft ist es absehbar das Konflikte entstehen. Und das blöde Gerede von Experten hilft dem Schafhalter nicht weiter, wenn er früh das Massaker auf der Weide findet. Und um beim Thema zu bleiben.. Vom Stoffwechsel, vom Verdauungstrakt unterscheidet sich der Haushund nicht vom Wolf.
Woher nimmst du diese überaus falsche Behauptung, dass Stoffwechsel und Verdauungstrakt bei Wolf und Hund gleich sei? Meines Wissens ist zb der Darm im Vergleich zum Wolf beim Hund länger, das mit mehr Glukose aufnehmen etc kommt sowieso dazu und auch kann ein Hund bei weitem nicht die Mengen an Protein und Fett auf einmal aufnehmen wie ein Wolf.
 
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Eva
15. März 19:49
..gehört das denn zu unserem Thema? Wohl eher nicht aber ok.. Da ich bei diesem Thema auch schon reichlich Widerspruch geerntet habe, habe ich mich etwas eingearbeitet. Die Möglichkeit von Hunden (Wölfen) sich an zB Getreide und Gemüseverwertung anzupassen.. besteht erst seitdem der Mensch diese Nahrung selbst zur Verfügung hat...frühestens vor 12000 Jahren im fruchtbaren Halbmond.. bis zu erst heute in arktischen, nordischen Regionen. Die Amylaseaktivität (beeinflusst dieFähigkeit Kohlehydrate zu verwerten) ist also nicht bei allen Hunden ähnlich.. die AMY2B-Kopienzahl ist bei zB einem Schäferhund doppelt so hoch wie bei einem Samojeden.. auch innerhalb der Rassen ist diese Fähigkeit deutlich unterschiedlich. Es ist also ein weit verbreitetes Märchen, dass der Hund seit ca 30 bis 40 tausend Jahren "lernt" zB Getreide zu verdauen.. arktische Rassen "lernen" dies erst seit der Zeit, in der Getreide und Gemüse für Menschen importiert werden können.. Zurück zu unserem Thema bedeutet dies für mich.. Ich beobachte individuell zB die Verdauung, den Kot, das Wohlbefinden, die Gesundheit meines Hundes und taste mich ganz individuell für meinen Hund an sein Optimum heran. ..die vielen Quellen meiner Aussagen führe ich jetzt nicht einzeln auf.. Wer will kann zB zum Neolitikum, zur Amylaseaktivität, zu AMY2B-Kopienzahl bei Hunden und Wölfen, zum Beginn der Sesshaftigkeit/ Ackerbauertätigkeit in den Regionen unserer Welt, zur 1. 2. 3. Untersuchung der Fähigkeit von Hunden zB Getreide zu verarbeiten.. uvm googeln und sich belesen.
Wo hab ich behauptet, dass der Hund seit 40 000 Jahren Getreide frisst? So lange ist ca die Trennung vom Urwolf her. Dein Punkt mit den verschiedenen Rassen ist durchaus richtig, beim Galgo zumindest ist Brot sehr oft das Grundnahrungsmittel. Auch bei vielen Straßenhunden, die ja den überwiegenden Anteil der Hundepopulation ausmachen, sind es menschliche Abfälle die als Hauptnahrungsmittel dienen.
 
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Andreas
15. März 20:15
Wo hab ich behauptet, dass der Hund seit 40 000 Jahren Getreide frisst? So lange ist ca die Trennung vom Urwolf her. Dein Punkt mit den verschiedenen Rassen ist durchaus richtig, beim Galgo zumindest ist Brot sehr oft das Grundnahrungsmittel. Auch bei vielen Straßenhunden, die ja den überwiegenden Anteil der Hundepopulation ausmachen, sind es menschliche Abfälle die als Hauptnahrungsmittel dienen.
..Du hast Recht.. das hast Du nicht gesagt.
Im wesentlichen will ich auch nur darauf hinweisen, dass unsere Schätze.. auch was die Ernährung betrifft.. Individuen sind und es daher durchaus anspruchsvoll sein kann.. das für ihn optimale Futter zu finden.
Mein Schatz blüht eben auf bei Markus Mühle und Magnusson.
Offensichtlich passt bei ihm ein guter Anteil an Fleisch, ebenso wie Getreide und Gemüse.
Jeder Hundebesitzer muss das für seinen Schatz Beste finden.
 
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Eva
15. März 20:31
..Du hast Recht.. das hast Du nicht gesagt. Im wesentlichen will ich auch nur darauf hinweisen, dass unsere Schätze.. auch was die Ernährung betrifft.. Individuen sind und es daher durchaus anspruchsvoll sein kann.. das für ihn optimale Futter zu finden. Mein Schatz blüht eben auf bei Markus Mühle und Magnusson. Offensichtlich passt bei ihm ein guter Anteil an Fleisch, ebenso wie Getreide und Gemüse. Jeder Hundebesitzer muss das für seinen Schatz Beste finden.
Ich will hier auch keinen missionieren, keine Angst. Markus Mühle find ich ist auch ein recht solides Futter, Magnusson kenne ich nicht gut, aber ist glaub ich von den Haltungsbedingungen recht gut. Letztlich hat die Diskussion ja mit "Fleisch ohne allem" gestartet und da kann ich dann sozusagen nicht nicht missionieren, den von dem Ansatz halte ich in vielerlei Hinsicht nichts und finde ich auch nicht ungefährlich.